Wenn du mit Beintraining das Training an Geräten meinst ist das in vielen Fällen problemlos, da das Sprunggelenk bei den meisten nicht belastet wird. Z.B. beim Beinbeuger und Beinstrecker liegt die Last immer oberhalb vom Sprunggelenk. Wenn du in die Beinpresse gehst ist die Gefahr von einer Überanspruchung auch sehr gering, da die Bewegung sehr geführt und sicher ist. Hier fehlt die "Knickbewegung".

Egal welches Gerät oder welcher Übung, es sollte immer bei der jeweiligen Belastung absolut schmerzfrei sein. Dann sehe ich keine Gefahr.

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ich muss leider Exceed schon wieder widersprechen. Du wirst langsam zu meinem lieblings-Diskussionspartner... laut "das neue Konditionstraining" von Großer, Stariscka und Zimmermann braucht ein Muskel nach einem Krafttraining 3-7 Tage Zeit für die Regeneration. Natürlich in Abhängigkeit der Intensität und des Trainingszustandes. Nimmt man noch die 2-3 Tage dazu die theoretisch die sogenannte Superkompensation anhält, sollte eine Einheit die Woche bei guter Planung sogar zum Aufbau reichen. Das würde auch dem Prinzip des HIT-Trainings entsprechen.

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Das ziehen im Nacken kommt in der Regel von zu schwachen Halsmuskeln. Das ziehen im Rücken könnte bei einigen der Übungen aus dem Video vom Hüftbeuger aus gehen. Der hat seinen Ursprung teilweise an der Lendenwirbelsäule und wird besonders bei den Übungen mit aktiviert, bei denen die Beine gestreckt sind und vom Boden gehoben werden. Zieht es bei allen Übungen? Wenn nein, lass einfach die weg bei denen es unangenehm ist.

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Eine Hyaloronsäuren-Kur wird deswegen nicht von der Kasse bezahlt, weil ein langfristiger Effekt nicht nachgewiesen ist. Ich habe einzelne Erfahrungsberichte gehört von: hilft gar nicht, bis hilft bis zu vier Wochen.

Ich würde versuchen möglichst viel Bewegung ohne Belastung dem Knie zu gönnen (z.B. lockeres Radfahren oder häufiges Beine baumeln), um die eigene Gelenkschmierproduktion in Fahrt zu bringen. Außerdem empfehle ich ein Krafttraining zur Stabilisation deiner Knie, damit die Muskeln die größten Kräfte abfangen können und nicht alles direkt in das Gelenk geht.

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Das kann sowohl als auch sein. Wenn dein Rücken einigermaßen grade war, dann ist eher eine Überlastung der Rückenstreckermuskulatur der Grund für die Schmerzen. Wenn die Schmerzen in das Gesäß oder in das Bein ausstrahlen, könnte (wirklich könnte) es die Bandscheibe sein. In der Regel lassen die überlastungsbedingten muskulären Schmerzen schnell wieder nach. Versuche es heute mit einer heißen Dusche, wenn es morgen oder spätestens in drei Tagen nicht besser wird, dann ab zum Arzt.

Im Zweifelsfall trotzdem hin und klären, ob dein Rücken für derart hohe Lasten noch ausgelegt ist.

50 kg für das erste Mal mit (wovon ich ausgehe) 10 erschöpfenden Wiederholungen können auch schlichtweg zuviel gewesen sein. Nächste mal zum Testen weniger Gewicht, dafür mehr Wiederholungen. Wenn das zwei bis drei Wochen gut geht versuche es wieder

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Hallo Rams, Dein Problem haben viele. zwei Möglichkeiten kenne ich:

  1. Die uncoole Variante: nimm eine alte Isomatte und schneide dir ein entsprechendes Kissen herraus.
  2. versuch es mit einem anderen Rollsitz. Ein guter Rollsitz hat Löcher wo die Sitzbeinhöcker sein sollten.

Wenn dir nur der eine schmerzt, kann es sein dass du schief sitzt. Lass mal deine Sitzposition vom Hintermann (eigentlich ja Vordermann ;) ) überprüfen.

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Der Tennisarm ist in der Regel eine Überreizung in einer Sehne nahe am Ellenbogen. Eine Reizung ist immer eine Entzündung. Meistens "docktern" viele mit einem solchen Problem lange rum, weil die Ursache nicht bereinigt wird oder weil die Entzündung nicht "durchlaufen" kann. Cortison "brät" die Entzündung einfach weg. Hilft, hat aber bekannte Nebenwirkungen.

Was man versuchen kann, ist die entsprechende Sehne durch eine Friktion (macht der Physio) zu reizen, um so die Entzündung und den anschließenden Heilungsprozess an zu schieben. Danach, wie bei der Cortisonspritze 2-3 Tage null Belastung. Anschließend vorsichtige Stabilisierung der Sehne unter physiotherapeutischer Anleitung. Hier kann man ähnlich wie bei einem Bänderriss im Fuß vorgehen. Sensomotorisch. Grundsätzlich dauert die vollständige Heilung, wenn keine Probleme auftauchen, ca 6 Wochen.

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klares NEIN! zumindest was die Körpergröße angeht. Deine beschriebene sportliche Aktivität hat sicherlich nichts mit deinem Größenwachstum zu tun. Alles andere würde mich schwer wundern. Da du sehr viel Ausdauersport machst werden sich deine Muskeln auch eher schlank entwickeln.

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ich möchte hoelzchen hier widersprechen: grade gesundheitlich auch gut! du gehst ja nicht mit beiden Beinen gleichzeitig. Jeder Mensch hat eine Differenz zwischen den Seiten. Wichtig ist nur, dass du versuchst mit gleichen Gewichten und gleichen Wiederholungen zu trainieren, um diese Differenz nicht zu verstärken. Außerdem wird es zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wie badboybike schreibt, um Differenzen aus zu gleichen

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Leider ist die Antwort von Wurststurm etwas unpräzise. Es geht nicht um die Warnung vor der Belastung, sonder vor dem umknicken. Belastet werden müssen die Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen unbedingt. Ansonsten werden sie nicht aufgebaut! Dieser Aufbau kann von einigen Wochen bis zu einem Jahr dauern. Je nachdem wie Fit du bist und wie fleißig du die richtige Belastung deinem Bein gönnst. Fang langsam an mit gehen und walken in der Ebene, sowie Kraft und vorsichtige Gleichgewichts-/ sensomotorische Übungen für das Bein. Die Übungen bekommst du vom Physio. Wann es bei dir "soweit" ist das du alles wieder machen kannst ist pauschal leider nicht zu sagen.

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Crunches auf dem Ball

kommt immer darauf an, was du mit deinen Bauchmuskeln anfangen möchtest. Für Hypertrophie sicherlich die Maschine, da man hier maximales Gewicht sehr gezielt einsetzen kann. Für ein funktionales Training der Ball. Als Pezziballfan wähle ich den Ball :)

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Zum "Brennen" ist schon alles gesagt worden. Zum wie oft: in der Literatur werden 3-7 Tage Erholungszeit bis zum Punkt der Superkompensation bei hochintensivem Krafttraining angegeben. Das hängt von der Trainingsintensität, deiner Leistungsfähigkeit, deiner Erholungsfähigkeit und den Mitteln die du zur Erholung anwendest ab. Wann das ist wirst du ausprobieren müssen. Ich merke es immer daran, dass ich nach der richtigen Erholungsphase oft mehr Gewicht auflegen kann oder einige Wiederholungen mehr schaffe.

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Man kann die weißen Fasern (also die Fast Twitch Fasern) eher in Rote (slow twitch) umwandeln. Dabei handelt es sich bei der "Umwandlung" aber nicht um die Fasern die jeweils am Ende der beiden Möglichkeiten stehen sondern um Zwischentypen (Intermediärfasern) die dann eher in die eine Richtung sich etwas weiter anpassen. Grundsätzlich ist die Zahl der roten oder weißen Fasern genetisch festgelegt. Man kann in gewissen Maßen die "schnell zuckenden" weißen Fasern zu "langsam zuckenden" roten Fasern trainieren. Andersherum ist das nur seehhr gering möglich. Bessere Erfolge hat man da im Labor. Durch Elektrostimulation von isolierten Muskelfasern.

Wie die Vererbung abläuft kann ich dir nicht sagen. Allerdings gibt es unter den "Farbigen" (wie lautet der politisch korrekte Ausdruck?) solche und solche. Während Menschen aus Kenia eher unter den Langläufern zu finden sind, sind viele Afro-Amerikaner Top Sprinter.

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Der Bluterguss folgt immer der Schwerkraft. Betreibe selber einen "blaue Flecke" intensiven Sport. Einige meiner Teamkollegen haben regelmäßig den ganzen Oberarm blau bis bunt, weil die Dinger "auslaufen". Versuche jetzt die Durchblutung zu verbessern. Alles was den Stoffwechsel in dem Bereich ankurbelt ist hilfreich. Nach drei bis vier Wochen ist in der Regel, bei guter Durchblutung nichts mehr zu sehen.

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Fang mit Einbeinstand an. Wenn das schmerzfrei geht, nimm dir einen Ball und lass dir diesen zuwerfen oder wirf gegen einen Wand (im Einbeinstand natürlich). Du hast gefragt, ob Trampolinspringen hilft. Ich kann also davon ausgehen, dass dir eines zur Verfügung steht. Dann versuche den Einbeinstand auf dem Trampolin. Wenn das schmerzfrei geht, nimm wieder den Ball dazu. Nächster Schritt: versuche auf dem einen Bein leicht zu wippen, dann stärker. Als letzten Schritt (immer die Schmerzfreiheit vorausgesetzt) versuche von einem Bein auf das andere zu hüpfen. Erst leicht, dann immer stärker. Bei jeder Landung immer versuchen auf dem jeweiligen Bein zu stehen (3-4sec). Alles natürlich auch ohne Trampolin oder auf anderen instabilen Untergründen möglich. Fang klein an und wenn du die erste Übung schmerzfrei beherrscht, versuche die nächste vorsichtig. Das sind nur einige Übungen es gibt weitere 100te! Sei einfach Kreativ. Hatte ich schon erwähnt, dass du nur Übungen machen solltest die schmerzfrei sind ;)

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zum Thema Handschuhe: es gibt einen Grund warum diese fast niemand benutzt. Man hat nicht mehr das direkte Wassergefühl. Soll heißen man spürt nicht mehr so genau wie das Paddelblatt im Wasser läuft. Ein hängen bleiben ("Krebs fangen"), geringerer Vortrieb oder mehr Arbeit bei Richtungsänderungen sind die Folge. Ich mag es nicht. Aber es ist die 100%ige Sicherheit vor Blasen. Hab es auch schon einige male bei Breitensportruderern gesehen.

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