Ich geh öfters allein in die Kletterhalle weil ich ganz gern bouldere. Wenn ich dann in den Pausen rumsitze und den Kletternden zusehe, schau ich mir immer etwas ab. Dabei kommt man schon mal ins Gesprach mit Anderen. So hab ich schon manchen Kletterpartner gefunden zu dem ich nach einer kurzen "Schnupperphase" Vertrauen hatte und wir inzwischen regelmäßig miteinander zum Klettern gehen. Mich haben auch schon wildfremde Leute angesprochen ob ich sie mal kurz sichern könne - klar, mach ich gerne- aber es wundert mich schon wie schnell man unter Gleichgesinnten Vertrauen hat. Hab also in der Kletterhalle schon einige interessante Menschen kennengelernt an denen ich früher beim Klettern mit Partner einfach vorbei gegangen bin (wäre).

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Du kannst sogenannte Brücken schaffen. Wie weiter oben schon erwähnt: Beine anziehen, Bauchmuskel einsetzen, Schultern hochziehen. Du verbesserst somit die Ausgangsposition für den eigentlichen Klimmzug. Das alles stärkt aber nicht dein Bizeps so wie du ihn dafür brauchst. Dein Bizepmuskel ist im gestreckten Zustand so schwach weil du ihn in dieser Position selten brauchst. Übung ist also angesagt. Und wie ??? Versuch einfach genau das was du willst. Mach (versuch) Klimmzüge an ausgestreckten Armen. Schon der Versuch stärkt deinen Bizepmuskel genau in der nötigen Phase. Du wirst sehen, in ein paar Wochen machst du Klimmzüge aus total gestrechter Position ohne Hilfsstellungen w.o. erwähnt benutzen zu müssen. Es spielt auch keine Rolle ob die Finger der Faust zu dir oder von dir weg zeigen. Viel Spass.

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Ich kenn sowohl das GriGri wie auch das Eddy. Gekauft hab ich dann das Cinch von Trango und bin sehr zufrieden. Wenn du die Handhabung drauf hast nimmst du nichts anderes mehr. Draussen macht es eh Sinn für den Fall dass das Gelände abschüssig ist. Da steht man nicht immer so gut, und im Falle eines Ausrutschers kann es schon mal passieren dass man das Seli los lässt. Geschweige denn wenn dir ein Stein auf die Pratzen fällt. In der Halle und an der steilen, speckigen, abgekletterten Felswand wo Steinschlag unwahrscheinlich ist und ich ebenen Boden unter den Füssen hab ist ein Tube schon sinnvoll, aber im Gebirge nehm ich den Cinch. Die Handhabung ist gewöhnungsbedürftig. Die statische Bremswirkung des Gerätes wird eh meist noch mit dem Körper dynamisch ausgeglichen. Wenn ich 70 Meter Seil, 15 Exen, Schlingen etc. dabei habe, spielen 50 Gramm Gewichtsunterschied auch keine Rolle mehr. Ein Tube (Guide) hab ich natuerlich auch immer noch mit um den Nachsteiger zu sichern. Der Preis juckt mich bei solchen Dingen nicht.

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