Wenn sich die Schneedecke ruckartig setzt entweicht Luft aus den Schneeschichten, die das Geräusch verursachen. So wurde es mir einmal auf einem Lawinenkurs erklärt.

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Einen Trick braucht es dafür nicht, nur etwas Übung und Gelenkigkeit. Man braucht auf jeden Fall einen ebenen Platz, wo man gut steht, vor allem für den zweiten Ski. Dann stützt man sich mit dem Gegenstock gut ab und hebt den Skischräng an, so dass die Spitze möglichst nahe an den Körper kommt. Man kann auch das Skiende auf den Boden stellen. So steht man stabiler, es ist aber bei tiefem Schnee schwierig, den Ski wieder aus der Position zu bekommen. Mit einem kräftigen Ruck zieht man das Fell über die Spitze und dann seitlich vom Ski ab. Es geht am besten, wenn man schnell agiert, da man dann nicht so lange in der wackligen Position steht. Viel Spaß beim Üben.

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Die Hütte liegt in der Silvretta, oberhalb von Galtür. Richtigen Hüttencharakter hat sie nicht - ist eher ein unpersönlicher protziger Schuppen, wo Du nur als fest gebuchte Gruppe gern gesehen wirst. Individualbergsteiger, denen es in erster Linie auf das Bergsteigen dort ankommt und die Hütte als Stützpunkt nutzen wollen, werden nur zweitklassig behandelt. Mir hats nicht so gut gefallen, da war es auf der Tuoi-Hütte auf der Südseite viel gemütlicher und herzlicher.

Das Tourengebiet ist aber schon gut, vor allem am Augstenberg hast eine super Abfahrt.

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Wenn Du schon ahnst, dass eine steiles Schneefeld ein Problem werden könnte, dann würde ich die notwendige Ausrüstung mitnehmen (Grödeln oder vielleicht auch Steigeisen und Pickel). Immer noch besser als umkehren oder gar abstürzen!

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Ich hab eine Suunto-Armbanduhr mit Höhenmesser (Typ Altimax) - die funktioniert einwandfrei. Sie ist praktisch und als normale Uhr auch ständig bei mir am Armgelenk, wenn ich den Höhenmesser gerade nicht benötige. Der Preis ist mit knapp 200 Euro zwar schon etwas höher, aber die habe ich jetzt seit fast 10 Jahren und muss nur alle 2 Jahren die Batterie wechseln (kostet ca. 3 Euro).

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Hallo Frikka, auf der Kampenwand wird immer ein großes Sonnwendfeuer angezündet. Von dort hast Du auch einen super Tiefblick auf den Chiemgau. Auf der Sonnenalm kannst du auch übernachten, ich weiss aber nicht, ob man dort jetzt noch Plätze bekommt.

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Mir ist das normalerweise zu stressig und auch zu laut, drum mache ich nur selten Skitouren an Pisten. Was die Gefährdung angeht ist das meiner Meineung nach auch nicht gefährlicher als normales Pisten-Skifahren, wenn man am Rand der Piste aufsteigt. Bei der Abfahrt sind die Tourengeher meist sowieso vorsichtiger. Bei Lawinengefahr ist ein Pistengebiet oft die sicherste Möglichkeit Skitouren zu gehen und für Leute, die von Lawinenlage keine Ahnung haben dann eine gute Möglichkeit rauszukommen.

Das Argument mit dem Liftpass verstehe ich nicht, denn ich fahre dann ja nicht mit dem Lift rauf. Und nur weil jemand meint, auf einen Hang einen Lift zu bauen, wieso soll ich den dann nicht mehr betreten dürfen, ohne eine Skikarte zu kaufen?

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Danke für Eure Antworten. Wir sind am Sonntag im Griesener Kar (Wilder Kaiser) gewesen, wo es zwar wie auf einer Piste aussah, der Schnee aber fast hinab bis zum Wald getragen hat. Ganz oben im Schatten lag sogar noch etwas Pulver. Man kann noch bis hinab zum Parkplatz fahren.

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Wenn der Klettergurt noch gut aussieht - warum nicht? Allerdings kosten Klettergurte neu nicht die Welt (so ab 50 Euro bekommt man schon einen guten Gurt) und sie halten dann locker ein paar Jahre, weshalb diese Ausrüstungsgegenstände kein Grund zum Knausern sein sollten.

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Vielleicht hilft auch ganz einfach schon, den Schuh ganz offen zu lassen. Ich hatte heuer auch das erstemal Probleme und es hat ein Weilchen gedauert, bis ich auf die Lösung gekommen bin, da ich bis dato meine Schuhe immer leicht geschlossen habe. Bei den neuen muss ich die Schale oben wirklich ganz offen lassen, auch das Klettband. Seither geht es völlig schmerzfrei.

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Viele haben eine "Schokoladenseite", das heißt, dass der Schwung in die eine Richtung viel leichter fällt als in die andere. Oft entstehen dadurch unregelmäßige Linien, weil man die Schwünge auf die eine Seite stärker abbremst als auf die andere. Helfen tut alles, was das Körperbewusstsein generell schult und vielleicht auch Übungen für die schwache Seite. Eine Bekannte hat in dem Zusammenhang sehr von Feldenkrais geschwärmt, da dadurch das Körperbewusstsein gezielt beeinflusst werden kann. Ich habe es selbst aber noch nicht ausprobiert. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Yoga helfen könnte.

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Das mangelnde Profil würde ich jetzt nicht als Haupthindernis sehen. Bei den meisten Standardskitouren kommt man mit Ski bis zum Gipfel. Und wenn man unten mal ein Stück die Forststraße entlang tragen muss, geht das auch ohne Sohlenprofil. Das Profil wird erst für anspruchsvollere Touren relevant, wo der Gipfelanstieg - auch mal über Felsen - zu Fuß erfolgt. Allerdings haben Pistenskischuhe einfach zu wenig Beweglichkeit im Schaft, um auf Dauer halbwegs bequemes Gehen zu ermöglichen. Das Gleiten auf Ski geht gerade noch, normales Gehen wird schnell zur Qual. Viele bekommen auch recht schnell große Blasen mit Pistenschuhen. Es taugt also wirklich nur zum ausprobieren.

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Ich denke, das bringt sehr viel. Ein Tag Privatskilehrer bringt wahrscheinlich mehr als mehrere Tage Skikurs mit vielen Leuten. Man kommt viel mehr zum Fahren und steht ganz anders unter Beobachtung. Dadurch bekommt man wirklich konnkrete Tipps. Außerdem kann der Skilehrer gut auf das eingehen, was man noch nicht beherrscht und das gezielt üben. Ich denke, mit 1 oder 2 Freunden zusammen, ist ein super Kompromiss.

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Rotes Fleisch gilt soweit ich weiß als sehr guter Eisenlieferant. Von daher spricht sicher nichts dagegen, sich ab und an mal ein gutes Stück zu gönnen. Ich denke, es ist wie bei allem wichtig, dass man auf Abwechslung achtet, dann ist der Genuss kein Problem.

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Ich finde, das sind tolle Leistungen, die da erbracht werden, und bin voller Respekt. Ich finde das sogar bewundernswerter als einen neuen Laufrekord auf einer Strecke oder ähnliches, wiel ich denke, dass die Anforderungen viel komplexer sind. Man muss nicht nur schnell sein, sondern auch das Hirn einschalten. Und ich finde es toll, dass solche Leute zeigen, was alles möglich ist - für einen Normalmenschen ist es ja unvorstellbar.

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