Weil sie zum Einen diese Leistung nicht über das ganze Jahr erbringen können. Und zum Anderen ihnen damit eine gewisse Zeit Pause gegönnt wird, auch um eventuelle kleine Verletzungen, wie unerkannte Muskelfaserrisse oder kleine Knötchen auf der Sehen, auszuheilen. Es dient der Regeneration, dabei werden sie nicht auf die Wiese geschickt und pausieren, sie werden nur dosierter gearbeitet.
Hallo Tintin1, es könnte auch sein, dass der Sattel nicht mehr oder vielleicht noch nie gut saß und Dein Pferd jetzt erst darauf reagiert. Lass lieber mal einen Sattler nachsehen. Bei Westernsättel kommt es auch vor, dass sie zu weit in den Rücken sitzen oder sehr schwer sind.
Wenn Du Dir nun eine neue Doppellonge kaufst, nimm eine mit Umlenkrollen. Mit den Rollen hats Du den Vorteil, dass Du ganz unterschiedliche Verschnallungen benutzen kannst. Und das ist auch der Hauptnachteil von Longen ohne Umlenkrollen. Es gibt ein gutes Buch von Gehrmann zum Thema Doppellonge, das kann ich Dir empfehlen.
Das Pferd sollte die Vor- und Hinterbeine auf einer Spur halten. Da das Pferd Hinten "breiter" ist als Vorne, sollte es wie auf dem "Catwalk" spuren. Man sieht z.B. auf einer gebogenen Linie nur zwei Hufspuren. Bei der Längsbiegung geht es um die gleichmäßige Dehnbarkeit der äußeren Seite des Pferdes. Begrenzt ist die Längsbiegung durch den Abstand der Rippen. Auf etwa 3m Länge eines Pferdes sind das gerademal 15 cm.
Haloo, wie sportella schon beschrieben sind in der Dressur alle Lektionen wie Volten, Zirkel, später Schulterherein, Travers, Traversalen, auch Renvers im Drehsitz zu reiten. Auch kurzkehrt und Hinterhandwendung. Ich hoffe ich habe die häufigsten gerittenen Lektionen genannt.
Hallo gondor, auf festem und harten Untergrund werden meist sehr spitze und scharfe Stollen eingesetzt. Ebenso können Spezialstollen verwendet werden, die die Landung und das Auftreten abfendern (z.B. H-Stollen). In weichen und matschigen Gelände werden dagegen häufig breite und kantige Stollen verwendet, die mit ihrer Form die Rutschgefahr vermindern. Am Hinterhuf werden oft größere Stollen eingesetzt.
Hallo, ich glaube auch Du solltest mit allem was Du von ihm verlangst mit "liebervollen" Konsequenz umgehen. Einfach bei Dir bleiben. D.H. wenn Du ihn anbindest srich beruhigend mit ihm und putze ihn dennoch. Wenn Du gehst nimm eine gerte mit, damit Du ihn notfalls antippen kannst, wenn er steigt oder bockig ist. Aber gehe Deinen Weg. Du bringst ihm mit viel Ruhe und konseqeuntes Handeln bei, das er Dir vertrauen kann. Und nur ein Pferd das 1. Respekt hat und sich anvertraut, wird Dir auf Dauer auch freiwillig folgen. Falls Du es nicht gut alleine schaffst, such Dir einen Helfer dazu aus. Jemand mit Erfahrung in der Erziehung von Pferdes, aber keinen der ein Pferd unnötig maßregelt und Chef spielen will.
Hallo, Du solltest die Aktivität der Hinterhand Deines Pferdes verbessern, z. B. mit vielen Übergängen und die Handeinwirkung verfeinern, damit die Nase wieder vor die Senkrechte kommt. Außerdem kannst Du dein Pferd gut mit der Doppellonge arbeiten, z.B. mit einer mittelhohen Verschnallung. Dann dabei viele Übergänge und Handwechsel einbauen, um das Pferd vermehrt zum Untertreten zu veranlassen.
Hallo, wenn Du reitest, hast Du immer ein erhöhtes Unfallrisiko und ich würde dies mit deinem Versicherungsvertreter besprechen. Denn wenn was passiert ist es oft nicht ganz so glimpflig. Ich hatte schon einen Lendenwirbel angebrochen, auch schon mal eine Rippe und lag im Krankenhaus, da mich ein Pferd nach einem Sturz mit dem Bein am Kopf erwischt hat.
Man kann im Schritt sobald das Pferd gut in der Balance ist mit dem seitwärtstreibenden Hilfen anfangen. Erst mit Schenkel weichen, dann mit Schulter herein und mit Travers, Renvers und Traversale. Bei allen Seitengängen geht es neben einer guten Beweglichmachung, so also Dehnung und Kräftigung der entsprechenden Muskeln, auch um eine Verbesserung des Gleichgewichts und um das Geraderichten des Pferdes. Dieses sollte auf Dauer lernen schmaler mit den Hinterbeinen zu spuren. Außerdem veranlasst man ein Pferd mit den Seitengängen das innere Hinterbein in Richtung auf das äußere Vorderbein und umgekehrt, die Hinterbeine mehr zu beugen und erreicht hierdurch eine verbesserte Versammlung des Pferdes.
Hallo, es leigt bestimmt an der Balnce Deines jungen Pferdes. Manchmal gibt man aber auch die Schenkelhilfe nicht ganz gleich, sa dass Dein Pferd Dich nicht so gut versteht. Nehme doch mal deutlicher Deinen linken Schenkel zurück. Oder galoppiere es erst zu einer Ecke hin an oder zur geschlossenen Seite eines Zirkels. Das hilft manchmal auch. Wenn nach einiger Zeit gar nicht geht, lass mal einen Physiotherapeuten oder Osteophaten nachsehen. Es kann schon mal sein, dass es sich sehr verspannt hat, allein durch das ungewohnte Körpergewicht und oder eine Wirbelblockade hat.
Hallo gamaschy, der 120 bis 140 Zentimeter lange Polostock besitzt einen Kopf aus Holz und einen dünnen, elastischen Griff aus Bambus oder Graphit. Ich hoffe damit sind Deine Fragen beantwortet. D.h. der Stock ist nicht komplett aus Holz sondern ist entweder durch einen Graphitgriff oder Bambusgriff so elastisch. Größe der Pferde spielt in sofern eine Rolle, dass ein großes Pferd leider nicht so wendig und so schnell ist wie ein Kleineres. Somit finden sich im Polosport eher kleine schnelle Pferde wieder.
Z.B. zuviel Stellung und dafür zuwenig Biegung. Zu flach angelegt, Taktverlust.
Der fliegende Galoppwechsel wird mit dem ÄUßEREN Bein ausgelöst. Wie sollen sonst später Serienewchsel geritten werden. So sieht die Technik aus: Komme im Rechtsgalopp und möchte in den Linksgalopp. Dabei richte ich mein Pferd gerade, Öffne den alten äußeren Schenkel, das dieser nach Vorne an den Gurt gleitet und lege nun den neuen äußeren Schenkel zurück und gebe mit diesem einen IMpuls zum Wechseln.
Hallo, es hört sich so an, als wenn Dein Pferd Angst vor Deiner reiterhand hat. Auch könnte es sein, dass Du die Schenkel und die gewichtshilfe nicht iim Verhältnis zur Zügelhilfe hast. Versuch mal dein Pferd mit wenig Zügelhile, dafür aber mit Gewichtshilfe und impulshaften treiben(wenn nötig), Schritt für Schritt rückwärts zu richten. Versuch jeden Schritt zu kontrollieren, indem Du dazwischen anhälst und Dein Pferd lobst. Eine andere Möglichkeit ist Dein Pferd kurz nach einer Ecke zu halten, damit es beim Rückwärts richten die Wand im Rücken hat und so allein schon optisch gebremst wird.
Meist benutze ich eine 120cm lange recht flexible Gerte, da sie den Impuls gut umsetzt. Beim Touchieren von unten nehme ich eine 130cm lange mit einem kleinen Schlag, wie beim Fahren. Der Schlag ist dann der der das Pferd berührt.
Hallo, manchmal muss man es einfach ausprobieren, wo Dein Pferd beim berühren mit der Gerte am besten reagiert. Kurz hinter dem Schenkel ist nach Buch korrekt. Die Gerte wird nur als Impulsverstärker eingesetzt.
Hallo, viel stolpern kommt daher, dass Dein Pferd nicht ehrlich von Hinten den Motor in Gang bringt. Es schleppt und läuft auf der Vorhand. Diese bekommt zuviel Druck und daher stolpert es. Stangenarbeit ist da echt gut. Bandagen bringen da also gar nichts. Sie stützen auch nicht. Tempounterschiede machen Dein Pferd auch aufmerksamer.
Hallo, wenn ein Pferd den Kopf ruckartig nach unten zieht, liegt es oft an der zu starren Reiterhand. Das solltest Du mal überprüfen.
Hallo santaponsa, damit sind fliegende Galoppwechsel in Serie gemeint. Dabei gibt es Vierer, Dreier, Zweier und Einerwechsel. Vier und Dreier sind ab Klasse S als Aufgabe gestellt. Zweier und Einer finden sich ab Grand Prix bzw. ab Intermediär. Zu der Frage mit den Vorübungen ist zu sagen, dass das Pferd schon sicher einen fliegenden Galoppwehcsel springen sollte, um daraus erstmal einzelne Wechsel an der langen Seite zu üben. dabei ist es wichtig, das das Pferd genau auf die Reiterhilfe hört und dann den Galopp wechselt. Ist schon eine schwierige Übung, die auch nicht mehr jedes Pferd lernt.