der grösste unterschied liegt darin, dass du beim skeleton den schlitten am start anschiebst und dann nach ca. 30 meter daraufspringst (so sanft wie möglich) und du kopfvoran den eiskanal runter fährst. beim rodel liegst du mit den füssen nach vorne auf dem schlitten und der schlitten ist viel höhter, d.h. du hast mehr luftfreiheit unter dem schlitten ca. 20cm. im skeleton liegt der kopf vor dem schlitten, d.h. du hälst den kopf über das eis, manchmal stellst du bei den fliekräften auch den helm direkt aufs eis. beim rodel fixierst du den helm mit einem band an einen hüftgurt, damit du die fliekräfte aushalten kannst. den skeleton steuerst du über die querverbindung, dass heisst, wenn du eine rechtskurve fährst, dann drückst du die linke schulter und das rechte knie auf den schlitten. der schlitten reagiert deshalb, weil die kufen nicht spezelle kerbung im hinteren drittel haben. ebenso sind skeletonkufen rund und haben keine kanten wie die kufen der rodel. ausserdem starten die skeletons auf allen bahnen der welt vom herren-bobstart aus, damen und herren. im rodel werden jeweils separate starts benützt. herren-rodelstart, die damen beim damenrodelstart. das sind im wesentlichen die grössten unterschiede. du kannst dich auf der fibt seite über skeleton informieren. beim rodel wäre es die fil. somit wieder ein unterschied. es sind zwei verschiedene verbände..

zur geschichte; engländer haben das skeleton/rodeln und bobfahren erfunden. zuerst sind sie kopfüber mit holzschlitten eine bahn runtergedüst. - skeleton.. die wo angst hatten, setzten sich auf den holzschlitten - rodeln und dann kamen sie auf die idee schlitten zusammen zu hängen, so wurde der bobsport erfunden.

es gibt noch einen rest dieser historischen vergangenheit in st.moritz. dort gibt es die einzige cresta-bahn der welt. das sind ähnlich schlitten wie die skeletons, sie haben aber ein anderes lenkungspänzip, da die crestabahn über flache kurven verfügt und ein crestafahrer ab und zu aus den kurven fliegt. ebenso ist crestafahren nur männern vorbehalten und ein exclusiver club - member club..

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wenn du wirklich anfängerin bist, dann wirst du mit dem tipps von oben nicht wirklich glücklich! denn ein anfänger hat den mut nicht, seinen ski in den hang zustellen und kurzen druck zu geben! dass können übrigens die wenigsten ;) am besten fährst du an den rand der piste, hier hat es am wenigsten eis. kannst du den stemmschwung? dann setze diesen am rand an und fahre dann schreg zum anderen pistenrand, kurz vor ende, erneut stemmschwung und das gleiche bis du unten bist. traust du den stemmschwung nicht anzusethen dann wende das seitenrutschen an. du stellst dich paralell zum hang und rutscht ihn runter. mit dem kniespiel kannst du das tempo des rutschen beeinflussen. mit der körperhaltung kannst du die rutschrichtung noch beeinflussen. nimm dir zeit beim skifahren, und lass dich nicht hetzen!

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