Ich habe mir auch überlegt als Ergänzung zum Skaten einen Klassikski zu kaufen. Dabei kommt auch der Atomic Scintec in Frage. Was ich bei den bisherigen Diskussionen nicht verstehe, dass Nowaxskis so schlecht im Vergleich zu gewachsten skiern abschneiden. Ich dachte, dass die Steigzone nur beim Abstoss relevant ist. Ein gut abgestimmter Ski sollte deshalb beim Schieben oder Gleiten keine Nachteile haben. Deshalb sollte die Frage eigentlich nur lauten: Welche Technik bietet den besseren Abstoss? Oder liege ich hier falsch?

...zur Antwort

Hallo Johannes,

Wie schon beschrieben sind Seilzugübungen ein gutes Training. Besser noch ist Schwimmen (Kraulen). Das gibt richtig Kraft und Ausdauer im Oberkörper. Für die Beine, falls Du ins Fitnessstudio gehst, bittet sich der sogenannte Crossstepper an. Du stehst dabei auf 2 Platten, die seitlich, wie beim Skaten, mit den Füssen weggedrückt werden. Das ganze kann man freihändig machen und je nach Wunsch über 1-2 Stunden. Dann spürt man genau jene Muskeln, die beim Skaten die Kraft geben.

Der Vorteil gegenüber Sprüngen und Ausfallschritten liegt in der gelenkschonenden Ausführung.

Grüsse

Helmut

...zur Antwort

Wenn Du technisch schon gut unterwegs bist dann gibt es für SNS-Bindungen ein Hilfsmittel, dass ich am Wochenende ausprobiert und an meinen Skieren montiert habe. Es handelt sich um die SNS wedge von Salomon (http://www.salomon.com/de/product/sns-wedge-60.html). Durch die Erhöhung von 5 mm unter dem Vorderfuss erreicht man einen besseren Abdruck und man bringt den Ski definitiv besser auf die Kante. Ich hab einen Testski für eine Tag ausgeliehen (Sport Günter in Weidach, Leutasch) und mit meinem Ski verglichen. Ich war vorher sehr zurückhaltend, war aber nachher begeistert und die Investition von 10 Euro pro Paar Skier ist kein Geld für das Ergebnis. Bedingung ist aber, dass man den 1:1er sehr gut beherrscht.

Probieren geht über studieren

Viele Grüsse

Helmut

...zur Antwort

Das grösste Skigebiet mit ca. 260 km Loipen ist in der Leutasch/Seefeld - ca. 120 km. Sehr empfehlenswert ist auch die Jachenau, hinte Lenggries - ca. 100 km. Alternativ gibts Oberammergau - ebenfalls eine gut Stunde von München entfernt.

Tip: schau auf virtuelle-loipe.de

Viel Vergnügen

Helmut

...zur Antwort

Man sollte bei den Ratschlägen klären ob die Stocklängenempfehlung auf die Position der Schlaufe bezieht und man bei der Messung auf den Skiern steht. Meine Erfahrung ist, dass bei obiger Messmethoder die Kinnhöhe reicht. Die Regel 0,9 x Körpergrösse zeigt dies auch. Ich habe mir neue Stöcke zu lange gekauft und am Berg bzw. beim 1:1 er ist die Einholbewegung bei zu langen Stöcken unangenehm - hab wieder gekürzt.

...zur Antwort

neue oder neu geschliffene Ski sollen mindesten 3 x gewachst werden (einwachsen, abziehen, bürsten). Ich bin dabei meinen neuen Ski für die erste Fahrt zu preparieren. Bei Swix gibts im Internt, ebenso bei Toko, Wachsanleitungen, die auch das Wachsen von neuen Schiern beschreiben. Da Wachs, das bei der Auslieferung drauf ist besser als nichts ab laut der Wachsspezialisten zu wenig.

...zur Antwort

Der Vorteil von Carbonstöcken liegt einzig beim Gewicht. Ein Rechenbeispiel: Mann muss jedesmal beim vorholen der Stöcke mit dem kleinen Finger gegenhalten. Wenn man in einen der teuren Carbonstöcke investiert (ca.200 -300 Euro) bekommt man ein Gewicht von ca. 50 g pro Meter !!! Durch die Länge des Stockes und der Hebelwirkung bedeutet der Gewichtsvorteil dadurch ca. einem Kilo, den man "weniger" am kleinen Finger gegenhalten muss (man stelle sich eine Wasserflasche vor). Bei einem Volkslauf, bei dem man dies einige tausend Mal macht, merkt man das entsprechend.

...zur Antwort

Hallo Valerie, meine Frau ist 60 kg schwer und 168 gross. Sie fährt 172-er Skating Ski. Längere Ski sind nicht zu empfehlen, da Du Dir dann immer auf die Enden steigst.

...zur Antwort

Im Westen ist das Langlaufgebiet in der Leutasch (Seefeld)sehr zu empfehlen. Sehr schneesicher und für jeden Leistungsgrad etwas dabei. Soll eines der grössten Gebiete in Europa sein. Im Süden ist in Osttirol die Region Obertilliach zu empfehlen. Da sollte man aber eine gute Kondition besitzen. Dort gibt es ein Biathlonzentrum und die Loipen sind in der Bergwelt absolut idyllisch.

...zur Antwort

werde in Lienz (A) einen 60er Skilanglauf absolvieren und dann den König Ludwig und den Koasa Lauf angehen. Ist eine perfekt Vorbereitung für die Triathlonsaison mit dem Höhenpunkt 70.3 in Antwerpen.

...zur Antwort

Wenn man keine kalte Hände und keine Blasen bekommt kann man ohne Handschuhe ohne Probleme laufen.

...zur Antwort

eigentlich ist es interessant bei unterschiedlichen Bedingungen zu laufen. Allerdings nur wenn der Schi läuft und das bedeutet "gut wachsen".

...zur Antwort

Der Tip von Bambus ist schon sehr gut. In der selben Gegend (Osttirol), etwas südlicher im Gailtal (obertilliach) gibt es super Loipen allerdings etwas anspruchsvoll. Dort gibt es ein Biathlonzentrum in dem auch Björndahlen hauptsächlich trainiert. Zur Zeit gibt es in Osttirol Schnee im Überfluss und laut Wetterbericht kommt bis Freitag noch mindestens ien Meter dazu. Ein Tipp wenn man gerne unterschiedliche Loipen ausprobieren möchte. Zimmer in Lienz (Bezirkshauptstadt von Osttirol) nehmen, dann ist man entweder in Lienz sofort auf der Loipe oder innerhalb von 30 Minuten im Defereggental bzw. Gailtal oder in 45 Minuten in Antholz.

...zur Antwort

Ich habe mir vor einem Jahr den Garmin Forerunner 305 zugelegt und das gezielte Training im freien Gelände verläuft viele gezielter. Kein Brustgurt, keine abgemessenen Trecken (die ich nie hatte) sondern das Display mit momentaner durchschnittlicher Zeit pro km pro Lap, aktuelle Strecke pro Lap und Zeit. Sprich Knopfdruck und 3 km einlaufen bei 5-er Schnitt. Knopfdruck 1 km 4:30. Knopfdruck 500m locker. Knopfdruck ... Absolut genau: ca. 10 m auf die gemessene Gesamtstrecke = z.B.: 10 m auf 1.000 m. Beim Wettkampf genial, da man immer den aktuellen Status kennt und sich dadurch auch motivieren kann diesen zu halten.

...zur Antwort