Rohes Kokosöl ist eins der gesündesten Fette (neben kaltgepresstem Olivenöl), die man zu sich nehmen kann, und durch den hohen Anteil ketogener Laurinsäure wahrscheinlich dass Fett, dass am meisten Energie gibt und am wenigsten dazu neigt, in Fettpolstern gespeichert zu werden.

Ob dir der Geschmack zusagt, musst Du selbst rausfinden. Allerdings ist rohes Kokosöl nicht ganz billig.

Raffiniertes Kokosfett ist wie alle raffinierten Fette und Öle nur ein industriell verändertes Produkt zweiter Klasse, hat gegenüber den anderen raffinierten Fetten aber immer noch den Vorteil der Fettsäurezusammensetzung mit viel Laurinsäure. Und es ist ziemlich geschmacksneutral.

PS: Zum Thema Braten sei gesagt, dass Kokosöl sehr hitzestabil ist.

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Davon ausgehend, dass Du nicht als erste läufst, würde ich die Schuld dem fliegenden Start zuschieben. Die Reaktionszeit auf das Startsignal fällt völlig, die Beschleunigung fällt teilweise weg.

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Kommt drauf an, was Du damit machen willst.

Wenn Du ein Kettlebell-Programm fahren willst (z.B. ETK), kommst Du um die Kugelhantel nicht herum.

Wenn Du irgendeinen Homeworkout machen willst, dann mach halt was ohne Kettlebell. Es gibt genug, was man mit Kurzhantel, Matte, Ab-Roller und Gummibändern machen kann.

PS: Ich halte Kettlebells ja für das nützlichste und vielseitigste Fitnessinstrument überhaupt, vor allem für Home-Workouts, zumindest wenn man damit auch die entsprechenden Übungen macht, so in Richtung RKC.

PPS: Selbstgebaute Kettlebells können nützlich sein, aber im Prinzip nur für Swings, die anderen üblichen Kettlebell-Übungen lassen sich damit nicht wirklich machen.

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Kurzfristig hat man natürlich einen Leistungsverlust, mittel- bis langfristig lernt der Körper aber, Blut schnell nachzubilden.

Dazu kommen mögliche Gesundheitsvorteile. Es gibt die Theorie, dass Eisenüberschuss ein wichtiger Auslöser für Herzinfarkt ist, und dass die Menstruation ein Grund oder sogar der Hauptgrund ist, dass Frauen weniger Herzinfarkte erleiden.

Das hängt natürlich alles auch von der Ernährung ab. Bei eisenarmer Ernährung läuft man mit regelmäßigem Blutverlust natürlich auf Mangelerscheinungen zu, bei eisenreicher Ernährung könnte regelmäßiger Blutverlust hingegen gesund zu sein.

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Also erstmal würde ich diese Messwerte nicht zu ernst nehmen, es kann sein dass dir die eine Messmethode sagt Du hast unter 8% und die andere sagt 12%. Überhaupt darf man Körperfettmessungen, die mit unterschiedlichen Methoden gemessen wurden, nicht miteinander vergleichen. Nur Werte mit der gleichen Messmethode kann man vergleichen, um zu sehen wie sich dein Körper von der Zusammensetzung her mit der Zeit entwickelt.

Wenn man bei deinen Muskeln jede Faser sieht, hast Du einen Körperfettanteil, der so niedrig ist, dass ich mir gut überlegen würde, ob ich den langfristig aufrecht erhalte.

Ansonsten kann man als Mann durchaus dauerhaft knapp unter 10% bleiben, so lange man sich dabei gut fühlt.

Wenn man sich das anhungert, also das ganze durch eine ständige Mangelernährung erreicht, ist das wieder was anderes.

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Umgekehrt, denn generell verbraucht es wahnsinnig viel Kalorien, den Körper Kälte auszusetzen. Braune Fettzellen verbrennen Kalorien wie nix.

Deswegen muss man wie ein Gewichtheber essen, wenn man Expeditionen in die Kälte macht (Berge, Arktis...), und Michael Phelps futtert 12000 Kalorien am Tag, weil er als Schwimmer im Wasser natürlich auskühlt.

Wobei man dafür natürlich nicht in der Kälte laufen muss. Für ganz Harte empfehlen sich Bäder in Eiswasser, ansonsten Wechselduschen (v.a. obere Brust und Nacken, da bildet man am besten braunes Fett), Eisbeutel in den Nacken oder einfach mal die Heizung ein grad kühler stellen.

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Vorher/nachher-Vergleiche anhand von Körperfettmessungen, Bauchumfang oder Bildern könnten könnten dir das sagen.

Da wir keins davon vor uns liegen haben, können wir Dir dazu gar nichts sagen.

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So wie das da steht scheint mir die Methode unvollständig.

Zu so einer Ernährung gehört nämlich auch ne Menge Fett, was man erwähnen sollte, und mit dem Obst sollte man etwas aufpassen, wegen des Fruchtzuckers (von wegen Kohlehydrate).

Prinzipiell geht das ganze aber in eine gute Richtung.

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Wie äussert sich denn diese Unverträglichkeit? Geht das in Durchfall, Blähungen? Dann könnte das eine Fructoseintoleranz sein, da kann man glaube ich mit der Einnahme von entsprechenden Enzymen (Fructosin?) gegensteuern (ich bin selber Laktoseintolerant).

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Wenn Du schnell laufen willst, musst Du das primär dadurch trainieren, dass Du schnell läufst. Wenn Du darauf keine Lust hast, hast Du pech gehabt.

Krafttraining ist dabei zwar sehr hilfreich, aber nur unterstützend.

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Das Training ist ziemlich einseitig auf die Beinstrecker ausgelegt, die Beinbeuger sind für den Sprint aber vielleicht sogar wichtiger.

Schweres Kreuzheben (wenige Wiederholungen, saubere Technik!) und glute ham raises wären gut dafür. Letztere musst Du schrittweise lernen, und frag mich nicht wie die auf Deutsch heißen.

http://www.youtube.com/watch?v=IlalgTN1dgA
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Wenn Einlagen es schlimmer gemacht haben, geh in die andere Richtung, anstatt den Fuß mehr einzupacken, laufe so barfuß wie möglich.

An "wie Barfuß"-Schuhen bieten sich Vibram Five Fingers oder Nike Free zum laufen an, für den Alltag gibts verschiedene Marken wie Terra Plana oder Feelmax. Und zu Hause am einfachsten ganz ohne Schuhe rumlaufen. Wenn nötig dicke Socken.

An das Barfußlaufen musst Du dich aber schrittweise gewöhnen, die durch tragen von Absätzen verkürzte Achillissehne passt sich nur langsam an.

Dehnen der Wade und Plantarfaszie könnte auch helfen.

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Die guten Kohlehydrate sind überbewertet, im Training sogar kontraproduktiv. Wenn man ohne Kohlehydratzufuhr sportlt, trainiert man den Fettstoffwechsel, der v.a. im Ausdauerbereich sehr wichtig ist.

Nach einer harten Belastung sollte man natürlich die Glykogenspeicher mit Kohlehydraten auffüllen, aber damit muss man sich beeilen. Und hier Weizen und viele andere Getreide zu vermeiden kann auch sinnvoll sein, wenn man sich nicht sicher ist, dass der eigene Verdauungstrakt gut mit der chemischen Kriegsführung von Getreide zurechtkommt (v.a. Gluten).

Die wenigen Kohlehydrate, die man wirklich braucht, muss man nicht aus Weizen beziehen.

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Ich fürchte die Übung ist relativ unbekannt, entsprechend hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen deutschen Namen gibt.

Nen russischen Namen wirds wohl geben, da kommt die Übung nämlich her.

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  1. Die Bezeichnung "Bauchwegtrainer" ist völliger Unsinn. Um einen Bauch loszuwerden, muss man abnehmen. Bauchmuskeltraining hilft hierbei nur bedingt.

  2. Diese Art von Gerät ist ziemlich unnütz, da die Übungen damit nichts erreichen, was Crunches oder Situps (besser Crunches) nicht genauso gut können. Nur wenn man bei Crunches Rückenschmerzen hat kann man sich so ein Gerät zur Unterstützung in Betracht ziehen.

  3. Deine Schwester muss v.a. abnehmen. Das ist überwiegend eine Frage der Ernährung. Wenn man sich falsch ernährt, kann man da mit Sport kaum was heraus reißen. Sport kann hier nur unterstützend wirken und den schlanken Körper in Form bringen. Einen knackigen Hintern bekommt man nicht, indem man sich drauf setzt.

  4. Die Art von Sport, die am besten beim Abnehmen hilft, ist die, die möglichst viele und große Muskelgruppen benutzt, und die möglichst anstrengend und intensiv ist (und nicht nur einzelne Muskeln zum brennen bringt). Klassische Ausdauersportarten wie Laufen fallen in diese Kategorie, oder Ganzkörperkrafttraining, wenn man es entsprechend betreibt, also v.a. mit kurzen Pausen.

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Wenn Du an Umfang verloren hast, hast Du Fett abgenommen. Punkt. Was die Waage sagt ist vollkommen wurscht. Das Maßband eignet sich wesentlich besser, um den Fortschritt zu messen.

Oder würdest Du dir einen antrainiertn Knackar.sch wieder weghungern, weil er zuviel wiegt? Muskeln sind schwerer als Fett.

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Also Jürgen hat da die Laktoseintoleranz und Milcheiweißallergie durcheinandergeschmissen.

Laktoseintoleranz ist ein reines Verdauungsproblem, man kann einfach den Milchzucker nicht ausreichend verdauen. Als Kinder können wir alle Milchzucker verdauen, wenn wir älter werden immer weniger, und die, die damit Ärger haben, nennt man Laktoseintolerant. Wie schnell das geht, ist v.a. genetisch bestimmt und hängt nicht damit zusammen, was Du isst.

Das ganze hat aber gar nix zu tun mit der Milcheiweißallergie. Über die weiß ich weniger, weil ich die nicht habe, aber Wikipedia spuckt folgendes aus:

  • es ist eine "richtige" Allergie, also eine Immunreaktion

  • sie kommt vor allem bei Säuglingen vor, weil Kuhmilcheiweiß meist das erste Fremdeiweiß ist, mit dem die Kinder in Berührung kommen, daher die Gefahr der Überreaktion des Immunsystems

  • bei Erwachsenen passiert da weniger

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