Hallo Marta, können deine Kinder schon ein bisschen spielen oder musst du noch alle Bälle zuspielen? Zum warmmachen eignet sich super Zombieball: ein Kind hat einen Ball, versucht die anderen abzutreffen. Ein getroffenes Kind muss mit gegrätschten Beinen stehen bleiben, wenn es ein anderes Kind schafft durch die Beine zu kriechen, ist es wieder frei. Jedes Kind kann zum Fänger werden, wenn es in den Besitz des Balles kommt. Für die Reaktion ist alles super wo die Kinder einen Ball mit dem Hütchen fangen müssen, kennst Du ja sicher. Auch die Schläger auf den Kopf stellen, den Scläger mit einem Finger auf dem Griffende festhalten und auf Zuruf Hepp zum nächsten Schäger wechseln ist ganz lustig. Hepp rechts rum, Hopp links rum macht das Ganze schwieriger. Zur Kräftigung ind Ausdauer haben meine immer ganz gerne folgendes gespielt. Je 2 Kinder sind in einer Mannschaft. Team 1 wirft sich einen Medizinball zu (Abstand ca 2 Meter), Team 2 rennt nacheinander um den Tennisplatz. Danach wird gewechselt. Welches Team hat mehr Ballwechsel geschafft? Ich hoffe Du kannst was damit anfangen, habe noch jede Menge schreib doch mal was Du genau suchst.
Der jüngste bei uns im Verein ist 3 Jahre alt und hat einen Heidenspaß. Wichtig ist die Auswahl des Vereins. Der Trainer sollte auf einen spielerischen Trainingsaufbau achten. So kleine Kinder können natürlich nur im Kleinfeld mit Methodikbällen spielen.Allgemeine Motorik und Koordinationsübungen sollten im Vordergrund stehen.
In welcher Region von Deutschland wohnt Ihr denn? Bei uns, ( Ruhrgebiet) weden talentierte Kinder regelmässig gesichtet und kommen dann ins Berziks- oder Verbandstraining. Melde Dich wenn Du dazu Fragen hast, hat alles so seine Vor und Nachteile. Dein Sohn braucht zunächst eine ID Nummer, die bekommt man auf der Internetseite des DTB. Dort findest Du auch einen Turnierkalender, in dem alle Turniere für Kinder und Jugendliche in Deutschland stehen. Man sucht sich entsprechende Turniere (Altersklasse und Region) aus und meldet sein Kind. Zu meinem Vorredner, dem Trainer muss man nicht immer vertrauen, es gibt solche und solche. Bei einem 10 jährigen talentierten Kind sollte man sicherlich mal übers größere Feld nachdenken. Auch ich bin ein Verfechter des Kleinfeldes, Kinder können hier einfach super Technik und vor allem Taktik erlernen und erfolgreich gegen andere Kinder spielen. Bei echtem Talent sollte man den Wechsel aber nicht zu lange hinauszögern.
Hallo leonrosa, deine Schwiegermutter hat nicht recht, wenn Sie behauptet duch Kleinfeldtennis würdr der Stil leiden. Ich habe selber einen Sohn, inzwischen 17 Jahre, erfolgreicher Turnierspieler und Mitglied der Herren Verbandsligamannschaft in unserem Verein, also schon ganz schön gut. Er hat als Kleiner mit Begeisteung Kleinfeldtennis gespielt und einen Top Spin übers Netz geknallt, das auch die Erwachsenen im Verein Probleme damit hatten. Ich habe bei uns im Verein als Trainerin die Kleinen unter mir, die Vorteile des Kleinfeldtennis liegen auf der Hand. Die Feldgröße kann von den Kindern erfasst und beherrscht werden. Bälle werden gezielt ins andere Feld gespielt und nicht einfach irgendwie rübergekloppt. Die Kinder erlenen Technik und Taktik und können relativ schnell gegeneinander spielen, was in dem Alter im Großfeld je nach Talent noch sehr lange dauern kann. Auch die leichtern Bälle kommen Kindern in diesem Alter sehr entgegen, die Gelenke werden nicht so sehr beansprucht. Oma soll sich mal mit deinem Sohn ins Kleinfeld stellen, dann wird sie schon sehen, das das auch richtiges Tennis ist. Der Trainer wird schon sehen, wann dein Sohn soweit ist ins Großfeld zu wechseln. Wenn Eltern bei mir Kritik am Kleinfeld üben oder meinen ihre Kinder seien doch viel zu gut, mache ich mit den Kindern immer folgenden Test. Ich spiele je 10 Bälle auf die Vorhand und Rückhand zu und die Kinder müssen auf ein Ziel spielen ca. 1x1 m. Treffen sie jeweil mindestens 8 mal das Ziel ist sicher der Zeitpunkt gekommen über eien Wechsel aufs große Feld nachzudenken, denn dann beherrschen sie den Ball und spielen ihn nicht nur irgendwie rüber.
Auch mich würde interessieren, was Du unter intensiv trainieren verstehst. Mein Sohn (inzwischen 17 Jahre alt) wurde mit 7 Jahren ins Bezirkstraining aufgenommen. Damals gab es noch keine Methodikbälle, b.z.w. es fing gerade so an. Im Training hatten sie jedenfalls keine. Die Kinder trainierten 2-3 mal wöchentlich je 2 Stunden, was sicherlich für dieses Alter schon ganz schön viel ist. Mein Sohn hat keine Armprobleme bekommen. Wichtig ist sicherlich auch die Wahl der richtigen Saite und vor allem ein begleitendes Konditraining, damit die komplette Muskulatur gleichmäßig entwickelt wird und keine Dysbalancen entstehen.
Hallo luckyflo!
Es gibt die Kinderschläger in unterschiedlicheen Längen. Meist findet man auf den Schlägern eine Angabe, für welche Körpergröße er passt. Du solltest darauf achten, dass der Griff lang genug ist, dass dein Kind ihn mit beiden Händen greifen kann( für die Rückhand). Nimm mal verschiedene Modelle in die Han und wähle den stabilsten, viele sind fürchterlich wackelig. Versuche dafür einen Tennisball hochzuprellen, dann weißt Du was ich meine.
Um wie viele Kinder handelt es sich denn ungefähr und in welchem Alter sind sie? Wenn es nicht ganz so viele in einer Altersklasse sind, kann man ganz gut ein jeder gegen jeden Turnier auf Zeit oder bis 10 durchführen. Ansonsten bietet sich auch ein doppeltes KO System an, da hat man gleich in der ersten Runde etwas nach Leistung sortiert. Auch ein Turnier nach Punkten funktioniert ganz gut, jeder Gewinner bekommt einen Punkt und spielt n der nächsten Runde gegen Gegner mit gleich vielen Punkten. Um möglichst viele Knder zu beschäftigen bietet sich ein zeitgleich durchgeführter Kondipacour an in dem ebenfalls Punkte gesammelt werden können z. . je nach Alter für 100 Seilchensprünge 2 Punkte, für 50 1 Punkt 30 Känguruhs 2 Punkte, 15 1 Punkt u.s.w. Kennst du noch schöne Spiele für ganz Kleine so ab 5 Jahre?
Schön ist auch 1,2,3 wer hat den Ball. Alle Kinder bilden einen Kreis man zählt 1-2-3 ab, jeder muss sich seine Zahl merken. Der Spielleiter legt einen Ball in die Mitte und nennt eine Zahl. Alle kinder mit dieser Zahl müssen nun so schnell wie möglich außen um den Kreis laufen, bis sie wieder an ihrem Platz sind, von dort in die Mitte. Wer den Ball als erster erreicht, darf die nächste Zahl nennen.
Bin bei uns im Verein auch für die ganz Kleinen zuständig.Auch mit denen kann man schon jede Menge machen,z.B. jedes Kind bekommt ein Hütchen, Trainer wirft abwechselnd Bälle zu die die Kinder mit dem Hütchen fangen sollen. Gefangene Bälle werden auf den Schläger, der ca. 5 m entfernt liegt gelegt, der mit den meisten Bällen hat gewonnen. König: zunächst steht der Trainer auf der einen Seite und spielt mit einem Kind einen Ballwechsel, kann das Kind den Punkt machen, wird es zum König und geht auf die Trainerseite, Trainer reiht sich bei den anderen Kindern ein. Dazu müssen die Kinder den Ball natürlich schon Treffen können. So viele Ballwechsel wie möglich: Trainer spielt den Ball mit einem Kind so oft wie möglich hin und her, der die meisten Ballwechsel geschafft hat hat gewonnen