Hi, da solltest Du auf jedenfall die ersten Tauchgänge mit einem erfahrenen Taucher oder Tauchlehrer unternehmen. Oder vielleicht direkt wieder einen Anfängerkurs, z.B. einen CMAS-Bssic-Diver/Grundtauchschein in einem örtlichen Tauchsportverein. Tauchen ist zwar wie Radfahren, dass verlernt man nicht so schnell, aber wenn Du früher noch keinen Übung hattest, um genügend Sicherheit und Automatismen aufzubauen fehlt Dir das jetzt. Bronze Taucher klingt für mich nach VDST bzw. CMAS. Der deutsche Vertreter des CMAS der Verband deutscher Sporttaucher hat keinen festen Tiefenlimits, sondern setzt auf Eigenverantwortlichkeit. Es gibt eine grundsätzliche Empfehlung nicht tiefer als 40m und es gibt eine Empfehlung der Tauchgruppenzusammenstellung (fälschlicherweise als "4-Sterne-Regel" bezeichnet) , die lautet ein Bronze mit einem Silber bis 20m, ein Silber mit einem Silber 40m und ein Bronze mit einem Gold auch 40m. Natürlich können Seebesitzer/-pächter oder ausländische Tauchbasen sich auch andere Tiefenlimits ausdenken und auf die Einhaltung bestehen solange Du Kunde bist.
Was kannst Du denn anlegen? Und Megapixel ist eher was für die Werbung! Bist Du denn von deienemTauchkönnen schon so weit?
Also wenn es sich beim Tauchen um Gerätetauchen handelt würde ich überlegen mal mit einem Arzt zu sprechen der sich in Tauchmedizin fortgebildet hat, sollte man sowieso machen bevor man mit dem Tauchsport anfängt. Adressen gibt es beim gtuem Gesellschaft für Tauch und Überdruckmedizin. Oder mal im im Internet nach örtlichen HNO-Ärzten googlen ob diese auch Tauchärzte sind.
Ansonsten gibt es hier eine kompetente Antwort die wohl auch für Geräte- oder Freitauchen gilt: http://www.tauchen.de/medizin/sprechstunde/?stichwort=Tinnitus
Oh ich seh gerade die Frage ist Uralt, aber vielleicht hilft die Antwort anderen ...
Tauchen mit Gerät, also Pressluftflasche, oder nur mit Luftanhalten, also Freitauchen bzw. Apnoe? Sind die Schmerzen einseitig, vorne über den Augenbrauen?
Die Ausrüstung muss der Kälte angepasst sein. Dann kann man auch in 4 Grad kaltem Wasser tauchen.
Das ist natürlich stark abhängig vom Land, ob Du eine Genehmigung einer staatlichen Behörde benötigst oder nicht. Außerdem ob das Tauchen in dem Land überhaupt gesetzlich geregelt ist (in Deutschland z.B. nicht geregelt) , und ob das Wrack eine Seemannsgrab darstellt.
Ich glaube z.B. für das größte betauchbare Wrack im Mittelmeer die "Zenobia" benötigst Du eine Genehmigung der zypriotischen Hafenbehörde. Desweiteren ist dies auch abhängig ob Du mit einer Tauchbasis tauchst oder selbstorganisiert.
Auch muß man darauf hinweisen dass da Eindringen in ein Wrack sehr gefährlich ist und bestimmte Fähigkeiten (und Ausrüstung) bedarf, welche nicht in einem normalen Tauchkurs vermittelt werden.
Dies ist ja eine kombinierte Übung die aus einem Abtauchen mit den Füßen voran besteht und einem Abtauchen mit den Kopf voran, innerhalb von 3 Minuten. Kopf voran: Hände geschlossen ausstrecken, 90° nach unten nehmen und einen Armschwimmzug nach unten machen, schon bist Du unten. Füße voran: Füße nach unten nehmen ausstrecken zusammen nehmen, Arme ruckartig nach oben über den Kopf nehmen, und dabei Ausatmen, schon saust Du nach unten. Wenn Du den Boden berührst bückst Du Dich und nimmst den Ring und dann machst Du Schwimmbewegungen mit dem einen Arm und den Beinen an die Oberfläche.
Ich habe gerade meinen Rettungsschwimmer Silber gemacht. Bin aber schon Jahre im Tauchsportverein, da lernt man alles was man zum Abtauchen braucht. ;-)
15 m Streckentauchen mußt Du ja auch noch. Ich weiß nicht was Du für einen Kurs macht, aber vielleicht solltest Du Dir noch ein paar Dinge zeigen lassen und üben, üben, üben.
- Sporttaucher benutzen Parkplätze und vorhandene Einstiege ins Gewässer!
- Sporttaucher dringen nicht in Schilf- und Wasserpflanzenbestände ein!
- Sporttaucher bleiben den Nist-, Laich- und Ruheplätzen fern!
- Sporttaucher achten auf einen ausreichenden Abstand zum Gewässergrund und wirbeln kein Sediment auf!
- Sporttaucher berühren und füttern keine wild lebenden Tiere!
- Sporttaucher harpunieren nicht, kaufen und sammeln keine Tiersouvenirs!
- Sporttaucher beobachten kritisch Ihren See und halten die Tauchgewässer und Uferzonen sauber!
- Sporttaucher befolgen die Arten- und Naturschutzbestimmungen!
- Sporttaucher lassen Ihren Kompressor nur dort laufen, wo er niemanden stört!
- Sporttaucher halten Ihre Kameraden an, sich ebenfalls umweltbewußt zu verhalten.
So sind die 10 goldenen Regeln des umweltgerechten Tauchens schon vor Jahren vom deutschen Sporttaucher Verband aufgeführt worden. Dann pflanzt mal schön ..
Nein, ob jemand nach oben treibt oder untenbleibt ist eher abhängig von der Technik.
Aus meiner Erfahrung im Tauchverein weiß ich, dass ein ungeübter Hungerkünstler genauso schnell nach oben treibt.
Irgendwelche Leute die was von Fett schwimmt oben oder besseren Schwimmlage erzählen haben einfach keine Ahnung! (Tut mir Leid!)
Natürlich machen Anfänger den Fehler zu hyperventilieren oder sich aufzupumpen, aber mit ein bißchen Training und der richtigen Technik schaffst Du es nach unten und auch unten zu bleiben, auch ohne Blei.
Da es schwierig ist dies mit Worten zu beschreiben,wäre mein Tipp Dich nach einem örtlichen Tauchsportverein in Deiner Nähe zu erkundigen, dort mal probeweise am Training teilzunehmen und Dir von einem Trainer oder erfahrenden Taucher zeigen zu lassen wie man richtig abtaucht und welche Körperlage man einnimmt um unten zu bleiben. Gleichzeitig könntest Du Dir überlegen vielleicht Gerätetauchen zu lernen ;-) (also mit Blei und Pressluft-Gerät) Adressen von Tauchsportvereinen findest Du beim Verband der deutschen Sporttaucher VDST.de unter Mitglieder - Tauchsportvereine.
Grüße von Michael
Die Antwort von "pate4ever" ist ja schon von einem offensichtlichen erfahrenden Taucher und gut.
Wobei ich meine Ohren anders fürs Tauchen Pflege und vorbereite. Ich spüle meine Ohren nach einem Salzwasser Tauchgang mit sauberen Trink-Wasser, und benutze als Pflege und als Schutz vor dem Tauchgang Bepanthen-Nasen- und Augensalbe. Die gibt es in kleinen Tuben mit Tülle, damit "fülle" ich am Morgen oder vor dem Tauchgang meine Ohren. Diese Salbe kann auch im Gegensatz zu NORMISON auch eingesetzt werden wenn schon schadhafte Stellen im äußeren Gehörgang wg. Salzwasser und Austrocknung oder Bohren mit Finger oder Wattestäben vorliegen.
Aber bei Deinem Fall könnte ich mir vorstellen (ich bin kein Arzt), dass entweder der Druckausgleich durch die Eustachi-Röhre nicht funktioniert. Oder was ich für wahrscheinlicher halte, weil ich dies selber schon 2-3 Mal hatte, dass Du zuviel Cerum (Ohrenschmalz) als Propfen im äußeren Gehörgang hast. Das Wasser vermengt sich mit dem Schmalz oder gerät zwischen dem Propfen und dem Trommelfell, kann schlecht abfliesen und verbleibt dann Stunden oder Tage dort.
DU KANNST DIESEN SCHMALZ SEHR SCHLECHT ohne Dein Ohr zu schädigen oder den Schmalz weiter reinzupressen SELBER ENTFERNEN! Das muß ein HNO vorsichtig absaugen und mit warmen Wasser spülen. Also auf jeden Fall zum HNO gehen.
Gruß Michael
Wir haben Stahltanks für Presslufttauchen, die lassen wir regelmäßig nach Plan durch den TÜV überprüfen, also 2 1/2 und 5 Jährlich.
Ich kenn auch Leute die im Winter regelmäßig einen Blick in ihre Tank werfen, um den Zustand zu kontrollieren, und eventuell die Tanks zu trocknen!
Mit "Sauerstoff Flaschen" habe ich wenig Erfahrung, gibt zuwenig Taucher die das Tauchen mit Sauerstoff überlebt haben ;-)
Also Trockentauchhandschuhe setzt man normalerweise zusammen mit einem Trockentauchanzug ein.
Ein Trocki ist ein Taucheranzug aus Neopren oder Trilaminat mit einem gasdichten Reißverschluss und Dichtungsmanschetten an Armen und Hals, so das der Taucher trocken bleibt und er wärmende Unterwäsche oder spezielle Overalls anziehen kann. Trockentauchanzüge haben Ventile ein Auslass-Ventil und einen Anschluss für den Atemregler, sodaß sie mit Luft gefüllt werden können, 1. damit man sich bewegen kann, 2. damit die Isolation funktioniert, 3. Tarierung. Eingesetzt werden sie von Kaltwassertauchern die z.B. ganzjährig Tauchen.
Ja, es gibt auch schöne Tauchspots in der Nordsee. Nicht gerade Deutsche Nordseeküste, wegen Wattenmeer etc.. Aber in den Niederlanden, England oder Norwegen. Natürlich setzten diese Tauchgebiete mehr Erfahrung und bessere Ausrüstung vorraus als für Egypten oder Mauritius. Z.B. kann man in Zeeland/Niederlanden schön tauchen.
Wie tief kann ein Taucher maximal tauchen?
Also bis 701 Meter, also 71 bar, scheint es noch zu klappen! Da liegt zumindest liegt seit 18 Jahren der Weltrekord der französischen Fa. COMEX. comex.fr http://www.taucher.net/forum/diversesShow.html?messageNummer=1524
Wobei die Druckbelastung nicht das eigentliche Problem darstellt, höhere Drücke hält der menschliche Körper, der zum Größtenteil aus Wasser besteht, eigentlich gut aus, sondern das bestimmte Gase unter unterschiedlichen Drücken giftig werden macht die Sache schwierig! Mit reinem Sauerstoff kann man bis ca. 7 Meter, mit Pressluft bis ca. 70 Meter tauchen bis der Anteil an Sauerstoff giftig wird. Ab ca. 30 Meter, manchmal auch früher, fängt die narkotische Wirkung von Stickstoff an.(Tiefenrausch)
Die Fa. COMEX benutzte deshalb, nach meiner Kenntnis, eine Atemgas-Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff als Bottom-Gas.(Gasgemisch für die größte geplante Tiefe)
Die Versuche wurden später eingestellt, weil es viel billiger (= unaufwendiger) ist einen ferngesteuerten Roboter (ROVs) ins All oder in die Tiefsee zu schicken als einen Menschen!
Gruß M
Ich denke es entspricht einem Wingjacket mit fest montierten Jacket.
Grundsätzlich gibt es ja drei aktuelle Bauformen (excl. Klodeckel und Stab-Jacket):
ADV-Jacket, Hybrid-Jacket, Wingjacket.
Und bei den Wingjacket gibt es welche mit fest montierter Jacket und welcher mit Rückenplatte und separater Blase.
Ich vermute das "Sea-Hawk" ist ein Hybrid-Wing-Jacket nur die Marketing-Abteilung von SCUBAPRO hat sich als Gag einfallen lassen dies unter "Back-Flotation-Jacket" zu verkaufen!
Das Wichtigste entspricht es Deinen Vorstellungen und den Einsatzzwecken? Brauchst Du z.B. eine separate Blase um einen größeren Auftriebskörper zu benutzen für Doppelflaschen oder Stage?
Hier mal ein Orginal Text von Scubapro:
Back Flotation Jacket: Back Flotation Jackets werden vor allem von Tauchern bevorzugt, die im seitlichen und vorderen Brust- und Schulterbereich eine hohe Bewegungsfreiheit wünschen. Die Auftriebskörper sind im Rückenbereich neben der Flasche - anstatt unter den Armen oder über den Schultern - positioniert. Alle Back Flotation Jackets von SCUBAPRO besitzen ein ausgeklügeltes Tragesystem, welches das Gewicht gleichmäßig auf den Hüft- und Beckenbereich verlagert. Vorteil der Wing-Jackets ist die nahezu horizontale Lage unter Wasser sowie die Freiheit im Brustbereich.
Ich weiß Du möchtest wie Mrs. Simpson nicht das Internet mit Deinen Fragen belästigen! Aber vielleicht hilft Dir dies: http://www.apnoetaucher.de/download/pdf/apnoe.pdf
In der kostenlosen Zeitschrift DIVEINSIDE Ausgabe 02/07 (http://www.diveinside.de/ausgabe_2.html) steht alles wesentliche drin!
Im Urlaub z.B. am Roten Meer kann man seinen ersten Tauchschein in wenigen Tagen machen (3-5 Tage) Bei einer deutschen kommerziellen Tauchschule dauert es einige Wochenenden und in einem deutschen Tauchsportverein 2-3 Monate.
Adressen von nationalen und internationalen Tauchschulen gibt es beim Taucher.net->Datenbank->Basen/Shops
Adressen von deutschen Tauchsportvereinen beim Verband deutscher Sporttaucher vdst.de
Die Tauchscheine der großen Verbände (PADI, CMAS, VdSt, SSI, Barakuda, ) werden in der Regel im Ausland anerkannt. (Wobei z.B. amerikanische Organisationen wie PADI, natürlich in den USA bekannter sind)
Natürlich ist es leichter im warmen Wasser bei guter Sicht z.B. im Roten Meer seinen Schein zu machen, als in einem kalten, trüben, deutschen Baggersee. Aber wer hier taucht oder es hier gelernt hat, bringt natürlich einiges an Erfahrung und Stressresistenz für die warmen Urlaubstauchgänge mit.
Gruß Michael
Ausrechnen ist etwas schwierig, weil von zu vielen Faktoren abhängig!
Bleicheck mit voller (an Oberfäche) oder fast leerer Flasche (in 3 Meter tiefe) scheint mir da sinnvoller.
Die Bleimenge anhand des Körpergewichts zubestimmen scheint mir auch sehr ungenau! (Ohne Taucheranzug brauche ich trotz 90 KG Lebendgewicht kein Blei, aber in der Nordsee mit Neoprentrockie 12 KG) Denn die Bleimenge ist in erster Linie abhängig vom Auftrieb des Taucheranzuges (Neoprenstärke, Material, Trockie, etc), der Wasserart (Salz- oder Süßwasser), Flasche (Größe, Stahl, Alu),Körperlage im Wasser und Psyche.
Ich vermute mal, dass bei Deiner Freundin die Psyche noch nicht mitspielt, sie sich verkrampft, nicht richtig ausatmet und dadurch 2-3 Kg mehr braucht als üblich!
Natürlich kann man dies bei Anfängern mit 1-2 Kg Blei ausgleichen. Aber zuviel Blei schafft auch zusätzliche Probleme: schlechte Trimmlage, Rückenschmerzen, erhöhter Wasserwiderstand dadurch erhöhter Luftverbrauch, zu schnelles Absinken dadurch Probleme beim Druckausgleich, etc ...
Hier noch ein Link zum Lesen über Tauchen, Atmen und Blei: http://www.atalaia-madeira.com/media/Tarierungs_Knigge.pdf
Gruß Michael
Mir haben meine 2 Yoga-Kurse die ich vor 20 Jahren gemacht habe schon geholfen. Besonders beim vertikalen Abstieg durch richtiges tiefes Ausatmen. Oder Tarierung nur über die Lunge, weil mir die dritte Hand für den Inflator beim UW-Fotografieren, besonders Nachts, manchmal fehlt.
Richtiges "Aus-Atmen-Orientiertes" Atmen kommt eigentlich mit der Routine und der daraus folgenden Entkrampfung beim Tauchen. Also mit zunehmender Entspannung wirst Du die Angst verlieren richtig auszuatmen und benötigst dadurch automatisch weniger Blei (ca. 2-3 kg).
Anliegend ein Text zum richtigen Tarieren, in dem auch sehr, sehr viel über den Einfluss des Atmen auf das Gerätetauchen erzählt wird: http://www.atalaia-madeira.com/media/Tarierungs_Knigge.pdf
Grundtauchschein(?): 150,- bis 200,-€. Mußt aber schauen ob alle Kosten enthalten sind: Leihausrüstung, Lehrbuch, Taucherpass & Brevetierung beim Verband!