Schnelligkeitstraining kannst Du nur im vollständig ausgeruhten zustand trainieren. Sobald du konditionelle Aspekte mit reinbringst, bist du automatisch im Schnelligkeitsausdauerbereich.

Als Faustregel gilt. Wenn du Sprinttraining durchführst solltest Du dich natürlich ausgibig aufwärmen (um Verletzungen vorzubeugen -> kein statisches Dehnen, da dass den Muskeltonus herabsetzt, dynamisches Dehnen (andehnen.... zb. Hopserlauf)).
Je 10Meter die Du Sprintes (max natürlich) solltest du eine Minute Pause machen also 10 Meter = 1 min Pause, 20 Meter = 2 Min Pause usw. Das Sprinttraining ist vorallem neuronal belastend (nervenbetreffend). Daher sind die Pausen auch so lange, damit man auch wirklich die max. Geschwindigkeit trainiert.

Eine weiter Möglichkeit die Max. Geschwindigkeit zu trainieren ist das Supramaximale Training. Also man läuft schneller als man kann. Das geht natürlich nur unter erleichterten Bedingungen, d.h. leicht bergab oder man läßt sich mit einem Seil leicht ziehen (bevorzuge die erste Variante). Da dieses Training ebenfalls sehr anspruchsvoll ist, darf man dies nur gezielt einsetzen. Schnelligkeitstraining sollte man als Schlüsseleinheiten (also max. einmal die Woche - bei vier Traiingseinheite die Woche) durchführen.

Hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen.

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Fussballspieler

Ich denke auch, dass im Schnitt der Fussballer wohl mehr läuft. Allerdings kann ich mich den Vorredner anschließen, dass es ganz stark von der Position abhängt. Wenn wir einen Spielmacher (wie erwähnt Ballack) nehmen, dann wird der mehr laufen. Allerdings muss ich hier auch anmerken, dass sich das Fussballfeld 11 Spieler (je Mannschaft) teilen! Im Normalfall laufen nicht alle 20 Feldspieler gleichzeitig dem Ball hinterher (was sicher lustig wäre). Ein Abwahrspieler wird höchstens in der Endphase eines Spiels (bei Rückstand) nach vorne kommen. Sonst wird er seine Position halten und tief stehen.

Wenn man jetzt den Tennisspieler betrachtet, der seine Hälfte alleine für sich hat.... der Ball ist schneller und je nach länge des Ballwechsels, wird hier einiges an Weg zurückgelegt.

Daher nur ein knapper Sieg für die Fussballspieler (allgemein - Ausnahmen bestätigen die Regel)

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