Seas RichardFragt,
bei Softboots werden eigentlich keine Step-In Systeme mehr gefahren, da sich in den Systemen häufig Schnee festsetzt, wodurch das Einsteigen unnötig lange dauert. Das Einsteigen und Festziehen von Ratschenbindungen geht heute sehr schnell.
Ein zweiter Grund für die Abkehr von Soft-Step-In Systemen sind für einige Fahrer wohl auch die steifen Boots, da sie das bei Step-In Systemen häufig fehlende Highback ersetzen müssen. Die Vorlagegegrenzung bei Ratschenbindungen muss bei Step-In Systemen ebenfalls durch den Boots gewährleistet werden.
Alles in allem sollte man sich, wenn man Softequipement fährt, eine normale Ratschenbindung zulegen.
Bei Raceboards und Carving-Shapes erfreuen sich die Step-In Systeme in Verbindung mit Hardboots noch großer Beliebtheit. Das System ist hierbei durchdachter als bei den Softboots und generiert eine ultrasteife Verbindung zwischen Boot, Bindung und Board.
Beim Raceboarden im Renneinsatz wird meist eine Plattenbindung mit Bügel gewählt, da sie einen weicheren lateralen/medialen Flex erlaubt.
Gruess, TBFilms
Seas ls1985,
das von Dir geschilderte Problem kann multiple Ursachen haben:
1) Das Board ist ein wenig alt ("ausgelutscht") und bringt den Druck nicht mehr gleichmäßig auf die Kante und damit nicht gleichmäßig in den Schnee,
2) Das letzte Kantentuning ist zu lange her (Ergebnis wie bei 1),
3) Du bist a bisserl zu schwer für dieses Board (Ergebnis wie bei 1),
4) Dein KSP ist nicht sonderlich zentral (Ergebnis wie bei 1).
Da Du erwähntest, dass Du ein derartiges Problem mit anderen Shapes nicht hattest, schließe ich die letztgenannte der eben genannten Ursachen (4) aus.
Hast Du evtl. einen Freund/Bekannten, der z.B. deutlich weniger wiegt und bereit ist, das Board mal zu testen? Wäre dem so hätte er keine derartigen Probleme, dann läge es evtl. an Möglichkeit 3. Die in diesem Fall auf Grund Deines Gewichtes existente Problematik könnte dann jedoch z.B. durch ein gscheites Kantentuning gemindert werden. Die Kante würde dann zumindest dort, wo sie den primären Druck auf den Schnee ausübt, besser greifen und das "hüpfen" minimieren.
Gruess, TBFilms
Seas Infant,
was möchtest Du denn auf der Piste machen?
Carven oder nur ein wenig rumeiern und hüpfen?
- Zum Carven: Raceboard
- Zum Rumalbern: Irgendein weiches "Gummiboard" (All-Mountain).
Gruess, Oxess
Ab wann man einen Sport betreibt oder nur vorgibt, dies zu tun, muss jeder individuell für sich entscheiden.
Ob etwas "en vogue" oder "out" ist, kann ebenfalls niemand festlegend sagen.
Unterschiede Ski vs. Snowboard:
- Freestyle: Ski und Snowboard gleichermaßen gut,
- Carven / Schräglage: Snowboards deutlich vorne,
- Highspeedturns: Ski etwas vor den Boards.
Gruess, TBFilms
man den ganzen Freestyle-Kinderkram auch mit ner Klobrille machen kann; es ist nichts besonderes mehr.
Die möglichenvSchräglagen sind auch größer als beim Skifahren und jeder anderen Sportart...
Gruess, TBFilms
Seas Leuchturm,
nur ganz wenige Shapes sind als Asys zu bekommen; beim absoluten Gros der Boards ist es völlig egal welches Bein vorne steht...
Gruess, TBFilms
Seas matinschneider,
relevant sind beim Auswählen des Boards primär das Gewicht des Sportlers sowie der Einsatzbereich des Boards. Die Körpergröße ist recht unwichtig.
Folgende Zusammenhänge sind meist gültig:
- Lange Boards bieten auf Grund der langen effektiven Kante mehr Laufruhe als kurze Boards.
- Kurze Boards lassen sich auf Grund der kurzen effektiven Kante leicht drehen (driften).
Entsprechend diesen simplen Zusammenhängen werden Freestyleboards nur in sehr kurzen Längen (140 - 155cm (ca.)) offeriert. Freerideboards (All-Mountain) sollen halbwegs gut auf präparierten Pisten funktionieren und im Powder abseits der Pisten ein Höchstmaß an Auftrieb generieren; sie sind daher in der Regel etwas oder gar deutlich länger (150 - 200cm (ca.)) als Freestyleboards. Raceboards sollen ein Maximum an Kantenhalt und Laufruhe entwickeln, weshalb sie deutlich länger (170 - 235cm (ca.)) und härter als FS- oder FR-Boards geshaped werden.
Dem Körpergewicht des Fahrers kommt - wie schon erwähnt - eine große Bedeutung zu:
Die Kante greift im Sulz und auf purem Eis optimal wenn jeder Millimeter der Kante während der Fahrt einen identischen Druck auf den Schnee ausübt; es sollte also eine möglichst homogene Belastungsentfaltung geben.
In jedem Turn wird das Board jedoch nicht nur durch das Gewicht des Sportlers und seiner übrigen Ausrüstung belastet sondern auch durch die aus der Kurvenfahrt resultierenden Kräfte (Geschwindigkeit / Radius).
Folgende Annahmen unter identischen Bedingungen (Geschwindigkeit / Radius / Körpergewicht / Schneeart etc. sind identisch):
Weiches Board: Im Turn wird das weiche Board primär im Mittelbereich belastet. Nose und Tail verlieren evtl. sogar den Kontakt zum Schnee und fangen zu vibrieren an. Der restliche (geringe) Halt auf der Kante wird also vom Mittelteil aufgebaut weshalb das Board schnell wegrutscht.
Hartes Board: Im Turn wird das harte Board primär an Nose und Tail belastet. Der Fahrer kann also keine homogene Gesamtkantenbelastung erreichen da die Vorspannung des Boards zu groß / zu hart ist. Der restliche (kleine) Grip auf der Kante wird also nur an der Nose und am Tail generiert weshalb das Board zum Eingraben und wegrutschen neigt.
Die schon erwähnte homogene Belastungsentfaltung (Ziel) ist also von den Faktoren Boardhärte, Fahrergewicht, Vorspannung, Flex, Radius und Geschwindigkeit abhängig.
Dein zukünftiges Board sollte also Deinem Gewicht sowie Deiner Fahrweise entsprechen....
Leider kenne ich weder Dein Gewicht noch Deine angestrebte Fahrweise. Vielleicht magst Du zu beiden Punkten noch ein paar angaben (Video zur Fahrweise verlinken) machen?
Gruess, TBFilms
Hier die Kontaktdaten:
All-Season-Skigebiet SNEZH.KOM, auf dem nord-westlich von Moskau in 1 km von Moskau in Pavshinskaya Überschwemmungsgebiet befindet. Geöffnet täglich von 10,00 bis 24,00
Adresse: Krasnogorsk, Krasnogorsk Blvd. 4
E-mail: info@snej.com Tel. +7 (495) 225 22 33 Tel. +7 (498) 725 00 00
Für Abonnenten von Rostelecom: Tel. +7 (55 498) 725 00 00 Für Abonnenten von MTT: Tel. +7 (53 498) 725 00 00
Abteilung für Corporate Events Tel. +7 (916) 500 57 46 An Wochentagen von 10,00 bis 19,00
VIP-Club Tel. +7 (498) 725-04-41
Directorate of Human Resources Tel. 7 (498) 725-04-04 ext. 1502
Abteilung für die Vermietung von Räumlichkeiten (Gewerbe, Büroflächen) Tel. +7 (917) 555-04-82
Seas laserT90,
hier ( http://www.inmoskau.de/blog/archives/skihalle-in-moskau.php/ ) findest Du einen Bericht sowie weiterführende Links....
Gruess, TBFilms
Seas Cabron39,
wenn Du eine der Zahlreichen Online-Suchmaschinen bemühst kommst Du recht schnell zu einer Antwort....
Hier wird allen geholfen: http://www.gidf.de/ ;-))
Falls Dir die dort offerierten Suchergebnisse nicht ausreichen stell' die Frage besser im "Skateboard-Sektor"; Snowboarder sind diesbezüglich eventuell unzureichend informiert.
Gruess, TBFilms
Seas memories,
beim Snowboarden werden zumindest im SL und RTL sehr häufig Platten genutzt.
Bei den Platten kann man zwischen 3 Bauarten unterscheiden:
1) Die fest montierte Platte (a). Je eine Platte wird auf die Standard-Inserts gelegt und dort auch verschraubt.
1) Die fest montierte Platte (b). Eine lange Platte wird mit den vorderen und hinteren Inserts verschraubt.
2) Die schwimmend montierte Platte. Platten dieser Bauart werden in zusätzlichen Inserts (UPM) verankert.
Zu 1a): Je eine Platte wird unter jede Bindung gelegt. Die Platten sind meist rechtwinklig oder oval ausgeführt und sollen - iVm einer Gummiunterlage - folgendes bewirken:
- Dämpfung von Schlägen,
- Standerhöhung zur Vergrößerung der möglichen Schräglagen,
- Druckverminderung und Druckpunktverlagerung an den Bindungen und
- eine Verminderung gewisser Schwingungsfrequenzen welche die Muskulatur ermüden.
Die "TBFilms A-Plate 1", die "S-Flex" von F2 und die "Hangl-Plate" gehören zu dieser Bauart.
Zu 1b): Die Platte ist recht lang und wird mit den vorderen und hinteren Inserts verbunden; manchmal auch mit den Inserts der UPM Anordnung. Diese Platten sollen folgendes bewirken:
- Vergrößerung der Boardhärte,
- Veränderung des Flexes,
- Beeinflussung der Biegelinie,
- Dämpfung von Schlägen sowie
- eine Druckverminderung und Druckpunktverlagerung an den Bindungen.
Die "Vist-Plate" oder die Platte von "Rabanser" gehören zu dieser Gruppe.
Zu 2) Diese Platten sind schwimmend gelagert. Sie werden mit einem speziellen Unterbau entweder in den Standard-Inserts oder den UPM-Inserts verankert. Die Unterbauten sind also vorne und hinten fest mit dem Board verbunden jedoch ist die Platte nur oberhalb der vorderen Inserts mit dem Unterbau fest (jedoch drehbar) verbunden. Oberhalb der hinteren Bindung ist der Unterbau mit der Platte schwimmend gelagert; die Platte kann sich dort also entlang der Boardlängsachse frei bewegen. Platten dieser Bauart sollen folgendes bewirken:
- Beeinflussung der Biegelinie (das Board kann die Biegelinie harmonisch verändern und wird nicht durch klobige Gegenstände die festgeschraubt sind (Bindungen) tangiert),
- eine Verminderung gewisser Schwingungsfrequenzen welche die Muskulatur ermüden sowie
- den Schutz des Boards vor physischen Schäden.
"Oxess" und "Donek" offerieren derartige Modelle.
Die Platten tangieren also eigentlich immer identische Bereiche bzw. Eigenschaften der Boards. Viele Fahrer sagen dass eine Platte das Fahrverhalten extrem ändert und das Board damit träge machen. Ich konnte die Erfahrung machen dass zumindest die "A-Plate 1" ein stures RTL-Board in eine extrem agile und spurtreue Waffe verwandelt. Diese Platte funktioniert also perfekt...
Gruess, TBFilms
Seas blueTomaTe,
das Setback beschreibt wie weit die Inserts eines Snowboards nach hinten versetzt sind.
Gruess, TBFilms
Seas Tipokasu,
Damenboards unterscheiden sich von den Herrenboards meist in ihren Shapeeigenschaften:
- Härte,
- Breite,
- Biegelinie,
- Flex,
- Setback,
- Vorspannung,
- etc.
können unterschiedlich sein.
Frauen wiegen meist deutlich oder zumindest etwas weniger als Männer und benötigen - um identische Fahrleistungen des Boards zu erhalten - angepasste Shapes. Die Körpergröße ist bei der Wahl des Boards recht unwichtig; relevant ist die möglichst optimale Abstimmung des Boards auf die Fahrweise mit der bzw. den Einsatzbereich in dem das Board bewegt wird.
Für den Kantenhalt gilt: Optimal ist der Grip wenn jeder cm der Kante im Turn einen identischen Druck auf den Untergrund ausübt. Da die Turns selten vergleichbar sind (wirkende Kräfte durch Tempi, Radii und Schräglagen) muss auch hier ein Kompromiss gefunden werden. Ist der Sportler beim Fahren sehr schnell und fährt dann auch noch radikale Carving-Turns so braucht er - tendenziell - eher ein hartes Board mit einer ausgeprägten Vorspannung. Ein Fahrer der nur langsam rutscht kommt mit einem weichen Board meist besser zurecht.
Raceboard: Wird meist etwas kürzer als Körpergröße gefahren; selten auch deutlich länger als die Körpergröße. Die Länge bringt Spurstabilität, Kantenhalt und Laufruhe.
All-Mountainboard: Länge zwischen Brust und Nase. Häufig wird ein Setback verbaut um zusammen mit der Breite und der Länge einen genügend großen Auftrieb im Powder zu generieren.
Freestyleboard: Länge zwischen Bauch und Brust. Derart kurze Boards lassen sich gut drehen; haben jedoch auf harten und eisigen Pisten wenig zu bieten.
Wenn Du einen Plan hast was Du machen möchtest kannst Du in der jeweiligen Boardgruppe nach einem passenden (abgestimmten) Board für Dich suchen.....
Gruess, TBFilms
Seas HipHop,
optimal sind Raceboards in egal welcher Länge. Modelle gibt es von 150cm bis 235cm mit Radien von 8m bis 35m. Gefahren werden sie immer mit Hardboots und Plattenbindungen da die Softboots und Ratschenbindungen für die Kräfte, die beim Carven auftreten, zu wabbelig sind. Raceboards, Plattenbindungen und Hardboots verzeihen jedoch keine Fahrfehler weshalb diese Boardklasse für Anfänger schlecht geeignet ist....
Das Carven geht mit Raceboards dann aber auch besser (mit mehr Schräglage) als beim Skifahren. Gruess, TBFilms
Seas Tayfun,
Freestyle- und All-Mountain- (Freeride) Shapes sind die normalen Anfängerboards. Sie sind kurz bis sehr kurz, sie sind weich bis maximal mittelhart und haben Kanten die sehr weit abgehängt sind; all diese Eigenschaften machen die Freestyle- und All-Mountain-Shapes sehr fehlerverzeihend wodurch sie für Anfänger perfekt geeignet sind.
In der Regel sind Anfängerboards also
- kurz (dreht leicht)und
- weich .
Abhängig ist die Wahl des Boards vom Körpergewicht, die Größe der fahrenden Person ist nicht relevant. Das Körpergewicht sollte so zum Board passen dass beim Fahren alle Bereiche der Kante und der Lauffläche während aller Fahrsituationen möglichst gleichstark belastet werden.
Für Anfänger sollte ein Rocker-Shape die beste Wahl sein. Die effektive Kante ist bei diesem Aufbau sehr kurz weshalb die Gefahr des Verkantens minimiert wird.
Zur Größe der Boards:
- Freestyle: 20cm bis 30cm kleiner als die Körpergröße.
- All-Mountain: 5cm bis 10cm kleiner als die Körpergröße.
- Raceboards: 10cm kleiner bis 10cm größer als Körpergröße.
- Carving-Boards: 20cm kleiner bis 50cm größer als Körpergröße.
Abweichungen von den eben genannten Größenverhältnissen kommen jedoch vor....
Gruess, TBFilms
Seas Tipokasu,
zuerst ist es von Bedeutung was Du mit dem Board machen möchtest:
- Freestyle,
- Freeride oder
- Race.
In den genannten Kategorien werden unterschiedliche Kantenwinkel gefahren um den den spezifischen Anforderungen der Kategorien gerecht zu werden.
- Freestyle: Kanten deutlich abgehängt und nur wenig hinterschliffen (Kante stumpf),
- Freeride: Kanten mittelmäßig abgehängt und mäßig hinterschliffen (Kante mittelscharf),
- Race: Kanten wenig bis garnicht abgehängt und stark hinterschliffen (Kante scharf).
Von primärer Bedeutung ist der Grad möglicher Beschädigungen (Kratzer, Rillen). Sind solche Verhärtungen existent gehört das Board - egal zu welcher Boardklasse es gehört - zum Service.
Die zahlreichen Firmen die Snowboards und Skier verkaufen oder zum Ausleihen offerieren machen den Service in der Regel grausam schlecht. Wer seine Kanten perfekt serviciert haben möchte muss es in Eigenregie tun!
Gruess, TBFilms
Seas teletubby,
wie auch bei den "gewöhnlichen" Snowboard gibt es auch bei den Tandem-Shapes verschiedene Arten:
- Tandemboards für Softboots (Fahrverhalten und Design wie Freestyle- oder All-Mountain Boards
- Tandemboards für Hardboots (Fahrverhalten und Design wie bei Raceboards).
Die Softboot-Tandemboards erlauben eine Körperposition und -haltung des Piloten und des Mitfahrers bei der beide Personen relativ freie Sicht auf die Piste und das Geschehen auf der Piste haben.
Die Hardboot-Tandemboards diktieren eine in Fahrtrichtung gedrehte Fuß- und Körperposition (ohne Torsion). Auf Grund dieser Tatsache wird die hinten stehende Person zum Sozius (analog zum Motorradfahren). Die hintere Person führt alle Körperbewegungen des Piloten ebenfalls aus und bleibt durch Körperschluß im direkten Kontakt zum Piloten. Diese Art der Körperhaltung erlaubt ein wesentlich dynamischeres Fahren als bei Softboot-Tandemboards.
Hier ein paar Hersteller die Hardboot-Tandemboards offerieren:
- Oxess,
- Kessler,
- Rabanser (?),
- Plasma und
- Pogo.
Wenn Du auch bei denen nichts bekommst bleiben wohl nur noch die bekannten Online-Börsen. Gabz selten wird dort mal ein Tandemboard offeriert.....
Gruess, TBFilms
Seas Freerider,
die Antwort auf Deine Frage steht im Kommentar des Videos. Für genaue Infos zu den Routen kontaktierst Du besser die Kitzbüheler Bergbahnen; die sollten wissen wo ihr Werbevideo gedreht wurde.....
Gruess, TBFilms
Seas tigerente,
die "Fahrtechnik" auf dem Skwal unterscheidet sich eigentlich eher marginal vom Fahren auf schmalen Raceboards. Die Fußstellung ist jedoch komplett in Fahrtrichtung gedreht weshalb manche Personen sagen dass man beim Fahren eines Skwals weniger auf die differierenden Körperpositionen (z.B. KSP) achten muss.
Vielleicht schaust Du Dir zur Sicherheit noch ein paar Videos an in denen Du relevante Dinge wie Vorlage, Rücklage, Torsion, Rotation, Push&Pull zu bestimmten Zeitpunkten des Turns sehen kannst.
Hier findest Du ein paar Videos:
http://www.tbfilms-service.blogspot.com/ (keine kommerzielle Seite)
Gruess, TBFilms
Abgesehen vom Hickhack um Hirscher vs. Kostelic finde ich die Definition der "Einfädler" und die Fixierung im Regelwerk sehr unglücklich.
Ein Einfädler hat stattgefunden wenn der Skisteifel des Fahrers die Stange nicht auf der vorgesehenen Seite passiert! Dies bedeutet im Umkehrschluss dass es regelkonform ist wenn die Skispitze und der gesamte vordere Teil (vor der Bindung und dem Stiefel) die Stange auf der "falschen" Seite passieren, die Stange dann jedoch vom Ski selbst überfahren wird so dass der Stiefel die Stange dann korrekt umfährt. Wenn meine Regelkunde korrekt ist und diese Schilderung den Tatsachen entspricht ist diese Regel - mMn - kompletter Schmarrn!!!!
Die Ahndung des "Einfädlers" soll eigentlich ein unrechtmäßiges Abkürzen der Wegstrecke verhindern; es wäre sehr einfach und deutlich gerechter wenn es keine Skisegmentabhängige Beurteilung gäbe sondern festgelegt wäre: Wenn ein Teil des Skis die Stange überfährt ist der Fahrer disqualifiziert. Eine derartige Regelung würde auch nicht durch das stattfindende Runterschlagen der Stangen tangiert und bietet somit wohl deutliche Vorteile....
Gruess, TBFilm