Anatomische Vorteile im Leistungssport

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das bindegewebe von frauen ist schlaffer und nicht so fest und stabil wie das der männer. zwar exotisches beispiel, aber das sieht man ganz gut im dreisprung, wo die männer im step nicht einbrechen und ihr ganzer körper gerade bleibt und sie ihr bein im rechten winkel zum boden heben, im vergleich dazu brechen die frauen sehr ein und das bein wird einfach so weit wie möglich gestreckt um überhaupt etwas an distanz zu gewinnen- das gewebe ist nicht hart genug die wucht aufzufangen und auf die muskeln zu übertragen

bei manchen sportlern ist der wadenansatz (nicht zu verwechselen mit dem wadenursprung der bei jedem gleich ist) höher gelegen. bei mir z.b. sehe ich das gut wenn ich meine wade anspanne, wo sie beginnt- und wenn ich das vergleiche mit fotos von profisportlern (z.b. usain bolt), wo der ansatz deutlich höher ist

zudem ist das becken (pelvis) der frau breiter und flacher (evolutionäre gründe-->geburt). dies hat einen anderen lauf und sprintstil bei den frauen zur folge

Natürlich gibt es das. Beispiel Schwimmen Phelbs. Wenn dann noch die Verteilung der Muskelfasern für die Sportart stimmt und die mentale Seite, kann das durch Training nicht ausgeglichen werden.

Da die anatomischen Strukturen des menschlichen Bewegungsapparates in gewissen Grenzen von Person zu Person variieren (deshalb nennt man solche Merkmale „Variablen“), ergeben sich daraus natürlich sowohl Vor- als auch Nachteile für die Ausübung unterschiedlicher sportlicher Disziplinen. Allein die Körpergröße ist eine solche Variable, wie an den Sportarten Basketball und Kunstturnen leicht zu erkennen ist. Ein anderes entscheidendes Merkmal ist z.B. die knöcherne Struktur des Schultergürtels, die entscheidend die Bewegungsfreiheit der Arme in Bezug zur Schulter beeinflusst. Für Sportarten wie Schwimmen, Speerwerfen, Gerätturnen u.a. ist ein beweglicher Schultergürtel ein entscheidendes leistungsbestimmendes anatomisches Merkmal. Durch Training lassen sich hier ungünstige Voraussetzungen nicht kompensieren. Andere anatomische Faktoren sind z.B. die Hand- bzw. Fingerlänge, die sich beim Hand- und Baskettball günstig auswirkt oder die Struktur des Beckens (flach oder tief), was sich beim Sprint bemerkbar machen kann.

Ob zu diesen Faktoren auch unterschiedliche Schienbein- und Fußknochenlängen gehören, ist mir nicht bekannt.