Hallo Anne! Meine Vorgeschichte: vor 15 Jahren Riß des vorderen Kreuzbandes beim Fußball, wo auch sonst ;-). Das Kreuzband wurde mir auf Anraten des Arztes damals nicht ausgewechselt, sondern ich habe durch Muskelaufbau versucht, das zu kompensieren (damals war das eben noch so). In den folgenden drei Jahren noch zwei Meniskusschäden beim Fußball. Danach habe ich mit Fußball aufgehört und mich voll auf Tennis konzentriert. Vor zwei Jahren habe ich dann nochmals einen Meniskusschaden erlitten und danach das Kreuzband auch gleich ersetzen lassen. Im Anschluß habe ich mich sehr auf die Krankengymnastik konzentriert und alle Übungen des Therapeuten gewissenhaft regelmäßig gemacht. Später habe ich im Fitnesstudio wieder mit Krafttraining begonnen (aber immer in Rücksprache mit dem Arzt) und mit Ergo und Crosstrainer. Als Ausgleichssportarten fahre ich gerne Rad, gehe ab und zu joggen und mache auch noch manchmal die Kräftigungsübungen aus der KG. Nach einem 1/2 habe ich auch wieder mit dem Tennis begonnen und spiele inzwischen auch wieder recht passabel, aber auf alle Fälle schmerzfrei.
Ich schaue mir sehr gerne Tennisspiele im Fernsehen an. Ich finde es einfach beeindruckend zu sehen, was wirkliche Könner so alles auf Lager haben. Ich finde das auch äußerst motivierend, selbst mit dem Sport weiterzumachen. Aber endgültig muss das jeder selbst entscheiden, ob ihn das motiviert oder nicht.
Diese Art des Lauftrainings ist geeignet für Leute, die erst mit dem Laufen anfangen und nicht eine ganze Einheit "laufend" durchhalten. Mit der Zeit (und entsprechendem Training) wird die Ausdauer besser und die Laufphasen können verlängert werden (wie man bei deiner Freundin sieht).
Ich habe mir schon vor einiger Zeit mal eine Laufweste/-jacke zugelegt und bin mit der äußerst zufrieden. Ebenso habe ich einige Funktionunterhemden von Tchibo, die ich zum Joggen, Tennis oder Mountainbiken anziehe. Ich finde die Sachen (für den Preis) wirklich äußerst empfehlenswert.
Ich bin im Dezember 2007 am rechten vorderen Kreuzband und am Meniskus operiert worden auf Grund einer alten Fußball-Verletzung. Wenn du so gerne Skispringst wie du schreibst, so dürfte die Motivation eigentlich keine Frage sein. Denn du wirst viel dafür tun müssen, um wieder mit dem Springen weitermachen zu können. Aber wenn du die Tips deines Arztes und Physios befolgst und die Übungen, die du von ihnen bekommst, regelmäßig machst, dann wird das auch wieder. Mir hat das sehr geholfen. Sobald es wieder mit Fahrrad fahren (Ergometer!) geht, würde ich auch damit beginnen (sofern du das Knie weit genug beugen kannst). Aber bitte alles in Maßen und nicht übermotiviert rangehen, das bringt nichts! Nachdem ich das Knie wieder normal bewegen konnte und ich vom Doktor die "Freigabe" erhalten hatte, habe ich mit Krafttrainig und Laufen auf dem Laufband, Fahrrad fahren und Crosstrainer weitergemacht. Heute spiele ich wieder Tennis, gehe joggen, fahre Mountainbike,... Also, behalte dein Ziel vor Augen nach der OP, mach deine Übungen und halte dich an die Tips von Arzt/Physiotherapeut!
Ich habe beim VDT (http://www.vdt-tennis.de/) die Ausbildung zum VDT-lizenzierten Tennislehrer abgelegt. Daneben gibt es noch die Ausbildung zum stattlich geprüften Tennislehrer. Bereits die Ausbildung zum VDT-lizenzierten Tennislehrer bietet den hauptberuflichen Stauts. Allerdings sind die Ausbildungen beim VDT auch weentlich kostenintensiver als beim DTB.
Ich hätte da noch eine Anmerkung: neben der Kontrolle der Herzfrequenz wird bei einem Laktattest (hoffentlich) ebenso der Blutdruck kontrolliert. So kenne ich das zumindest...
Beim VH-Schlagen ist es von Vorteil, wenn die linke Hand bei einem Rechtshänder ungefähr in Richtung des ankommenden Balles zeigt,zumindest bis kurz vor dem Treffen des Balles. Das unterstützt die korrekte Schlagbewegung. Beim Ausschwingen wird einem vom Tennislehrer am Anfang immer gesagt, dass der linke Arm nach dem Treffen des Balles an den Sclägergriff geht und den Ausschwung mitmacht. Es ist zum Erlernen der Vorhand auf jeden Fall eine sinnvolle Ergänzung, da es die korrekte Schlagbewegung vereinfacht/unterstützt. Ich bezweifle jedoch, dass du das auch noch nach einige Jahren machen wirst, wenn du mehr Erfahrung mit den Schlägen hast. Der Tip von Smash mit dem Zeigefinger bei einem hohen Ball ist absolut richtig, da das ebenso eine korrekte Schlaghaltung unterstüptzt.
Die geschlossene Variante (li. Fuß bei VH, re. Fuß bei RH) ist die klassische Technik. Heutzutage ist die offene Stellung allerdings auch sehr weit verbreitet, vor allem bei der Vorhand. Wenn du einige Erfahrungen mit den Schlägen gesammelt hast, so wird es für dich keine große Umstellung sein, eine VH offen oder geschlossen zu schlagen. Das hängt einerseits von der Zeit ab, die du für den Schlag hast, aber andererseits auch von der Schlagrichtung (je weiter cross du spielen willst, desto offener wirst du auch stehen). Bei der Rückhand muss ich jedoch sagen, dass eindeutig die geschlossene Stellung zu bevorzugen ist, da sich sonst bei der Ausholbewegung dein Schläger und dein Körper "in die Quere" kommen können. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass eine RH aus der offenen Stellung wesentlich schwieriger zu schlagen ist als in geschlossener Stellung. Am "Speed" ändert sich bei richtiger Schlagbewegung (zu der ich hier auch Ausholen und Ausschwingen zähle) nichts auf Grund der Schlagstellung.