Ja, unbedingt. Die Hütte ist super bewirtschaftet und es gibt fast unendlich viele Kletterrouten im Umkreis von einer halben Stunde, vor allem gut gesicherte Routen im unteren und mittleren Schwierigkeitsbereich. Nur der Zustieg dauert etwas länger, deshalb am besten gleich mehrere Tage oben einplanen.
Ich hatte vor einigen Jahren einmal einen Red-Chilli (so beige/rot, Namen weiss ich nicht mehr), den fand ich eigentlich nicht schlecht. Irgendwie gabs den dann aber bei uns in den Sportläden nicht mehr und dann bin ich auf Five-Ten umgestiegen.
Rund um Lecco am Comer See kannst ähnlich gut klettern wie in Arco und auch zum Biken findest Du dort gute Ziele.
Momentan ist es von Hochfügen ganz ordentlich zum Tourengehen. Dort kannst aktuell alle Touren machen.
Vor allem der Talkessel von Kössen ist ein bekanntes Schneeloch und dort liegt im Januar fast immer genügend Schnee zum Langlaufen.
Das Säuleck ist ein Berg, auf den ein Klettersteig führt: http://www.tauernalpin.at/bergsteigen-und-klettern/klettern-in-fels-uns-eis/klettersteig-saeuleck-suedwand-3086m.html
Oberhalb von Kufstein wurde am Heimköpfl bei der Vorderkaiserfeldenhütte ein schöner leichter Klettergarten eingerichtet mit Top-Absicherung.
Unmittelbar oberhalb von Kufstein gib es die Ritzau-Alm. Dort stimmt einfach alles - Essen, Aussicht und die Zimmer/Lager. Nähere Informationen gibt es auf deren Homepage: http://www.ritzaualm.com/
Der Begehungsstil beim Klettern sagt etwas über die Qualität der Leistung aus. Es geht also nicht darum, ob der Kletterer sein Ziel erreicht hat, sondern wie. Beispiele wären z. B. ohne Zuhilfenahme von Haken (Freiklettern), ohne Sicherung (free solo), auf den ersten Versuch, ohne sich die Route vorher anzusehen (onsight) oder mit Seilsicherung von oben (toprope).
An der Karlspitze im Wilden Kaiser gibts einige Routen, die man auch im Winter klettern kann, z. B. die Göttner (7-) oder die Wirtskante (6+).
Ich kenne nur einen Teil vom Dolomitenhöhenweg Nr. 3 (Sorapiss) und da war wenig los. Gleichzeitig aber sehr schöne Landschaft
Wenn der Kletterer im senkrechten oder überhängenden Gelände die Füße seitlich der Griffe hat und eine Hand losläßt, dann dreht es ihn oft seitlich heraus, ähnlich wie eine schief in den Angeln hängende Tür.