Also, Bergaufsprints habe sicherlich positive Effekte auf Deine Antrittsschnelligkeit und somit auch Schnelligkeit, da sie eine Kompnente der Schnelligkeit darstellt. Der Vorteil von Bergauf Sprints liegt in der gelenkschonenden Ausführungsweise. Die Bewegungsamplitude und der Aufprall beim nächsten Schritt sind kleiner und somit nicht so erschütternd, weil der Bodenkontakt aufgrund der Steigung früher erfolgt. Hinzu kommt eine erhöhte Herzfrequenz, aufgrund der Steigung die sich ebenfalls positiv auf deinen konditionellen Zustand auswirkt und Veänderungen im Herz.Kreislauf mit sich bringen kann. Nordi hat Recht wenn er sagt, das Gelernte am Hang in der Ebene anzuwenden umzusetzen. Viel Spaß

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Um erfolgreich verteidigen zu können, musst Du flexibel auf den Beinen unterwegs sein. Dies bringt eine grundsätzliche Körperstellung/haltung zum Gegner mit sich. Körperschwerpunkt etwas vertieft. Beine schulterbreit auseinander und leicht gebeugt, dabei eine Gewichtsverlagerung auf die Vorderfüße. So bist Du viel beweglicher und schneller unterwegs, kannst schneller reagieren. Timing im Zweikampf ist der zweite Aspekt. Nach dem Moment der Ballannahme, muss sich Dein Gegenspieler neu zum Ball stellen, in diesem Moment, bricht er sein Gleichgewicht und versucht sich neu zum Ball zu positionieren. In diesem Moment ist der Ball frei, weil dein Gegenspieler mit seinem Körpergewicht beschäftigt ist. Dieser Moment ist der ideale Moment um zu versuchen an den Ball zu kommen. Es sei denn dein Gegenspieler hat den Ball zugut angenommen bzw. seinen Körper optimal schützend um den Bal gebracht. Viel Spaß beim Üben. Zur erfolgreichen Bewältigung eines Körperzweikampfs, also sich durch Rempeln, Drücken durchsetzen zu können, ist ein gewisses Maß an KRaft notwendig, sowie ein gutes Gefühl/Antizipation für das Gleichgewicht des Gegners(Laufrhythmus, Orientierungen zu anderen Mitspielern), um zeitgenau einzugreifen.Gruss Tante Käthe

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Je nachdem wie intensiv Du Deine Übungen gestaltest solltest Du auch das Prinzip der Superkompensaion nicht außer Acht lassen. Da bei deiner Frage eher balltechnische Fertigkeiten im Vordergrund stehen, ist die konditionelle Beanspruchung evtl. zu vernachlässigen. Nach dem Motto "variable Verfügbarkeit" ist das permanente Üben unterschiedlicher Inhalte mit dem Ziel einer Automatisierung dieser Abläufe anzustreben. Also immer schön variabl, vielseitig, beidfüßig etc. trainieren. Ich stimme Jokerstar grundsätzlich. Das Training sollte sich so nah wie möglich am Fußballspiel orientieren, also Handlungsketten unterschiedlicher Natur. Viel SPaß

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Also, da Deine Gegenspiler als Innenverteidiger meist Stürmer sind, musst Du über eine KOndition verfügen ,die Dich in die Lage versetzt deinen Gegner in Schach zu halten. Die Anforderungen sind dabei ähnlich wie die eines Stürmers. Du musst die gleichen Sprints absolvieren, Kopfbälle spielen, Slidings/Tacklings durchführen und parallel dazu die taktische Ordnung durch gutes Stellungsspiel aufrecht erhalten. Insofern musst Du weit mehr können als hinten drin stehen und ab und zu mal rauslaufen (auf Höhe laufen). Der Torwart steht übrigens auch nicht mehr nur hinten drin. In Zeiten der Viererkette, wird der ehemalige Libero durch den mitspielnden Torwart ersetzt. Er bildet den ersten Angreifer und den letzten Verteidiger. Heutzutage benötigt man einen mitspielenden Torwart, der den Abstand zu seiner Vereidung ebenfalls optimal aufrecht erhält und auch Fussball spielen kann/muss. Also Du musst über eine ausgeprägte GRundlagenausdauer und eien spezielle Fussballkondition verfügen, die es Dir ermöglicht diesen Anforderungen Stand zu halten. Genaue Übungsinhalte, Anzahl, Inhalte, Wiederholungen, sind abhängig von Deinem Trainingszustand.Gruss Tante Käthe

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Die meisten hier reden viel und sagen wenig. Also, je nach Trainingsbelastung und individueller Beanspruchung solltest Du dehnen oder nicht, d.h. nach einem harten, intensiven Training, ist Dehnen nicht zu empfehlen, weil der Muskel hyperton ist, und somit Verletzungsrisiken birgt/bürgt (?= sorry bin grad unsicher wie mans schreibt, ähem). War das Training nicht so anstrengend und fühlen sich Deine Muskeln nicht überbeansprucht an, kannst Du durchaus noch dehnen. Empfehlung ist aber, vor dem Training dynamisch zu dehnen, d.h. in der Bewegung (Lauf ABC), das bereitet den Muskel auf die kommende Bewegung/Bealastung vor. Statisch vor dem Training zu dehnen macht wenig Sinn, weil die Gefahr besteht, dass sich der Muskeltonus wieder senkt, was für kommende Belastngen kontaproduktiv ist. Ich denke für für das mentale Gefühl, kann eine statische Dehnung vor dem Training durchaus Sinn machen. Muskeln verkürzen sich übrigens nur in der Weise, in der sie belastet werden, also kann man hier nicht von einem Grundsatz ausgehen. Also zusammengefasst:vor dem Training dynamisch dehnen, nach dem Training (je nach Intensität statisch dehnen. Bei hoher Belastung sind passive Entspannungsmethoden gefragt wie Badewanne, Massage, Wärme etc.Die eingelagerten Muskelspindeln dienen u.a. dem Zweck, dass sich der Muskel vor einer überdurchschnittlich physiologischen Muskelaktion schützt (sei sie konzentrisch, exzentrisch oder isometrisch).

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Eine gut ausgprägte Grundlagenausdauer ermöglicht es Dir überhaupt erst Sprints in einer gewissen Intensität, Häufigkeit etc. durchzuführen und Deine persönliche Beanspruchung aufgrund eines besseren konditionellen Zustands zu reduzieren. Der aktuelle Wissensstand hat bisher noch nicht zum Vorschein gebracht, dass sich ST Fasern zu FT-Fasern entwickelt haben, insofern gilt nach wie vor, dass es bei übermäßigem Ausdauertraining zu einer Links-Verschiebung im Muskelfaserspektrum kommen kann. Wenn dies Fakt ist, wirkt sich übermäßiges Ausdauertraining negativ auf schnelligkeitsrelevante Einflussfaktoren aus. Da die Fähigkeit sehr schnell mit sauberer Technik laufen zu können, hohe Anforderungen an das koordinative Vermögen hat, kann sich Schnelligkeitstraining im Sinne einer Ökonomisierung des Bewegungsablaufs durchaus positiv auf die Ausdauer auswirken. Soll heissen. Je besser die Koordination, desto weniger Krafteinsatz ist aufgrund einer optimierten intra- und intermuskulären Koordination zur Ausführung einer Bewegung notwendig. Diese Kraft wird gespart und steht dann länger bzw. an anerer Stelle zur Verfügung. Also gibt es Wechselwirkungen zwischen Ausdauer und Schnelligkeit. Dennoch wenn es sich bei Dir nur um Grundlagenausdauläufe-und Intervallläufe handelt, wird sich dies nicht negativ auf Deine Schnelligkeit auswirken. Die Frage ist, was ist Dein Trainingsziel? Wo willst Du hin? Gruss Tante Käthe

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Also Schnelligkeit teilt sich in mehrere Komponenten. Wenn Du nur die Schnelligkeitsausdauer trainierst (intensiv), wird sich Dein Organismus allmählich darauf einstellen und es kommt auch muskulär zu Veränderungen, die sich nicht unbedingt positiv auf die anderen Schnelligkeitskomponenten auswirken. Zum Ablauf eines Sprints: Es gibt verschiedene Phasen im Sprint:Reaktionsphase (Reaktionsschnelligkeit), Antrittsschnelligkeit, Beschleunigungsvermögen, Schnelligkeitsausdauer, Anaerobe Ausdauer.Wenn Du Dich im Bereich der Schnelligkeitsausdauer befindest beschleunigst Du nicht mehr, sondern bist bemüht, Deine maximale Geschwindigkeit zu erhalten, dadurch kommt es zu unterschiedlichen Stoffwechselvorgängen und Beanspruchungen. Jede Phase ist hinsichtlich Muskelaktivtät (Krafteinsatz), Koordination, energetischen Prozessen etc. unterschiedlich geprägt. Also zusammengefasst: Ein übermäßiges Trainng der Schnelligkeitsausdauer geht zu Lasten der normalen Schnelligkeit, weil in dieser Phase muskuläre,energetische, koordinative und volitive Prozesse stattfinden die sich auf Dauer kontraproduktiv auf die normalen/elementaren Schnelligkeitsfaktoren auswirken kann. Es gibt verschiedene Muskeltypen, weisse (langsam) und rote (schnell),ein übermäßiges Schnelligkeitsausdauertraining kann sich zugunsten der weissen Muskelfasern auswirken, die ausdauernder aber weniger schnellkräftig sind. Also, pass auf. Je nachdem woraufhin Du trainieren möchtest, sollte Dir das bewusst sein

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Also für zuhause, kauf Dir eine Korrdinationsleiter und vielleicht ien paar kleine Hürden, Stangen mit denen Du kleine Koordinationsübungen machen kannst. Lerne "schnelle Füße" zu bekommen, durch verschiedenste Laufkombination. auch Sprünge helfen DIr weiter, viele kleine Reaktivsprünge, über Hürden, auf der Stelle, auf einem oder zwei Beinen.Dabei aber immer die Beine gestreckt halten, alles auf dem Vorderfuss und kurze Bodenkontaktzeiten, d.h. wie ein Flummi wieder hochsprinen bzw. Prinzip der heissen Herdplatte. Parallel dazu trainiere Deine Beinmuskulatur (z.B. Kniebeugen tief mit Zusatzlast, statisch und dynamisch). Dann erlerne das Lauf ABC, hol Dir mal Rat von einem Leichtathleten, aber pass auf, Du musst diese Übungen dem Fussball anpassen. Die Bewegungsamplituden in der LA sind meist viel größer und entsprechen nicht fussballerischen Bewegungen. Grundsätzlich gilt beim LAUF-ABC aber immer: ALLES auf dem Vorderfuss zu absolvieren. Für die Koordinationsleiter gibt es eine kleine nette Broschüre mit vielen guten Übungen für 5, -, musste mal googlen, die ist gut.Sprinttraining, ok, das geht nicht zuhause, aber dafür hast Du ja dann die Leiter. Sprinttraining beim Training immer am Anfang, im unermüdeten Zustand. Länge der Sprints, max 40m, eher kürzer. immer wieder Richtungsänderungen einbauen, bsp. lieber 8x 10m hin und her sprinten, als 8m am Stück.Grundregel: immer erholt= unermüdet und volle Intensität. Bei Zeitverlsut oder unsauberer Ausführung nicht weiter die Schnelligkeit trainieren. Aber auch hier gilt: Trainingsprogramm ist abhängig von Deinem aktuellen Trainingszustand, deshalb halte ich mich mit Anzahl, Wiederholungen, Dauer, Intensität etc. zurück. So, ich denke das reicht erstmal oder, Viel Spaß...Gruss Tante Käthe

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Hallo, da es sich hier um fußballspefische Sprintausdauer handelt, ist ein Intervall-Training sicherlich eher anzustreben, als 200m Läufe am Stück. 200m Läufe optimieren eher Deine Schnelligkeitsausdauer,die im Fussball kaum zum Tragen kommt. Sprintausdauer und Schnelligkeitsausdauer sind zwei Paar Schuhe. Die Sprintausdauer des Fussballers ist spezifisch, d.h ihre Ausbildung sollte den Anforderungen des Fussballs entsprechen. DIe meist gelaufenen Sprintstrecken im Fussball sind eher kürzerer Natur. Auch der von Dir zitierte Walcott, macht diesen Sprint nicht permanent in einem Tempo und in eine Richtung. Der Lauf zeichnet sich durch Tempowechsel, Richtungswechsel sowie einem hohen Maß an technischer Ballfertigkeit aus.Zusätzlich sind Gegenspieler vorhanden, deren Bewegungen Dir ein hohes Maß an koordinativen Fähigkeiten und anderen schnelligkeitsrelevanten Einflußfaktoren abverlangt Hier kommen verschiedene/mehrere Schnelligkeitsaspekte und Technikaspekte zum Tragen. Es gibt hierzu verschiedenste Trainingsmethoden.Je nachdem wann ein solcher Lauf mit Ball seine Anwendung findet, verschieben sich die konditionellen Einflussfaktoren. Allgemein solltest Du, ein gutes Maß an allgemeiner und spezieller Fussballkondition entwickeln, und dies auch dementsprechend trainieren, Nur geradeaus zu laufen mit Höchstgeschwindigkeit ohne Gegner, Richtugnswechsel, Tempowechsel etc. bringt Dich nicht weiter. Zur Entwicklung der allgemeinen fussballspezifischen Ausdauer sind Dauerläufe und Intervallläufe sicherlich geeignet, zusätzlich empfehle ich Dir fussballspezifisches Koordinationstraining sowie Sprinttraining mit koordinativen Anforderungen (Richtungswechsel, Drehungen). Genaue Angaben über Intensität, Häufigkeit, Dauer, Umfang etc. macht eigentlich erst Sinn, wenn man diese Deinem aktuellen Leistungsstand anpasst. Ich empfehle Dir folgende Literatur Verheijen (2008)Fussballkondition und Weineck (2004) optimales Fussballtraining. Teilweise auch bei Google Books im Internet zu lesen. Viel SPaßß beim trainieren, lesen und schneller werden.Gruss Tante Käthe

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