Kann da Juergen63 nur beipflichten in allen Punkten. Was du zusätzlich noch einstreuen könntest wäre Intervalltraining. Damit kannst du deine Leistungsfähigkeit und vorallem die Regeneration verbessern. Beim Intervalltraining gibt es abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle). Je nach Ausprägung kann man Ziele, wie z.B. Kraftausdauer, Schnelligkeitsausdauer oder auch die Laktattoleranz trainieren.

Selbstverständlich gilt es dabei, auf seinen Körper zu achten und Signale zu erkennen.

Trainierst du für eine bestimmte Sache oder willst du dich nur allgemein Fit halten?

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Letztendlich gibt es viele Taktiken um ein Spiel erfolgreich zu gestalten. Es gilt je mehr Mittel man selbst zur Verfügung hat (Präzision, Gefühl, Schnelligkeit), desto besser kann man seinen Game-Plan in die Tat umsetzen. Auch spielen die Stärken und Schwächen des Gegners eine große Rolle.

Die T-Dominanz ist natürlich enorm wichtig im Squash. Auch sollte man schauen dass man die Bälle früh spielt. Sprich mit Volleys und Schlägen aus dem Halbfeld das Spiel für den Gegner schnell macht. Dieser hat dann weniger Zeit sich nach dem Schlag auszuruhen und es wird anstrengender für ihn.

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Hi BewKoo und liebe Sportlerfrage-Community,

meine Antwort geht auch in die Richtung von "wurststurm". Ich habe die Erfahrung gemacht dass eine bestimmte Abfolge/Rituale Sicherheit für den Wettkampf geben. Sprich Einspielen, Aufwärmen, Trinken, Spielzüge durchgehen, nochmals ein Gespräch mit dem Trainer. Einen Rhythmus festlegen den man auch aus dem Training kennt.

Natürlich müssen die Kinder und Jugendlichen lernen mit dem Wettkampfdruck umzugehen. Da liegt es dann auch an den Eltern, Betreuern oder Trainern den Druck so zu mindern, dass eine gute Balance zwischen Anspannung und Lockerheit herrscht.

Die Grundlagen für den Erfolg werden im Training gelegt.

Grüße euer SquashPatrick

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Hallo newjersey,

da muss ich dem Bernd zustimmen. Ist seit längerer Zeit wieder ein Top-Schläger. Wobei das Update, also der Oliver Apex RS 7.1, noch einen Tick leichter ist und mMn an Handling dazugewonnen hat.

Für diejenigen die davor schon einen Oliver Schläger gespielt haben fällt die Umstellung nicht sehr schwer. Mit paar Mal spielen hat man das gute Stück unter Kontrolle.

Ich wünsche Dir viel Spass mit dem neuen Schläger, kannst ja mal deine eigenen Erfahrungen damit Posten, newjersey.

Viele Grüße Patrick

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Squash

Ein wundervoller Sport. Sehr anspruchsvoll und wird nie langweilig. Gehe immernoch gerne seit über 20 Jahren in den Court!!!

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Hallo Kicker2012,

schön dass wieder mehr Leute diese tolle Sportart ausüben. Vorallem bei diesem Sommer kommt man dann auch lieber in der Halle zum schwitzen.

Zu deiner Frage, ich würde dir auf jeden Fall auch das mittlere Preissegment empfehlen. Du willst ja schließlich nicht nach 5-mal spielen Armschmerzen bekommen.

Im Grunde solltest du auf 3 Dinge achten:

--> Der Griff des Schlägers - es gibt Unterschiede der Griff-Formen. Dunlop z.B. hat sehr runde Griffe während Oliver eher ovale Griffe produziert. Hier ist deine Meinung als Spieler gefragt was dir besser liegt.

--> Die Gewichtung - man kann aus "Ausgewogen", "Kopflastig" und "Grifflastig" wählen. Hier sind die Vorlieben individuell. Kopflastig für mehr Power und Kontrolle. Das Handling ist besser mit den grifflastigen Rackets.

--> Die Kopfform des Schlägers - es gibt Schläger mit einem "offenen" Kopf und dem Vorteil viel Power und einen großen Treffpunkt (Sweetspot) zu haben. Das mindert aber die Kontrolle und Genauigkeit. Bei Squashschläger mit einer Brücke im Kopf hat man eine gute Kontrolle und Präzision im Schlag. Aber teilweise geringere Power.

Tipp: Die Squash-Center haben meist ein gutes Sortiment und vorallem geschultes Fachpersonal die dir bei deinen Fragen weiterhelfen können. Es gibt dann auch Testschläger zum ausleihen und Meinung bilden. Das ist die effektivste Methode um herauszufinden welcher Schläger dir zusagt.

Wenn du noch weitere Fragen hast oder Tipps brauchst dann sag einfach Bescheid.

In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Schläger-Kauf und jede Menge Spaß mit dem NEUEN Racket.

Grüße Patrick

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Hallo neki77,

um deine Frage etwas voranzutreiben.

Es gibt diverse Lizenzen für Spieler, Schiedsrichter und Trainer die ich hier nachfolgend etwas erläutere.

Fangen wir bei den Spieler/innen an. Um im Hobby-Bereich den sportlichen Squash-Zweikampf auszuüben benötigt man natürlich keine Lizenz. Wer allerdings in einer Mannschaft spielen will benötigt ein Grundkurs. Hier wird vornehmlich auf die Regeln und das leiten eines Squash-Matches eingegangen.

Bei den Profi-Spielern gibt es auch die Lizenz für die Weltranglisten-Turniere. Hier muss man einen jährlichen Beitrag an die PSA (Professional Squash Association für Herren) oder die WISPA (Women's International Squash Players Association) zahlen und ist dann spielberechtigt.

Kommen wir zu den allseits beliebten Schiedsrichtern. Dort kann man die nationalen Lizenzen von A-C erlangen. Wobei die A-Lizenz die höchste Auszeichnung national ist. Wenn die Referees international die Squash-Matches leiten dann haben sie meist den Titel "International Referee".

Auch bei den Trainern werden die Lizenzen national in A-C aufgegliedert. Momentan gibt es International noch keine höhere Auszeichnung, deshalb werden die Lizenzen von mehreren Ländern erworben. Z.B. haben die englischen Lizenzen eine sehr hohe Reputation.

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig in die Strukturen des Squash-Sports einweihen und wünsche euch weiterhin spannende und schöne Matches.

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Hallo browny,

bei den besseren Spielern wird hierzu auch gerne etwas Spin genutz. Um hier einen Drall nach aussen zu geben wird der Ball auf der Vorhand gegen den Uhrzeigersinn und auf der Rückhand mit dem Uhrzeiger gedreht.

Am einfachsten kannst Du es bei den Stops (Wenn der Ball knapp vor der Frontwand aufspringt) üben. Diese Bälle sind besonders effektiv wenn der Gegner den Ball schon an der Wand platziert hat. Man muss sich dann nicht über den Winkel des eigenen Schlages Gedanken machen.

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