ich muß mich doch sehr wundern, dass hier die Markenware als Massenware abgestempelt wird.
Clubfitter finde ich auch missverständlich - schließlich wird Markenware auch gefittet.
Wer hat denn die ganzen Fittingsysteme entwickelt nach denen die selbst ernannten Clubfitter Ihre Schläger ausmessen?
Und wo werden die Schläger hergestellt, die Clubfitter als Ihre eigenen verkaufen?
Auf den Messen bieten unzählige Chinesen und Japaner Schlägerköpfe an, in die man sein eigenes Logo drucken kann.
Möchte ich mal sehen wie die "Clubfitter" ihre Schlägerköpfe in den Garagen selbst herstellen.
Und selbst wenn trau ich Technologie und Innovation eines großen Konzerns, der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Golf, Materialien, Komponenten usw. beschäftigt mehr als Einzelpersonen, die gar nicht die Möglichkeiten haben.
Zum Thema Anpassung und Maßanfertigungen- das eine schließt das andere doch nicht aus.
ALLE großen Firman haben zertifizierte Fittingexperten als Händler, schulen diese mit Fortbildungen, stellen Fittingsysteme zur Verfügung und bieten Demotage zum testen an. Gefittete Schlägersätze sind zudem (bis auf Sonderanfertigungen abweichend von den angebotenenen Standardschäften oder besondere Griffe) nicht teurer als der Standardsatz mit normaler Länge und Lie.
Außerdem arbeiten sie mit renommierten Schaftherstellern zusammen. Diese Qualität an Schäften wird ein "Selbstbauer" aus kostengründen niemals verbauen können.
Der höhere Preis beim Clubfitter ergibt sich meiner Meinung nach aus dem größeren Aufwand - nicht aber aus der besseren Qualität.
Demnach:
Markenware gefittet ziehe ich dem "Clubfittersatz" vor.