ein Damenschläger (Standardlänge) unterscheidet sich durch: Schaftlänge, Loft (Schläger sind steiler), Griff (Griffe sind dünner, weil Hände in der Regel kleiner), Gewicht (Schaft) und den Flex (soll heißen den Härtegrad des Schafts.)

Der Schaft ist weicher und kompensiert so die langsamere Schlaggeschwindigkeit einer Damen.

Wenn eine Dame groß ist, große Hände hat, viel Sport mit den Armen gemacht hat (Rudern, Tennis z.B) kann es durchaus sein dass ein Herrensatz oder ein Satz mit Seniorflex besser zu ihr paßt als ein Standard damensatz. Um das zu entscheiden wäre aber eine Beratung bei einem Fachmann sicher sinnvoll.

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Im Reitsport allgemein "groß rauskommen" ist immer eine Sache von den richtigen Beziehungen, Geld, Zeitaufwand, richtiges Pferd/Pferde, Talent usw. usw. Soll heißen es ist nicht unbedingt das Alter der ausschlaggebende Faktor.

Ich habe eine Frau kennengelernt, die erst mit 38 überhaupt angefangen hat zu reiten und mit 41 S-Springen geritten ist.

Wie gesagt da müssen viele Faktoren einfach zusammen kommen. Planbar ist so eine Karriere in den seltensten Fällen (allerhöchstens wenn du als Sohn /Tochter eines Riesensportpferdestallbesitzers geboren wirst)

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Rittigkeit zeigt sich optisch - ohne selbst zu reiten - z.B. in den Übergängen (hebt das Pferd sich "raus" oder nimmt es die Hilfen gut an), Handwechsel (Umstellen - bleibt das Pferd in der Anlehung und biegt es sich flüßig von einer Seite nach der anderen), im Überstreichen (nutzt das Pferd die Gelegnheit sich spontan zu entziehen oder steht es weitere an Kreuz und Beinhilfen und sucht nach der Anlehung), im Zügel aus der Hand kauen lassen (dehnt das Pferd sich nach unten) Alles weitere hat Karin bereits schön dargelegt

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ich muß mich doch sehr wundern, dass hier die Markenware als Massenware abgestempelt wird.

Clubfitter finde ich auch missverständlich - schließlich wird Markenware auch gefittet.

Wer hat denn die ganzen Fittingsysteme entwickelt nach denen die selbst ernannten Clubfitter Ihre Schläger ausmessen? Und wo werden die Schläger hergestellt, die Clubfitter als Ihre eigenen verkaufen? Auf den Messen bieten unzählige Chinesen und Japaner Schlägerköpfe an, in die man sein eigenes Logo drucken kann. Möchte ich mal sehen wie die "Clubfitter" ihre Schlägerköpfe in den Garagen selbst herstellen.

Und selbst wenn trau ich Technologie und Innovation eines großen Konzerns, der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Golf, Materialien, Komponenten usw. beschäftigt mehr als Einzelpersonen, die gar nicht die Möglichkeiten haben.

Zum Thema Anpassung und Maßanfertigungen- das eine schließt das andere doch nicht aus. ALLE großen Firman haben zertifizierte Fittingexperten als Händler, schulen diese mit Fortbildungen, stellen Fittingsysteme zur Verfügung und bieten Demotage zum testen an. Gefittete Schlägersätze sind zudem (bis auf Sonderanfertigungen abweichend von den angebotenenen Standardschäften oder besondere Griffe) nicht teurer als der Standardsatz mit normaler Länge und Lie.

Außerdem arbeiten sie mit renommierten Schaftherstellern zusammen. Diese Qualität an Schäften wird ein "Selbstbauer" aus kostengründen niemals verbauen können.

Der höhere Preis beim Clubfitter ergibt sich meiner Meinung nach aus dem größeren Aufwand - nicht aber aus der besseren Qualität.

Demnach: Markenware gefittet ziehe ich dem "Clubfittersatz" vor.

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Hallo,

der häufigste Grund warum Pferde verweigern ist, - du willst gar nicht wirklich drüber, hast Angst oder malst dir vorher schon aus dass es verweigern könnte.

Vielleicht machst du aus diesem oder einem anderen Grund die Hand auf (Zügelverbindung vor dem Sprung weg oder zu lose) oder treibst nicht weiter. Steh auch nicht zu früh auf - das kann dein Pferd als Unentschlossenheit deuten.

Reite immer einen schönen Rythmus - so machst du´s deinem Pferd auch leichter wenns mal nicht paßt - nicht zwischen den Sprüngen langsam und vor dem Sprung schneller werden. Achte auf eine gute Grundgalloppade - also etwas schwungvoller und raumgreifender als beim Dressurreiten.

Achte darauf dass du über einem Sprung nicht am Zügel "hängenbleibst" also im Maul reißt - das merkt sich dein Pferd und wird lieber nicht mehr springen. All das können Gründe sein warum dein Pferd nicht springen mag.

Natürlich kanns auch andere Gründe haben: Dein Pferdchen hat Kreuzweh, Sattel paßt nicht usw.

Es ist KEIN böser Wille deines Pferdes! Die meisten Pferde springen gerne - und ich geh mal nicht davon aus dass wir von S-Höhe sprechen! Also liegt es am Reiter!

Mein Tipp: Laß dir von jemanden vorort helfen. Macht zunächst viele Gymnastikreihen - Galloppstangen, Trabvorlegestangen, In-Out und bei kleinen Sprüngen nur einen Galoppsprung dazwischen. Das festigt deinen Sitz, fördert den Rythmus, macht´s deinem Pferdchen möglichst leicht, weil jeder Galloppsprung vorgegeben ist und macht Pferd und Reiter Spaß - so kannst du euer gegenseitiges Vertrauen wieder fördern und bald klappt´s dann auch wieder mit dem Parcours. Viel Spaß und Erfolg!

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Wie Karin schon richtig schreibt.: Ein Kurs wäre sinnvoll. Zumindest aber - sofern du sehr erfahren mit Pferden und Longieren an der einfachen Longe bist - mindestens Einlesen mittels Bücher und Anleitungen durch Lehrvideos. Auf gut Glück mal ausprobieren ist nicht nur wenig sinnvoll sondern auch gefährlich, da die Handhabung der Doppellonge viel Übung und Wissen erfordert.

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http://www.cavallo.de/test/reitwesten-im-cavallo-test.467335.233219.htm

hier mal die Testergebnisse von Cavallo - Krämer z. B. hat ein anderes Bewertungssystem

z.B. Die Airowear Outlyne erfüllt bereits den neuen Sicherheitsstandard EN 13158: 2009 Level 3 und Beta: 2009 Level 3.

Da müßtest du dich bei den in Frage kommenden Westen ein bisschen einlesen.

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Eine Sicherheitsreitweste schützt je nach Modell den Rücken bis zum Steißbein und den Schultergürtel.

Ob man das braucht oder nicht ist immer die Frage wie sicher man reitet noch mehr aber wie wichtig einem Sicherheit ist - auch ein sehr guter Reiter kann von einem sehr braven Pferd fallen, weil es stolpert o.ä.

Ich möcht ja nicht den Teufel an die Wand malen, ich selbst trage meine zum Springen und nach Gefühl (wenn ich kein gutes Gefühl beim Putzen hab, weil mein Pferd unruhig ist) oder wenn ich fremde Pferde reite.

Wichtiger ist mir, dass ich immer eine sichere Kappe aufhabe - das ist das A und O und ich finde es unzumutbar, dass in vielen Pferdezeitschriften Reit- und Trainingstipps bebildert werden und das fast ohne Ausnahme mit Reitern ohne Kappe!

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Du kannst theoretisch jederzeit Turniere bis zu einem gewissen Schwierigkeitsgrad reiten. Notwendig ist dafür nur eine Mitgliedschaft in einem Reitverein.

Damit kannst du dann schon erste Prüfungen, die für LK0 (Keine Leistungsklasse) ausgeschrieben sind reiten. Das sind Reiterwettbewerbe, Springreiterwettbewerbe und Spring- und Dressurprüfungen der Klasse E.

Für anspruchsvollere Springen oder schwierigere Dressuren benötigst du dann den Reiterpass plus die Reitabzeichen - zunächst das kleine (Anforderungen der Klasse E) und dann das bronzene (Anforderungen Klasse A).

Erst DANN kannst du die "Reiterlizenz kaufen" - also bis du den finanziellen Aufwand von 45 ,- Euro aufwenden mußt hast du noch einen längeren Weg vor dir. Andernteils weißt du bis dahin vermutlich ob dir das Turnierreiten Spaß macht und wenn das so ist - dann sollte es das auch wert sein. Viel Spaß und Erfolg

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Es gibt mehrere Schulen zur Ausbildung zum PGA-Golflehrer, die auch unterschiedliche Anforderungen stellen, z.B. Bad Griesbach, Fleesensee usw. Google liefert dir hier viele Ergebnisse. Voraussetzung ist meist ein Mindestalter, HCP unter 10 teilweise auch unter 6 und Schulabschluß.

Die Ausbildung ist meines Wissens selbst zu bezahlen. Handicap Null ist keine Voraussetzung sondern die Vorgabe mit der alle Golf-Pros nach Ihrer Ausbildung gewertet werden. Ein PROfessionel hat sozusagen kein Handicap mehr. Es wird nur noch Brutto gewertet.

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Kann an vielen liegen: an deiner Reiterei bzw. dass dein Pony mit deinen Hilfen nicht klarkommt, weil es das vielleicht anders gewöhnt ist, aber auch am Sattel, oder vielleicht hat es auch einfach Rückenschmerzen oder Blockaden, vielleicht bist du dem Pony aber auch einfach nicht gewachsen und es akzeptiert dich nicht als "Leittier".... Mach das Pony , das nur bei dir?

Ich bin auch der Meinung: Wechsel das Pflegepferd oder aber du arbeitest intensiv an Eurem Problem - aber bitte nicht allein oder nach Anleitung aus dem Internet. Hier ist einfach keine Ferndiagnose möglich. Such dir professionelle Hilfe vorort oder aber ein anderes Pferd!

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http://www.pferd-aktuell.de/Doc-..92300/doc.htm

Hier steht alles recht schön: Hindernisse 60-70 cm. Wenn du dir das Merkblatt (link unten auf der Seite) runterlädst kommen noch genauere Details wie Ausrüstung usw. und unter anderem auch die Aufgaben. Eine Viertellinie nach A ist durch die Länge der Bahn reiten - aber eben nicht von der Mitte der kurzen Seite aus (also bei A) sondern Abwenden erst zwischen A und der Ecke und dann gerade auf den gegebnüberliegenden Punkt an der anderen kurzen Seite - so versteh ich das - hab diese Formulierung auch noch nie in einer anderen Prüfung so gelesen.

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UNBEDINGT droppen! Das ist erstens tatsächlich in den Regeln so festgelegt und zweitens wäre es natürlich ein Desaster wenn du aus einem Grün ein Divot schlägst! also nächstegelegene Stelle außerhalb des Grüns innerhalb einer Schlägerlänge natürlich nicht näher zur Fahne. Ist übrigens straffrei! Nochmal: Das ist nicht Ettikette - wie oft angenommen - sondern tatsächlich eine Regel! Man DARF nicht wahlweise droppen - sondern man MUSS außerhalb des Grüns droppen!

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Hier findest du eine Erklärung der verschiedenen Reithalfter-Ausführungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reithalfter#Reithalfter

Das Englische bzw. Englisch-kombinierte ist eigentlich das häufigste Modell, daher hattest du es wahrscheinlich schon in Händen und weißt es nur nicht ;-)

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der Hauptunterschied ist sicher, dass die meisten Nicht-Lederhandschuh Allwetterhandschuhe sind - die also auch mal naß werden dürfen. Der Echtlederhandschuh verliert bei Nässe gerne mal seine Form. Andernteils sprechen ihm viele Golfer auch ein besseres Feeling zu.

Einfach mal ausprobieren bei zwischen 10-20 Euro ja auch keine Investition für die Ewigkeit. Kauf dir mal im Sommer erst einen Lederhandschuh und in den Herbst rein probierst du´s dann mit dem Allwetterprodukt - danach kannst du selbst entscheiden welcher für dich besser ist.

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Ich empfehle mal das Buch "Be Strict" von Geitner - darin findest du Tipps und Anweisungen wie du die Rangordnung - die wie schon richtig angemerkt wurde hier offensichtlich das Problem ist - wieder korrigierst. Allerdings stimme ich dem Buch auch nicht in allen Punkten zu. Aber es enthält wertvolle Anregungen.

Da dein Pony offensichtlich aber sehr überzeugt von seiner Überlegenheit ist, bezweifle ich auch ob du das alleine oder nur mit Hilfe eines Buches schaffen kannst. Vielleicht solltest du dir auch ein anderes Pflegepferd suchen.

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Am Besten gar keins - einfach einen passenden Sattel und nur eine Satteldecke drunter.

Ich bin absoluter Gegner von Pads - da werden Sättel (hoffentlich) aufs Pferd angepaßt und dann pack man ein Pad drunter, das a) die Kammerweite (die ja angepaßt ist) verengt und b) die ganze Paßform verändert. Außerdem - da reden alle von Gewichts- und Kreuzeinwirkung und haben dann 5cm dicke Stoßdämpfer unter ihrem Sattel... Macht irgendwie keinen Sinn - finde ich.

Einzige Ausnahme: Bei Pferden nach Trainingspause im Wiederaufbau, die keine Rückenmuskulatur haben und auf die damit kein Sattel angepaßt werden kann oder denen dadurch der davor angepaßte Sattel vorübergehend nicht paßt oder bei jungen Pferden, die sich ja bis ca. 7 Jahre verändern - wenn man da Sequenzen mit Pads überbrückt, weil man nicht alle 2-3 Monate den Sattel umpolstern will - find ich das okay. - Vorausgesetzt immer die Kammer wird dadurch nicht zu eng! Für solche Fälle wurde ich ein Gelpad (weil dünn) bevorzugen - manche Pferde sollen auch auf diese Lammfellpads sehr positiv reagieren.

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gibt´s - zum Beispiel in den großen Reitsportversandhäusern Loesdau und Krämer - denke aber die unterscheiden sich nicht groß von alle anderen Sport-BHs, wenn ´s nicht sogar handelsübliche sind - die nur auch über die Reitsporthäuser als Reitsport-BHs vertrieben werden. In jedem Fall tut´s jeder gute Sport-BH - der muß nicht für´s Reiten "gemacht" sein. Muß ja auch nicht mehr halten als bei jeder anderen Sportart auch, bei der du ein bisschen in Bewegung bist ;-)

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Immer wieder gibts Tests von verschiedenen Reit- und Pferdezeitschriften. Cavallo hat erst in den letzten Monaten wieder Helme getestet - allerdings auf Comfort und Tragegefühl. http://www.cavallo.de/test/reithelmtest.302090.233219.htm

Vor allem sollte ein Helm - und das erfüllen meines Wissens alle gängigen Modelle - die EU-Norm erfüllen, ansonsten sind sie auch nicht Turnierzugelassen. Helme die diesen Sicherheitsstandard erfüllen, kannst du unbedenklich kaufen - alles andere ist Geschmacks- und Comfortsache.

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