Ich wuerde grundsaetzlich garnicht auf freiem Feld rudern.
Ich stimme 'monti' in allen Punkten zu. Es sei noch erwaehnt, dass beim Rudern zwei Drittel der umgesetzten Kraft aus den Beinen und ein Drittel aus den Armen kommt. Somit wird der Ruecken nur dann besonders beansprucht, wenn entweder die Haltung inkorrekt ist, waehrend der Koerperwachstumsphase intensiv Riemen gerudert wird ohne bereits ein Rueckenleiden besteht.
Wir starten gemeinsam und an der zweiten Ecke biegt dann einer nach links, der andere nach rechts ab. Hat sich als perfekt herausgestellt. Kloenen koennen wir beim Kochen.
Wie bereits oben beschrieben, gibt es bei Rudergeraeten unterschiedliche Systeme. Meines Erachtens kann das platzsparendere System mit Seilzug bei unsachgemaesser Benutzung groessere und gravierendere Wirbelsaeulenschaeden verursachen. Aber auch beim System mit Auslegern gilt es, einen physiologisch sauberen Bewegungsablauf herzustellen, der - vor allem beim Anfaenger - staendig ueberwacht und dann korrigiert werden muss. Ohne jegliche Vorkenntnisse richtet die Benutzung eines Rudergeraetes wahrscheinlich mehr Schaden an, als dass es nuetzt. Mein Rat: keine Nutzung ohne professionelle Anleitung; wenn vernuenftig genutzt, ist es aber ein Traum.
Schaetze, das muss letztendlich jeder fuer sich selbst entscheiden. Ich rudere seit jeher bei jeder Temperatur ohne Handschuhe, emfinde das als direkter und bilde mir ein, mehr Kontrolle zu haben und weniger Gefahr zu laufen, abzurutschen. Jedoch habe ich andere gesehen, die sowohl mit Voll-, als auch mit Halbhandschuhen ihre Leistung sicher erbracht haben. Ich wuerde aber in keinem Falle eine etwaige Umstellung z.B. bei einer Regatta testen. Das geht sicher in die Hose.
Es ist davon abhaengig, wie 'aufgeriggert' wurde, d.h., wie die Ausleger mit den Dollen an der Aussenwand des jeweiligen Bootes angeschraubt wurden. Dies sollte innerhalb eines Vereines/Verbandes einheitlich sein, da man nicht immer mit dem gleichen Boot/der gleichen Bootsklasse unterwegs ist und sich nicht gerne staendig umgewoehnt. Der leicht hoeher angebrachte Ausleger bestimmt dabei, welche Hand hoeher gefuehrt wird.
Ein abwechlungsreiches und anspruchsvolles Areal findest Du in der Region Heutal(AUT)/ Winklmoosalm(D) zwischen Duernbachhorn und Steinplatte. Da trainieren gerne einheimische und auslaendische Nationalmannschaften. U.a. interessanter Rundkurs, schneesicher.