Hallo,

Du kannst die Kandare zum Beispiel für das erste Mal bei einem entspannten Schritt-Ausritt nehmen. Oder Du arbeitest Dein Pferd erst auf Trense in Halle oder Reitplatz und tauschst dann für die letzten 5 Minuten gegen die Kandare aus. Da würde ich die ersten 1-2 Mal nur noch lösende Übungen machen, Schritt und Leichttraben.

Wenn Du ganz vorsichtig und langsam vorgehen willst, solltest Du dieses Schema eine Zeitlang beibehalten und die Interwalle, in den Du auf Kandare reitest, langsam verlängern. Wenn Dein Pferd sich daran gewöhnt hat, würde ich auf jeden Fall weiterhin regelmäßig - etwa 1x die Woche - auf Kandare reiten. Dabei ist es egal, ob Du Dressurtraining machst oder ausreitest etc. Wichtig ist, dass für das Pferd die Kandare nichts Besonderes mehr ist - und auch für Dich!

Viel Erfolg und LG

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Hallo,

warum solltest Du den Außengalopp nicht direkt trainieren? Um Dein Pferd sicher an den Hilfen haben im Galopp kannst Du vorher Galopp-Schritt-Übergänge reiten, und wenn Du sicher bist, dass Dein Pferd durchlässig ist, sofort auf die Hilfe anspringt und sofort auf die Hilfe durchpariert, dann kann´s losgehen. Der Galopp sollte ansatzweise gesetzt und versammelt sein - und Du solltest den AG nicht anfangen zu üben, wenn Dein Pferd schon müde ist - er kostet Kraft und Konzentration!

Wichtig ist auch, dass Du zu Anfang auf keinen Fall zu lange Reprisen im Außengalopp reitest. Erst eine lange Seite ohne Ecke und dann eine Ecke dazu, dann über zwei Ecken usw. Du wirst sehen, für die Pferde ist es schwer, sich im AG zu tragen, sie fallen auf die Vorhand oder/und manche werden hektisch und regen sich auf dabei - das kannst Du durch kurze Reprisen vermeiden und viel Lob, dazwischen Schritt am langen Zügel!

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An Weihnachten bietet sich für die Reiter rot-weiß an - und dann eben ohne Sakko und Zylinder. Und die Pferde mit den süßen Filz-Rentiergeweihen, die es bei Krämer gibt, die so nett im Takt mitwippen.. Oder die Reiter mit Engelsflügelchen - das war bei uns mal richtig der Hit...

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Hallo,

lass´ dir einen Stuhl oder eine andere Aufstieghilfe geben. Ich steige schon seit vielen Jahren nicht mehr vom Boden aus auf - zur Schonung meines Pferdes und des Sattels. Und ich bin sehr sportlich und schlank.

Sehr viele Profis handhaben das genauso und in den meisten Reitställen, gibt es extra angefertigte Aufsteighilfen, teilweise sogar in die Hallenbande eingebaut. Durch dieses einseitige Rumhangeln beim Aufsitzen werden die Dornfortsätze des Pferdes zu stark belastet und so dort (Wirbelsäule) Blockaden oder Schlimmeres versachen - außerdem verzieht sich auf Dauer der Sattel.

Sollte jemand in Deinem Stall deswegen ein Problem haben, erzählst Du ihm genau das obenstehende. Aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es heutzutage noch einen Reitlehrer gibt, dem das nicht bekannt ist. Sonst würde ich mir überlegen, ob diese Reitschule die richtige ist...

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