Derzeit wird angenommen, dass die anaerobe Ausdauer von Kindern geringer ist als die von Erwachsenen. Belastungsuntersuchungen zeigten, dass bei Kindern geringere maximale Laktatwerte erreicht wurden als bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ursachen hierfür könnte eine geringere Aktivität der Enzyme für die anerobe Glykolyse sowie eine geringere Toleranz gegenüber einer hohen muskulären Übersäuerung sein.

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Jedes Motoneuron versorgt mehrere Muskelfasern, deren Anzahl in Abhängigkeit von der Aufgabe des Muskels zwischen 10 und mehreren Tausend liegt. Ob das Motoneuron nur einen bestimmten Muskelfasertypen versorgt vermag ich nicht zu sagen

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Die PFK ist ein wichtiges Enzym bei der aneroben Glykolyse. Die anerobe Glykolyse stellt eine Reihe von nacheinander ablaufenden Reaktionen im Zytoplasma der Muskelzell dar, bei der im Muskel und in der Leber gespeichertes Glykogen bzw. im Blut vorhandene Glukose zu ATP und Laktat umgewandelt wird. Die PFK wird als Schlüsselenzym der Glykolyse bezeichnet, da es die Geschwindigkeit der Gesamtreaktion bestimmt. Während der aneroben Glykolyse werden H+ Ionen freigesetzt. . Bei hoher Aktivität der anaeroben Glykolyse führt dies zu einem Absinken des intrazellulären pH Wertes, d.h zu einer Übersäuerung. In Ruhe beträgt der der pH Wert ca. 7,0. Eine zunehmende Übersäuerung reduziert die Aktivität der PFK. Bein einem pH Wert von 6,3 kommt die anerobe Glykolyse zum Erliegen.

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Google mal den Bergriff "Rope Skiping". Da wirst du einiges zu finden.

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Vor einem Laktattest ist darauf zu achten, dass man sein gewohntes Essverhalten beibehält. Ist dies nicht der Fall, kann es zu Verfälschungen im Ergebnis führen. Bei einer zu kohlenhydratarmen Ernährung greift der Körper vermehrt auf Fette zurück. Dies hat die Folge, dass weniger Laktat produziert wird (Laktat entsteht ja bei der anaeroben Verbrennung von Kohlenhydraten) und somit ein besseres Ergebnis erzielt wird, das den tatsächlichen Leistungsstand gar nicht entspricht (bei submaximalen Laktattest).

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Joggen verbraucht mehr Energie, da du dort mehr und größere Muskelgruppen beanspruchst

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Die im Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) erzeugte Muskelkraft wird auch als Reaktivkraft bezeichnet. Sie kann sowohl bei Schnellkraftleistungen als auch Kraftausdauerleistungen auftreten. Es werden ein kurzer und ein langer DVZ unterschieden. Der kurze DVz hat eine Bodenkontaktzeit von 100-250 ms. Der lange DVZ hat eine Bodenkontakzeit von mehr als 250 ms. Die beim langen DVZ erzeugten Kräfte sind auch der Reaktivkraft zuzuorden. Somit spielt die Reaktivkraft auch beim Beachvolleyball eine wichtige Rolle

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Die Milz spielt schon eine Rolle in der Ausdauer. In ihr werden zum Teil die Erythrozyten (der größte Teil wird im Knochenmark produziert) gebildet, die zu ca. 90 % aus dem Sauerstoffträger Hämoglobin bestehen. In der Milz werden sie auch dann wieder zum Teil abgebaut

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Beim Countermovementjump wirkt am Ende der Ausholbewegung, zum Zeitpunkt der tiefsten Köperschwerpunkt-Position, eine vertikal Kraft, deren Betrag größer als der Betrag der Gewichtskraft ist und deren Richtung der Abflugrichtung entspricht. Diese Kraft wird Anfangskraft genannt. Sie ist also diejenige Kraft, die am Ende einer Ausholbewung zum Zeitpunkt des Beginns des Beschleunigungskraftstoßes wirkt. Die Anfangskraft führt zu einem größeren Beschleunigungskraftstoß und damit zu einer größeren Endgeschwindigkteit als ohne Ausholbewegung.

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