Hm, ich würde - wie haenz - die Bodenhaken empfehlen. Hier sollte man nur darauf achten, dass die Line "gegen" den Haken zieht. Also nicht seitlich vom Haken weg geht. Mit den Kästen kann man außerdem wunderbar die Höhe der Line variieren.

Reckstangen gehen schon auch, aber man muss schauen, dass man die Line in der richtigen Höhe anbringt, dass der Winkel stimmt, in dem man die Line von der Stange weg führt und dann sollte man am besten immer gegenspannen. Aber generell würde ich hier auch eher abraten, weil man eben ziemlich genau sein muss. Außerdem ist Reckstange nicht gleich Reckstange. Meine Erfahrung zeigt, dass jede Halle anders ist...

Wenn man die Möglichkeit hat Bohrhaken anzubringen, ist das natürlich perfekt. Hier muss man aber wirklich einiges beachten! Der Winkel in dem die Line vom Haken weggeführt wird, die Beschaffenheit der Wand, welche Dübel verwendet man etc... Aber wenn man sich hier gut informiert ist das super!

...zur Antwort

So siehts aus! :) Ich habe nur noch eine Kleinigkeit hinzu zu fügen:

Also,wenn Du tricksen und springen magst, dann würde ich Dir ein breiteres Band und ein Ratschensystem empfehlen. Ist schnell aufgebaut und gibt gut Bounce!

Wenn Du in Richtung Longline / Highline gehen möchtest, würde ich aber unbedingt ein schmales Band und ein Flaschenzugsystem empfehlen.

Im idealfall natürlich beides - macht ja schließlich alles Spaß und hat alles seinen Reiz!

...zur Antwort

Hallo,

hm, es gibt mitlerweile so viele Hersteller und verschiedene Slacklines auf dem Markt, dass es schon schwer wird! Also prinzipiell würde ich sagen, ein zweiteiliges Set ist für den Anfang super. Später kannst Du Dir überlegen, in welche Richtung Du gehen willst und Dir entsprechendes Equipment zulegen. Aber zum Anfangen und zum Tricksen sind die zweiteiligen Sets super!

Auch bei den zweiteiligen Sets gibts einiges an Auswahl. Ich persönlich finde die Lines von Slackstar nicht so toll. Sie sind relativ starr und dadurch nicht so angenehm zu laufen. Aber das ist Geschmacksache. Eine Breite von 5 cm wird zum Anfangen oft ein bisschen leichter empfunden. Und ich glaube mit einer Länge von 10 Meter hast Du nicht sehr lange Spaß. Man lernt das Slacken so schnell und bald sind 10 M viel zu wenig... :) Ich würde Dir eher eine Länge von 15 Meter empfehlen oder gar gleich auf die 25 Meter gehen.

Ich habe mit den Gibbon-Lines sehr gute Erfahrungen gemacht - kann Dir diese also auch empfehlen! Schau doch einfach mal auf die Homepage: www.gibbon-slacklines.com

Viele Grüße und viel Spaß beim Slacken!

...zur Antwort

Worauf man allerdings achten kann - und zwar nicht nur um das schlechte Gewissen zu beruhigen - ist, an welchem Baum man slackt.

Prinzipiell sind Bäume mit einer dünnen Rinde eher gefährdet als Bäume mit einer dicken Borke.

Wie Slackfreak schon so richtig erklärt hat, geht es darum das Kambium zu schützen. Da das Kambium direkt unter der Rinde liegt, ist es logisch, dass Bäume mit einer dünnen, glatten Rinde eher einen Schaden davon tragen, als Bäume die eine zentimeterdicke, unebene Borke haben.

Man sollte drauf achten, keine zu jungen und keine zu dünnen Bäume zu verwenden. Außerdem gilt, im Frühjahr, wenn die Pflanzen wachsen, sind die Bäume am empfindlichsten.

Ich möchte noch anmerken, dass die Meinungen, wie und ob das slacken den Bäumen schadet, bei auseinander gehen - auch bei den Baumpflegern.

Bis diese Frage jedoch endgültig geklärt ist, sollte jeder auf jeden Fall alles tun, um die Bäume zu schonen, immer mal wieder darüber nachdenken, dass der Baum kein Gegenstand ist und auch mal in die Stadt gehen und an alternativen Befestigungsmöglichkeiten slacken!

...zur Antwort

hm, das Gleichgewicht auf einem Drahtseil zu halten ist viel einfacher als auf einer Slackline... von daher, wenn Du slacken kannst, ist ein Drahtseil keine sehr große Herausforderung mehr. Am Anfang vielleicht eine kleine Umgewöhnung, aber prinzipiell ist es einfacher. Das Stahlsein ist zwar dünner, aber es ist ja relativ starr. Sprich, Du musst gar nicht wirklich die Bewegung ausgleichen wie bei der Slackline!

...zur Antwort

ja, wie du siehst gibt es eine Reihe an Tricks oder Übungen, die eine neue Herausforderung darstellen.

Die Übungen ohne hilfe der Arme zu machen, ist eine super Sache! Man hat erst mal das Gefühl, dass man nochmal ganz von vorne anfängt.

Wenn Du mit den Tricks noch garnicht angefangen hast,sind es am Anfang vielleicht eher die Tricks... umdrehen, "Kneedrop", "footplant", kleine sprünge, eine gesprungene drehung (180er)... schau dir doch einfach mal auf youtube etc. slackline-filme an. da gibt es viele viele tricks abzuschauen!

...zur Antwort

äh, ich habe noch einen kleinen Zusatz: 1. Ja, ich finde, es ist für den Anfänger leicht auf einer 5 cm breiten Line. ein Ratschensystem lässt sich leichter und ohne Vorkenntnisse aufbauen und die + der geringere Flex ermöglichen den sehr niedrigen Aufbau!

  1. Die breiteren Lines sind nicht automatisch teurer oder länger. Es gibt sowohl breite als auch schmale Lines in verschiedenen Längen. Der Preis variiert auch unabhängig von der Breite

  2. Wenn Du Dir eine längere Slackline kaufst, die du - zumindest am Anfang - wohl noch nicht auf die volle Länge spannen wirst, ist das nicht weiter schlimm. Es ist vielleicht ein bisschen nervig, weil man ja die ganze Länge durch die Befestigungssysteme fädeln muss und so, aber sonst macht das garnix.

By the way, ich bin ein Fan der Gibbon-Lines. Vielleicht ist da ja auch was für Dich dabei!

...zur Antwort

Hallo, also ich muss Slackfreak da zu großen Teilen Recht geben! Überleg Dir im vornherein, in welche Richtung Du bei dem Sport gehen willst. Bist Du eher derjenige, der in die Berge geht, da die Slackline über Schluchten etc. spannen will? Oder siehst Du es eher von der sportlichen Seite, hast Du Spaß am tricksen und springen? Willst Du es gar für Kinder etc.

Hier gibt es mittlerweile für jeden das passende Material!

In einem Punkt muss ich Slackfreat allerdings wiedersprechen! 2,5 cm ist nicht mehr DIE Slacklinebreite. Sie ist vielleicht die URSPRÜNGLICHE Breite, allerdings hat sich der Sport mittlerweile so verändert, modifiziert und weiterentwickelt, dass man das so pauschal nicht sagen kann. Wenn man auf der Line in der Stadt oder im Park Spaß haben will, kann man das mit einer 5 cm breiten Line durchaus und sehr gut! Vielleicht manchmal sogar noch mehr, weil der Aufbau doch um einiges einfacher und schneller geht! Hier sollte man allerdings genauso darauf achten, dass man nicht das billigste Material kauft. bei einer 15 meter langen Line, die 30 cm über dem Boden gespannt ist, herrscht zwar nicht unbedingt akute Lebensgefahr, aber man hat sicher keine Spaß daran, wenn irgendwas kaputt geht! Es muss nicht gleich das Set für 200 EUR sein, aber ob man das günstigste vom günstigen kaufen will, sollte man sich schon gut überlegen.

Zu den Anfängersets würde ich noch gerne ergänzen, dass es sowas in meinen Augen beim Slacken garnicht wirklich gibt. Es gibt vielleichts Sets, die einem den Einstieg leichter machen, weil man sie sehr niedrig aufspannen kann und weil sie leicht zu handhaben sind. Das heißt aber nicht, dass man mit diesen Sets keinen Spaß mehr haben kann, wenn man Fortgeschrittener ist!

Ich hoffe, das hat Dir jetzt alles irgendwie weiter geholfen und Dich nicht noch mehr verwirrt! :)

...zur Antwort

Man sollte auch drauf achten, dass wenn die Line über eine längere Zeit gespannt ist, dass man sie vor dem Benutzen nochmal ein bisschen nachspannt. Die Temperaturunterschiede und die Witterung gehen am Material schon nicht ohne Weiteres vorbei. Nach mehreren Stunden oder Tagen aufgespanntsein, verliert die Slackline an Spannung. Deshalb, kurz vor dem Benutzen nochmal nachspannen.

Und wie slackreak schon gesagt hat, auf die Metallteile aufpassen. Über die Ratsche am besten eine Tüte, Plane o.ä. stülpen.

...zur Antwort

Servus, der Begriff JIB bedeutet "kleine Tricks und Srprünge machen". Damit ist der Name für die Lines schon recht selbsterklärend. Wie monti ja bereits erklärt hat, haben Jiblines einen guten Flex, was sie sehr dynamisch macht. Beim Springen bekommt man so richtig schön Bounce!

http://www.youtube.com/watch?v=ZPpDN0coscA
...zur Antwort

Hm, also ein Schlauchband muss nicht unbedingt schmaler sein als ein Flachband... Es gibt beides in verschiedenen Breiten. Ich würde eher sagen, es kommt darauf an, was Du damit machen möchtest. Ein Schlauchband ist fürs Lonlinen super, bei allem anderen geht auch sehr gut ein Flachband. Wobei auch hier gilt: ausprobieren, da Jeder es ein bisschen anderst empfindet...

...zur Antwort

Hallo zusammen,also es gibt tatsächlich einen Slackline-Verein... findet man unter slacklineverein.de Hier gibt es allerlei Infos über Events, Termine, das Slacken an sich... Ansonsten kann ich auch noch die diversen Community-Seiten empfehlen. Hier kann man sich wunderbar mit Leuten aus der Gegend zum slacken verabreden. Ganz vorne ist da die Seite www.slackspot.de Hier sieht man gleich, woher die Mitglieder sind und kann direkt mit Leuten aus seiner Umgebung Kontakt aufnehmen.

Ansonsten würde ich auch sagen: Slacken ist ein so kommunikativer Sport, dass man eh nie lange alleine dabei ist... :)

Weiterhin viel Spaß! Nadjuschka

...zur Antwort