Was sind denn das für Antworten?!? Das ist niergendwo geregelt. Einzige Regelung: jeder Spieler darf maximal 14 Schläger mit sich führen. Selbstverständlich können auch im Turnier zwei Spieler einen Satz und ein Bag benutzen (zum Beispiel im Vierer). Ob eine Spielverzögerung gegeben ist, bestimmt sich nach den jeweils von der Turnierleitung festgelegten Regeln. [Meistens nach DGV-Vorschlag: Anschlussverlust; Ermahnung; Uhr; 50,40,30 Sekunden; Strafe]. Es ist sogar möglich, dass zwei Spieler ein Bag nutzen und mehr als 14 Schläger dabei haben. Dann muss vor dem Start deklariert werden, welcher Spieler welche 14 Schläger nutzt. Kein austausch hinterher möglich.
In einem Turnier ist am ersten Abschlag nach Reihenfolge der Startliste abzuschlagen. Diese muss nicht immer nach Handicap bzw. Spielvorgabe gelistet sein. Wichtig ist: Im Zählspiel etc. ist das Spielen außerhalb der Reihenfolge kein Regelverstoss und führt zu keiner Strafe. Im Lochspiel kann der Gegner verlangen, dass ein außerhalb der Reihenfolge gespielter Schlag wiederholt wird.
Ich hab´ jetzt grad´ kein Regelbuch zur Hand... Normalerweise steht in der Rahmenausschreibung eines Clubs, wann die Karte als abgegeben gilt. Bei uns nach verlassen des Sekretariats. Danach darf die Karte nicht mehr geändert werden. Dabei kommt es nicht darauf an, ob man sich allgemein einig ist, dass der score falsch ist. Also Einverständnis Zähler egal. Ich meine aber, dass nur ein zu niedriger score zur Strafe der Disqualifikation führt. Ein zu hoher score wird gewertet wie eingereicht. Ich prüfe das später mal im Regelbuch, bin mir aber ziemlich sicher.
Vielleicht doch. Meiner Meinung nach hängt das von der Spielstärke ab. Golfplätze die für gute spieler angelegt sind, haben oft hindernisse auf der linken fairway-seite, da gute spieler tendenziell einen draw spielen. als linkshänder mit draw hätte man dann die offene Seite. da die wenigsten plätze "ideal" angelegt sind und die betroffene Spielstärkegruppe (ungefähr zwischen Hcp. 2 und 6) klein ist, wahrscheinlich zu vernachlässigen. Interessant fände ich jemanden der beides kann und eventuell als rechtshänder einen Schläger für links dabei hätte. Könnte gerade für rescue-situationen interessant sein.
Muss aufgrund der anderen Antworten auch was sagen. Ausgangsbasis: einige LGV, wie der LGV NRW haben Geräte die einzig die Länge messen seit diesem Jahr zugelassen. Das verwendete Gerät darf keine Zusatzfunktionen (z.B. Höhenunterschied) haben auch wenn diese abschaltbar sind. Der DGV verbietet bei seinen Turnieren weiterhin die Nutzung. Zur Sache: Das abschätzen der Entfernung ist alles andere als ein Bestandteil des Golf. Die Pros vermessen jeden Zentimeter eines Platzes bevor sie ins Turnier gehen und bestimmen die exakte Länge anhand ihrer Messungen. Jeder Platz ist Vermessen und gibt Längen an. Viele mit Birdie-Buch. Bei Verbandswettspielen bekommen die Spieler zusätzlich Pin-positions. Daher ist die Frage eher, ob solche Geräte eine überflüssige Verlangsamung des Spiels bewirken. Dies wird sich noch herausstellen.