Hallo, liebe Renna, zeitweise habe ich einen empfindlichen Magen. Da kam mir auch solch eine Frage und mir schien es einleuchtend, dass, wie die Trennkost es empfiehlt, Eiweiße und Kohlenhydrate getrennt zu essen, weil dann die speziell entwickelten Verdauungssäfte und Enzyme ungestört und gezielt den zu sich genommenen Stoff verarbeiten können. Ich aß nach 3-4 Std. des Aufseins ein gebratenes Naturputenschnitzel, mit Kebab-Gewürz (lecker), pur, weil da auch mein Hunger sich schon richtig meldete, also so zwischen 11-12 Uhr. Das hat mich gut gesättigt über längere Zeit als KH, gab mir auch nicht solch eine Schwere und Müdigkeit, wie Brot oder Müsli es öfters bei mir erzeugten, sondern direkt Energie. Ab 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr, dem nächsten Hungeranfall, aß ich Gemüse in Fett angedünstet im eigenen Saft (auch lecker), mit Kartoffeln oder Reis. Das hatte dann eher so eine etwas beruhigende Wirkung. Da ich keinen Extrasport in dieser Zeit betrieben hatte, hat das völlig ausgereicht am Tag und ich fühlte mich wirklich gut gesättigt, mit allen notwendigen Stoffen, ohne Belastungsgefühle oder Müdigkeit zur falschen Zeit. Da wir ja so unterschiedliche Zeitansprüche haben und ebenso unterschiedlich reagieren, schon in uns selbst, je nach Sonneneinwirkung, Sauerstoffzufuhr, Aktivitäten, Stress oder Lust und Laune, muss es wohl immer wieder neu erprobt werden. Sonst würde es ja eh langweilig. Aber, an Tagen, wo ich eh wenig Zeit habe, der Magen eher etwas angespannter ist, dann tat mir das wie beschrieben, so gut, dass ich es immer und immer wieder so handhaben werde. Die Zeit und Ruhe zum Wahrnehmen, Genießen, Auswählen, Zubereiten, die wünsch ich Dir. BriLisi.

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Wer hypermobil ist, braucht zur Stabilisierung auch verstärkte Muskelbewegungen= hypermobilen Lebenswandel.Konzentrierte Arbeiten im Stress, oder gebeugter Haltung, oder zuviel Sitzen stärkt nicht, sondern verkrampft und lässt, selbst wenn in jungen Jahren das alles so rosig und flexibel aussieht, im Alter, wenn Gewebe brüchig wird, Bänder nicht mehr wie Gummibänder zurück zurren, diese in Fehlhaltung noch brüchiger und überdehnter werden.Das geht dann auf die Gelenke und führt zu vorzeitigem Bandscheibenabbau. Also, der Lust nach Bewegung nach geben, gut essen, ausreichend ruhen und abwechslungsreichen Beruf suchen, mit verschiedenen Bewegungsabläufen und Anstrengungsmustern, in zeitlich abwechselnden Rhythmen. Alles Gute von BriLisi-hypermobil

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