Was genau willst du wissen? Wie es sich anfühlt oder wie es geht?
Es tut nicht weh ;-) Und es kitzelt auch nicht an den Füßen. Wenn du unter technischer Anleitung Schritt für Schritt lernst, kannst du dir viele harte Stürze sparen.
Je nach Körpergewicht, braucht das Boot eine Geschwindigkeit zwischen 50 und 70 kmh, damit das Wasser "hart" genug ist, um (dr)aufstehen zu können.
Am Anfang macht man aus der natürlichen Reaktion heraus viele Fehler - Arme anziehen, Körperspannung loslassen, Blick auf die Füße richten etc. -, die mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit zum Sturz führen. Die Stürze sind hart. Aber umso besser ist der Lerneffekt ;-) Um mit geringeren Geschwindigkeiten anzufangen, werden oft sogenannte Shoeskis zum Training eingesetzt. Das sind extra angefertigte Wasserski-Schuhe mit vergrößerten und gefurchten Sohlen, die dem Fahrgefühl des Barfuß-Wasserskilaufens ähneln, aber für den Anfang und zum Lernen neuer Tricks mehr Sicherheit bieten.
Wenn man die Anfangsphase überwunden hat, ist Barfuss-Wasserskilaufen was echt cooles: Es macht nicht nur extrem Spaß, sondern auch extrem süchtig. Es trainiert Konzentration, Reaktion, Koordination und Kraft gleichermaßen.
Schau dir doch mal die Webseite www.barefoot-etc.com an. Hier findest du Bilder, Shoeskis, Videos und vor allem Ansprechpartner für all deine Fragen.
Detailierte Artikel zum Thema Barfuss-Wasserski, Interviews mit Barfuß-Wasserski-Wettkampfläufern und Barfuß-Wasserski-Trainern findest du auch im Online-Magazin Suite101.de unter der Rubrik Sport/Schwimmen & Wassersport.
Ich hoffe, das war hilfreich fürs erste, Sabrina