Hi, mache selbst Taekwon-Do, für unsere Kinder- & Jugendgruppen machen wir meist Laufspiele zum Aufwärmen. Z.B. Variationen von Völkerball, bei denen die Spieler nicht das Feld verlassen und dann rumstehen, sondern ins gegnerische Feld wechseln, Ziel ist es dann ein Feld "leer zu räumen". Außerdem gut fürs Aufwärmen sind Fangspiele, wie z.B. "Gürtel-Ziehen" (Gürtelknoten auf den Rücken), bei denen alle Teilnehmer versuchen einander am Gürtel zu ziehen, als "Strafe" dann Liegestütze, Kniebeugen, etc. (je nach Laune des Trainers ;D). Was bei uns noch total beliebt ist, sind Sprungübugen. Einfach beim Einlaufen eine felxible, weiche Stange (z.B. mit Schaumstoffummantelung) hinhalten und alle drüber springen lassen, nach und nach die Höhe so weit erhöhen, bis auch der letzte nicht mehr drüber kommt.

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Taekwondo

Seit ca. 6 Jahren. Mittlerweile 1. Dan.

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Anmerkung zu triple: Im ITF Taekwon-Do Stil werden nicht Hyongs, sondern Tul gelaufen. Die Tul sind die ausgefeilten Varianten der alten Hyongs und technisch anspruchsvoller, aber auch ästhetischer.

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Für nichtausdauertrainierte Erwachsene liegt der normale Ruhepuls zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute. Bei 14-jährigen liegt der Normwert sogar bei ca. 85 Schlägen pro Minute. In deinem Alter liegst du mit 75-85 Schlägen als noch ganz gut in der Norm. Eine Senkung des Ruhepulses ist allerdings eine gute Idee, weil das Herz dann weniger belastet wird und ökonomischer arbeitet (d.h. es kann die gleiche Blutmenge mit weniger Schlägen pro Minute durch den Körper befördern).

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Hi, als eine der wichtigsten Größen zur Bestimmung der Ausdauerleistungsfähigkeit einer Person wird oftmals die maximale Sauerstoffaufnahme herangezogen. Denn, je mehr Sauerstoff der Körper aufnehmen, weiterleiten und verabeiten kann, desto größer ist sein Leistungsvermögen. Genaue diese Werte für die maximale Sauerstoffaufnahme sind allerdings nicht altersstabil, d.h. sie verändern sich mit dem Alter. Die beisstehende Grafik verdeutlicht dies. Hier sind z.B. die Veränderungen im Alter, aber auch die Auswirkungen eines Ausdauertrainings im Alter dargestellt.

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Beim Taekwon-Do nach ITF (International Taedwon-Do Federation) ist das Tragen eines Kopfschutzes niemals Pflicht. Hier ist der Kopfschutz auch im Wettkampf völlig freiwillig. Pflicht sind nur: Hand- & Fußschützer, Tiefschutz (bei Männern). Alles andere; Mundschutz, Schienbeinschoner, Tiefschutz bei Frauen, Brustschutz (Frauen) ist freiwillig.

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Ich stimme sportella zu, Übungen mit deinem eigenen Körpergewicht sind in deinem Alter völlig ausreichend. Liegestütze sind wirklich eine super Übung. Um alle Anteile deines M. pectoralis (gr. Brustmuskel) zu trainieren variiere auch die Position deiner Hände, mal weit auseinander, mal direkt nebeneinander unter der Brust, mit nur einer Hand, etc. Wenn du wirklich schon mit Gewichten trainieren willst würde ich dir empfehlen dies auf jeden Fall unter Anleitung eines Trainers zu machen. Gerade in der pubertären Wachstumsphase besteht sonst das Risiko von dauerhaften Schäden! Auch wichtig: Dehnung des M. pectoralis nach den Kraftübungen nicht vergessen!!!

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Zu den Boxhandschuhen: Ich selbst benutze Handschuhe in Universalgröße in der Stärke 10 Unzen. Das ist völlig ausreichend, wenn man erst mal nicht gegen andere kämpfen möchte, sondern am Boxsack trainiert. Beim Kampf im Ring ist es (besonders für den Gegener) angenehmer, wenn die Polsterung etwas dicker ist. Das ist aber kein Muss. Ich kommen mit meinen in beiden Fällen sehr gut zurecht. Zu dem Boxsack: Wir trainieren in der Sportschule mit 150 Boxsäcken, allerdings gibt es hier ja auch Größenunterschiede bei den Trainierenden zu beachten. Für ein reines Boxtraining für dich selbst würde für dich aber auch ein 120 Boxsack genügen. Achte allerdings darauf, dass er bei deiner Körpergröße hoch genug hängt. Zuverlässige Hersteller (gute Qualität/Lebensdauer & vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis) sind nach meiner Erfahrung Kwon (Kwon.com) und TopTen (Budoland), sowie Matsuru (Website in engl.). Verschiedene Anbieter findet man aber auch in Onlineshops wie z.B. budoexpert oder budoten. Viel Spaß beim Training!

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Gerade im frühen Schulkindalter haben Kinder einen hohen Bewegungsdrang, sind sportbegeistert und motorisch sehr lernfähig. Deshalb sollte möglichst eine Sportart gewählt werden, die ein vielfältiges Bewegunsangebot beinhaltet. Besonders geeignet sind Sportarten, die Koordination, Schnelligkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Beweglichkeit und motorische Reaktionsfähigkeit auf spielerische Weise fördern. Diese Grundlagen werden für die meisten Sportarten, ob nun im Mannschafts- oder Einzelsport, benötigt, so dass hier eine frühe Förderung sinnvoll ist. Die meisten Sportschulen und Vereine bieten zudem mehrmalige Probetrainings an und oftmals auch Verträge, die Kindern im Grundschulater (bzw. ihren Eltern) gestattet direkt zum Monatsende zu kündigen. Deshalb, am besten mal ein paar Sportarten durchprobieren lassen und mal sehen, wo das Kind "hängen bleibt".

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