Mir hilft Magnesium gegen Wadenkrämpfe. Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich eine ähnliche Ausgangsbasis habe wie du.

...zur Antwort
Nein

"Ungesund" ist es dann, wenn du den Körper überlastest und du dich verletzt. Du kannst dir z.B. einen Ermüdungsbruch oder eine Bänderverletzung holen, wenn du auf längere Zeit zuviel trainierst, ohne zwischendurch Regenerationspausen einzulegen. Trainingspläne sind schön und gut, aber man sollte immer "auf den Körper hören" und eine Pause einlegen, wenn es weh tut.

...zur Antwort

Der Kalorienverbrauch hängt weniger vom Tempo ab, sondern eher von der Entfernung und vom Körpergewicht.

Wenn du sichtbare Bauchmuskeln haben willst, solltest du hauptsächlich auf deine Ernährung achten (möglichst fettfrei).

Joggen sorgt nur dafür, dass deine Bauchmuskeln sichtbar sind, aber nicht dafür, dass sie "dick" sind. Hier hilft gezieltes Bauchmuskeltraining, z.B. im Fitness-Studio oder als Gymnastik zuhause.

Kleiner Tip am Rande: ALLE, die in den Hochglanzzeitschriften ihre Waschbrettbäuche präsentieren, sind gedopt. (Insbesondere natürlich die Frauen. Frauen mit Waschbrettbäuchen gibt es in der Natur nicht.)

...zur Antwort

Vielleicht klinge ich ja zu negativ. Trotz Allergie habe ich vor nicht allzulanger Zeit beim Köln Marathon gefinished (4:47, naja). Laufen macht halt süchtig.

Wenn Atemschutzmasken nichts für dich sind, dann versuch es doch mit Spinning. In meiner Nähe ist ein Fitnessstudio mit Klimaanlage, also pollenfrei.

...zur Antwort

Pollen sind deshalb so gefährlich, weil die Pollenkonzentration keineswegs jeden Tag gleich hoch ist. An sonnigen, windigen Tagen kann sie 10-20 mal so hoch sein wie an einem durchschnittlichen Tag, wenn dies mit der lokalen Vegetationsperiode übereinstimmt. Solche Spitzen-Tage kommen nur einmal alle ca. 2 Jahre vor (u.a. weil Birken alle 2 Jahre ein "Mastjahr" haben). Wenn man das Pech hat, an einem solchen Tag z.B. an einem Roggenfeld oder einem Birkenwäldchen vorbeizulaufen, kann sich die Allergie innerhalb von 5 Minuten von harmlos zu schwer und Beinahe-Asthma verschärfen, und zwar bleibend.

Ich jogge seit 25 Jahren, und das ist mir bisher zweimal passiert (Roggen und Birke). Jedesmal hat mir eine Desensibilisierung geholfen, aber die Zeit dazwischen war nicht so toll (Bronchialhusten, brennende Augen etc. TROTZ Antihistaminika).

Also: wer trotz Heuschnupfen joggt, sollte wissen, worauf er sich einläßt.

...zur Antwort

Noch was: Dass der Regen die Pollen aus der Luft wäscht, ist ein Märchen. Ich habe mir eine schlimme Birkenpollen-Allergie geholt, als ich bei strömendem Regen durch ein Birkenwäldchen joggte. Anschließend hatte ich starke Atembeklemmungen. Keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht nimmt die verdampfende Feuchtigkeit die Pollen wieder vom Boden mit nach oben, oder so.

...zur Antwort

Wenn man sich den Pollen zu sehr aussetzt, sind verstärkte Allergie und schließlich chronisches Asthma die Folge. Beim Joggen atmet man stärker ein als normal, also ist die Gefahr sehr viel größer als bei normalem Verhalten. Antihistaminika helfen da nur begrenzt.

Man sollte zumindest wissen, welche Zeiten und Orte besonders gefährlich sind, und diese meiden. Birkenpollen sind sehr aggressiv, also sollte man Birkenwälder im Mai vermeiden. Dasselbe trifft auf Roggenfelder im Juni bei Sonnenschein und Wind zu.

Wenn man schon eine starke Allergie hat, hilft eine Desensibilisierung.

Die besonders Leidensfähigen (ich zum Beispiel) joggen mit Pollenschutzmasken (Ohropax 2495). Man sollte es nicht glauben, aber das klappt sehr gut. Man muss nur all die Leute ignorieren, die einen anstarren (kleine Kinder sind besonders irritierend).

...zur Antwort