Auf der Ebene: Slikreifen drauf, Luftdruck bis zum Maximum, glatte Teerstraße suchen, enge Bekleidung, Oberkörper klein machen, Beine Rasieren, Kette Rechts, Rennrad kaufen, Krafttraining, Helm aufsetzen (ist aerodynamisch besser als ein blanker Kopf - von der Sicherheit mal ganz abgesehen). Bergab: Wie oben +: Vollgas treten, dann GANZ klein machen, Popo in die Höhe, Lenker mittig nehmen (ACHTUNG: Gefährlich!), Ellbogen und Knie zusammen, Kopf ganz tief und rollen lassen. Bei 6% Gefälle kommst Du so an die 70 km/h. Spätestens ab 75km/h kannst Du (je nach deiner max. Trittfrequenz und max. Übersetzung) eh kaum noch mittreten. Ist ein geiles Gefühl! Unter Idealbedingungen sind auch schon mal knappe 100 km/h drin - wenn man sich traut - Profis fahren manchmal über 120 km/h bergab...

...zur Antwort

Selbst wenn Du den Sattel bereits seit längerer Zeit nutzt kann es durchaus daran liegen. Z.B. indem daß er sich durchgesessen hat. In deinem konkreten Fall vermute ich das zwar eher nicht, aber insbesonderen bei Taubheitsgefühl in den Beinen kann es gut sein, daß sich ein Sattel welcher mal gut passte so durchgesessen hat daß er einen Nerv oder ein Blutgefäß abdrückt.

...zur Antwort

Wenn Du deinen Körper maximal belasten möchtest, macht es dann nicht auch Sinn wenn Du zusätzlich dein Koordinationsvermögen zu verbessern suchst? Wenn Du dieses und deinen Gleichgewichtssinn trainierst, dann funktioniert es auch mit dem Umschauen und mit dem Handzeichen geben.

Ansonsten gebe ich Condor recht. Beim stehend Fahren werden lediglich andere Muskeln beansprucht. Vor allem solche (Arme, Rücken) welche im Gegensatz zu denen in den Beinen weniger auf Kraftausdauer trainiert sind.

Man fährt auch stehend nicht zwangsläufig schneller als sitzend. Es ist nur so, daß es beim stehend Fahren eher ungewöhnlich ist langsam und entspannt zu fahren. Im Sitzen ist es dagegen sehr einfach mal weniger Druck aufs Pedal auszuüben.

Hilfssättel wie von dir angesprochen gibt es meines Wissens nicht. Aber vielleicht kaufst Du dir einfach den billigsten Sattel den Du finden kannst, diese sind meisst nicht besonders bequem und verleiten somit eher wenig zum Sitzen...

...zur Antwort

Auf Schnee bringen Spikes nur was wenn dieser bereits fest komprimiert ist, also z.B. Steige auf zusammengetrampelten Wanderwegen. Am besten funktionieren selbstgebaute Spikereifen. z.B. Schwalbe Fat Albert, je Reifen 360 nichtrostende Blechschrauben (8mm)von innen durchgeschraubt, roubuster Downhillschlauch rein - macht ca. 5 Std. Arbeit je Reifen, aber DER Spaß ist es wert. Grip auf blankem, steilem Eis wie im Sommer auf Teer. Auf Asphalt jedoch unfahrbar.

...zur Antwort