Das Projekt wurde von der JDAV, also der Jugendvereinigung des Alpenvereins initiiert. Wie keksal schreibt, will es aufmerksam machen auf die Gefahren beim Freeriden und Skitouren gehen. Es wird vor allem in Schulen durchgeführt, um auch diejenigen Jugendlichen zu erreichen, die sonst keinen Kontakt zu Alpenverein, Bergwacht oder ähnlichen Institutionen haben. Es wird sehr anschaulich gearbeitet und man kann manches modellhaft ausprobieren und bekommt einen guten Eindruck, wie gefährlich Lawinen sein können, aber auch, was man tun kann, um sich zu schützen.
Ganz grundsätzlich hast Du die Auswahl zwischen Bergführer und Alpenverein. Willst Du eine geführte Tour im klassischen Sinne, kannst Du entweder bei Großveranstaltern wie Summit Club oder Hauser im Programm schauen oder dich an eine der unzähligen kleineren Bergsportschulen wenden. Darüber hinaus bieten die meisten Alpenvereinssektionen in ihrem Programm Skioturen an. Dafür musst Du Mitglied beim Alpenverein sein, meist auch bei der jeweiligen Sektion. Die Touren werden von Fachübungsleitern geleitet und sind meist deutlich günstiger als von Bergsportschulen. Die Ausbildung ist aber auch weniger aufwändig und es handelt sich eher um organisierte Gemeinschaftstouren als um klassische Führungstouren.
Ich lasse kein Training ausfallen - einerseits für mich, um fit zu bleiben, aber auch um kein schlechtes Beispiel für die Jungen abzugeben, die gerne mal das ein oder andere Training sausen lassen.
Um neue Interessenten für den Verein zu gewinnen sind auch Aktionen im Rahmen von Ferienprogrammen sehr gut. Da bleiben bei uns fast jedes Jahr welche "hängen".
Bei uns gibts einmal jährlich einen Ausflug mit allen Ehrenamtlichen zusammen, der immer allen viel Spaß macht und sicherlich ein Ansporn für die Zukunft ist.