Ich stand vor einiger Zeit vor derselben Entscheidung wie du – Sportwissenschaft oder doch ein anderer Weg? Ich habe mich schließlich für Sportwissenschaft entschieden, weil mich Bewegung, Gesundheit und Prävention schon immer interessiert haben. Die beruflichen Möglichkeiten sind vielfältig, besonders in Reha-Zentren, im betrieblichen Gesundheitsmanagement oder im Leistungssportbereich – allerdings schwanken die Gehälter stark. Im Gesundheitsbereich liegt der Einstieg oft bei 2.500–3.000 € brutto, während im Leistungssport je nach Verband und Stelle auch mehr möglich ist. Wer später Führungsverantwortung übernehmen oder in die wirtschaftliche Richtung gehen will, für den kann ein MBA online, wie ihn z. B. die Allensbach Hochschule anbietet, eine sinnvolle Ergänzung sein. Das Studium lässt sich flexibel gestalten, was mir bei der späteren Weiterbildung sehr geholfen hat.
Ich kenne das Gefühl gut – man will sich fit halten, lebt aktiv, und plötzlich macht der Körper nicht mehr so mit, obwohl medizinisch alles „in Ordnung“ scheint. Bei mir war es ähnlich, besonders nach längerer Belastung ohne echte Pausen. Irgendwann wurde selbst lockeres Training zu viel. Bei der Ursachenforschung habe ich mich nicht nur auf westliche Medizin verlassen, sondern auch ergänzend TCM Zurich ausprobiert. Die Kombination aus Akupunktur, Kräutertherapie und der ganzheitlichen Herangehensweise dort hat mir geholfen, meinen Energiehaushalt besser zu verstehen. Es kann sein, dass der Körper über einen langen Zeitraum unterschwellig erschöpft wurde. Eine systematische Erholung – physisch und nervlich – ist oft entscheidender als man denkt.