Es sind zwei verschiedene Tauchverbände die ihre eigenen Standards bezüglich der Ausbildung festlegen. Welcher nun besser ist, kann man nicht sagen.
Die PADI (Professional Association of Diving Instructors)-Standards legen Inhalte und Abläufe aller PADI-Kurse für Tauchlehrer und Assistenten verbindlich fest. Die Ziele dieser Standards sind, ein weltweit einheitliches Ausbildungssystem anzubieten und den Tauchlehrern einen rechtlich gesicherten Rahmen für die Ausbildung zu geben. Die Standards werden permanent weiter entwickelt und z. B. an neueste Entwicklungen oder Erkenntnissen zur Tauchphysiologie angepasst. Änderungen der Standards werden vierteljährlich an alle Tauchlehrer verschickt. Das PADI-Ausbildungssystem besteht aus standardisierten Modulen, die in Theorie und Praxis aufgeteilt sind. Die Theorie wird hauptsächlich im Selbststudium sowie im Austausch mit dem Tauchlehrer vermittelt, während die Praxis ausschließlich durch Tauchlehrer im Schwimmbad oder im begrenzten Freiwasser sowie im offenen Freiwasser unterrichtet wird. Am Ende jeden Kurses wird ein Tauchschein (Brevet) ausgestellt, der weltweit anerkannt wird.
Die CMAS (Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques) ist ein internationaler Tauchverband. Sie ist die internationale Dachorganisation der taucherausbildenden Vereine. Die CMAS ist auch die Dachorganisation der Sportarten, die vom Tauchen weitergeleitet sind (wie zum Beispiel Flossenschwimmen und Unterwasserrugby). Sie wurde am 10. Januar 1959 in Monaco gegründet.[1] In Deutschland wird die CMAS weitestgehend durch den Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) vertreten, während nahezu alle deutschen Tauchsportverbände in der Dachorganisation CMAS Germany wie z. B. VEST organisiert sind. Ihr Ausbildungsschema kanst du der Grafik entnehmen. (Quellen: diverse Internetquellen/ Wikipedia)