Schließe mich der vorherigen Antwort an und ergänze: Aquacycling ist ein super Ganzkörpertraining im Gegensatz zum Spinning. Der große Vorteil ist auch noch, dass die meisten nicht mal merken, wie sie sich belasten! Durch die achsengerechte Bewegung und den Wasserwiderstand werden die Gelenke in der unteren Extremität ideal geführt und können so nicht ausweichen.

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Der Puls ist im Wasser ganz und garnicht höher als bei einem Training an Land! Der Wasserdruck an euren Beinen bewirkt, dass ihr beim Eintauchen ins Wasser ein höheres Blutvolumen im Herzen habt. Passieren tut das dadurch, dass Wasser/Blut inkompressibel sind und es dadurch jediglich zu einer Blutvolumenverschiebung Richtung Herzen kommt. D.h. mehr Blut im Herzen - mehr Blutmenge pro "Auswurf" - deshalb sind weniger Pulsschläge für die gleiche Menge Blut notwendig! Der Pulsschlag SINKT also, wenn ihr ins Wasser eintaucht, beginnt sich aber zu regulieren, sobald ihr euch bewegt und z.B. Aquafitness betreibt. Die Pulskurve verhält sich dann genauso, wie die an Land. Ein Erhöhung um 10 Schläge wäre physiologische an dieser Stelle nicht erklärbar... Die Immersionswirkung ist also sehr erheblich im Wasser!! Vorallem bei Menschen, die Probleme mit der Funktion ihres Herzens haben.

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