Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, dann ist deine Konzentration besser, wenn du gestresst zum Training kommst? Jetzt könnte man natürlich sagen bzw. schreiben, dann stresse dich vor dem Training selber :-)

Die Frage jedoch ist, wann genau bist du konzentriert und wie machst du das dann genau? Eine von vielen Möglichkeiten ist daher dieser "mentalen Spur" zu folgen und die Art und Weise in Schritte zu zerlegen. Von diesen Schritten suchst du dir die für dich besten Teile heraus und "überträgst" diese dann in dein jetziges Verhalten ...

Das könnte, z.B. sein, * agressive Musik * kurze Laufeinheit vor dem Training * Gespräche mit Mitspielern * ...

Und frage dich einmal, ob das Training an sich für dich ausreicht, d.h. ob du im Training ausreichend gefordert wirst. Denn wer unter- oder auch überfordert im Training ist, der kann sich schlechter konzentrieren. sprich daher einmal mit deinem Trainer über diese Thematik.

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Durch die Gründung einer Spielgemeinschaft sind wir gerade auch dabei ein neues Konzept für die Jugendarbeit zu erstellen, dies zwar im Handball, aber die Problematik ist ja ähnlich ...

Was gerade im Jugendbereich immer mehr abhandenkommt, ist die Koordinationsfähigkeit der Jugendlichen, d.h. viele Kids haben große Probleme überhaupt "geradeaus" zu Laufen, geschweige ihre Füße und Hände zu koordinieren, daher sollte im Training immer ein Bereich Koordination/Life Kinetic mit eingebaut werden.

Und dann sind wir bereits im schwierigen Bereich, nämlich gute und ausgebildete Jugendtrainer einzusetzen. So toll das ist, wenn man Eltern findet, die sich engagieren, leider jedoch nicht ausgebildet sind. Wir alle wissen, umso besser der Trainer ist, umso wertvoller und effektiver ist dann das Training. Denn wer heute bei Kids noch Konditionstraining macht, ist definitiv fehl am Platz.

Und dann ist man schon in einer Grundsatzdiskussion! Eltern und Kinder wollen jedes Spiel gewinnen! Doch grundsätzlich sollte die Aus- und Weiterbildung der individuellen Stärken und Schwächen Vorrang haben ... SpielERLEBNIS vor SpielERGEBNIS!

Hier eine Balance zu schaffen und vor allem einen Mehrwert ist nur mit Elternabenden und viel Kommunikation zu schaffen, d.h. einigt euch auf eine Vereinsphilosphie, unterstreicht diese mit einem Slogan und vor allem kommuniziert dies immer wieder.

Und? Viel Geduld und eine dicke Haut gegenüber all den Besserwissern und Kritikern! Viel Erfolg!

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Was genau heißt bei dir "Bälle oder Schlagwechsel im Kopf verlieren"? Bedeutet dies, dass du mehr mit deinen Gedanken als mit dem eigentlichen Ballwechsel beschäftigt bist? Und wie sehen diese Gedanken aus? Sind diese negativ, d.h. eine Stimme in dir bewertet jeden geschlagenen Ball und zieht dich damit runter?

Das Wichtigste ist - egal bei welchem Sport - ist der positive Umgang mit sich selbst und das Bewusstsein, dass du in diesem Moment alles gibst, was du geben kannst. Wenn das Ergebnis für dich jedoch eher negativ ist, dann ist die Frage, was genau hindert dich daran, dein Potenzial optimal auszuschöpfen.

Sprich was genau passiert "gedanklich" bei dem Schlagwechsel. Da hilft es oft schon, den Ballwechsel in einzelne Schritte zu zerlegen, so dass man an die Ursache und somit an die Lösung einfacher "herankommt". In den meisten Fällen weiß jedoch der Sportler sehr genau wo das Problem liegt. Nur weiß er nicht damit positiv umzugehen.

Tennisprofis trainieren im Übrigen solche Probleme bewusst auch im Training und nehmen sich häufig dafür einen Sport Mental Trainer.

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Das klingt nicht wirklich gut ... Mittlerweile wurde es ja wissenschaftlich erwiesen, dass der Sport "Heilungsprozesse" unterstützen kann ... Ob Laufen bei deiner Tochter hilft? Ausprobieren! Dennoch würde ich vorschlagen, dass sich deine Tochter den Sport selbst aussucht. Gute Erfolge haben, gerade im Hinblick auf das Selbstbewusstsein, Kampfsportarten, wie Judo, Karate, usw. erzielt. Einfach mal ein Probetraining machen.

Und ich würde auf alle Fälle mit dieser Thematik zu einem guten Therapeuten gehen, der mit der Methode wingwave®-Coaching (mehr Infos unter www.wingwave.de) arbeitet. Dies ist ein geniales Kurzzeit-Coaching, wo man mit kinesiologische Tests der Ursache auf den Grund geht und mit wingwave® Lösungen für das Problem sucht und vor allem auch findet. Und dieser kann zusätzlich bei der Suche nach dem passenden Sport unterstützen.

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Die Frage vorab ist ja immer "Was genau willst du im mentalen Bereich verbessern!"

Ist es die Nervosität vor dem Wettkampf | die negativen Gedanken im Match | die Umsetzung des guten Trainings in den Wettkampf | der Umgang mit dem Angstgegner | positiver Umgang mit seinen eigenen Schwächen | und, und, und ...

Je nach deiner Problematik, sollte dann gezielt das "mentale Training" ausgewählt und getestet werden. Getestet dahingehen, nicht jede Übung passt zu jedem Sportler! Doch fast jedes mentale Training kann für Tennis "umgewandelt" werden.

Einen guten Einstieg bieten daher die Karten "My PocketCoach Mental" von Verlag: Neuer Sportverlag / Neuer Kunstverlag.

Und nach dem Sportcoaching auch ein Bereich ist, wo möglicherweise sich der Erfolg NICHT sofort einstellt, sollte man sich für den Anfang professionelle Unterstützung in Form eines Coaches holen. Denn manchmal ist es wie in der Homöopathie ... am Anfang wird´s schlechter, um danach genial besser zu werden. Doch die meisten verlieren dazwischen die Geduld.

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Der Vorteil als Torwart ist, dass vom Spieler immer erwartet wird, dass er trifft! Vom Torwart dagegen, ist man dann begeistert, wenn er den Ball hält. Dies kann man für sich psychologisch nutzen, sprich KÖRPER-PRÄSENZ zeigen. Ich stelle mich mittlerweile "gefühlt" groß/breit/fett auf ca. 3,5m und zeige mit meiner Körpersprache ... "EY Spieler was willst du überhaupt von mir!"

Und egal wie oft der Spieler trifft, irgendwann fängt dieser zum Überlegen an. Das ist dann deine Chance. Übrigens jeder Siebenmeter-Schütze hat ein Lieblingseck bzw. eine Wurf-Tendenz. Daher, wenn du die Möglichkeit hast, Videoaufnahmen von den Gegner anzusehen ... Einige Spieler werfen den ersten Wurf (automatisiert) immer ins gleiche Eck. Dies gilt auch für Würfe in Stresssituationen, d.h. um so knapper der Spielstand und die Spielzeit ist, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler automatisiert werfen.

In niedrigen Klassen ist es häufig auch so, dass die Spieler zum Siebenmeterpunkt laufen, kurz in eine Ecke schauen und dann demonstrativ wegsehen. Auf dieses Eck einfach mal komplett spekulieren ...

Und immer wieder das eigene Stellungsspiel varieren.

Was das Training deiner Reaktion anbelangt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. LifeKinetic Übungen unterstützen die Koordination, dies unterstützt unter anderem dann auch deine Reaktion. Und Reaktion-Übungen sind alles Übungen wo man nicht weiß, was kommt. Wie z.B. der angesprochene Flummy-Ball, mit Gesicht zur Wand Bälle von einem anderen Spieler abwehren, den Punkt eines Pointers an der Wand berühren, Tischtennis spielen, und, und, und ...

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Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den CORE PERFORMANCE Übungen von Mark Verstegen gemacht. Diese Übungen werden im Training eingebaut und auch vor jedem Spiel zum Aufwärmen gemacht. Natürlich können die Übungen auch daheim gemacht werden, mindestens jedoch 3 mal die Woche.

Was die Wurftechnik anbelangt, einen guten Trainer nehmen und die Würfe per Video aufnehmen, danach gemeinsam analysieren. Häufig kann man durch Veränderung der Technik auch die Wurfstärke verbessern.

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Ob man es glaubt oder nicht, aber auch diese "unsinnigen" Gedanken haben ihre Berechtigung. Hier stellt sich die Frage, wieso kommen diese negativen Gedanken überhaupt auf? Denn eigentlich mache ich das, was mir Spaß macht, oder? Möglicherweise werde ich auf Themen stoßen, die mich unbewusst beschäftigen, ich aber z.B. keine Lust habe mich damit zu beschäftigen.

Und ... Sicherlich gibt es auch einfach Tage, wo man gestresst, von Job, Studium, Partner o.ä. ins Training oder zum Wettkampf fährt und man erstmals eine gewisse Zeit benötigt um abschalten zu können. Hier kann helfen... * Lieblingsmusik * Rituale * Fokus auf Bewegungsabläufe * den Sport im Kopf spielen * ... Wichtig ist, dass solche "Handlungen" ebenfalls trainiert werden müssen und nicht gleich beim ersten Mal klappen können.

Des Weiteren was stattdessen möchtest du in dieser negativen Situation denken? Häufig sind wir 100%ig mit unserer "Grübelspirale" beschäftigt, dass wir das Positive in unserem Umfeld überhaupt nicht mehr wahrnehmen können.

Wie bei allem im Leben führen viele Wege nach Rom oder zum Erfolg. Daher ausprobieren oder sich einfach einen Coach gönnen...

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