So einfach ist das nicht. Um eine Platzreife zu erlangen, muss man eine kleine Prüfung absolvieren. Teil eins ist theoretisch. Da werden Regelfragen und Fragen der Etikette, also des Benehmens, aber auch der Sicherheit auf dem Golfplatz, gestellt. Im praktischen Teil geht meist der Pro des Clubs mit einem über den Platz, um zu beurteilen, ob man in der Lage ist, zügig, sicher, und unter Beachtung der Regeln und der Etikette über den Golfplatz zu gehen. Dazu muss man mindestens Handicap 54 spielen, d.h. nicht mehr als drei Schläge pro Loch über Par. In manchen Golfclubs wird das lockerer handgehabt, die erteilen einem die Erlaubnis auf dem clubeigenen Platz zu spielen ohne diese Prüfung. Dann gilt die Erlaubnis aber ausschließlich für diesen einzigen Platz. Wenn man sich dort dann über EDS-Runden oder Turniere ein Handicap (mindesten 36) erspielt, kann man wieder auf allen Plätzen der Welt spielen. Ein andere Weg ist die Mitgliedschaft im VcG. Da ist die Prüfung allerdings viel schwerer, weil auch noch ein umfangreicher Praxistest dazukommt.

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Der Football verhält sich zum Rugby-Ei größenmäßig etwa so, wie ein Handball zu einem Fußball. Also gar nicht zu vergleichen. Komplett andere Wurftechnik, da man beim Rugby nur nach hinten werfen darf, niemals nach vorne (Abseitsregel). Zum Ausgleich kannst Du den Ball aber auch kicken. Eine spezielle Lauftechnik gibt es nicht, Du schnappst einfach den Ball und rennst los. Allerdings: Den Ballträger (und nur den) darf man tackeln, also mit den Armen festhalten oder zu Boden bringen. Du solltest den Ball schon gut festhalten. Wann Du am Boden bist, musst Du den Ball allerdings loslassen oder ablegen. Festhalten ist dann nicht mehr erlaubt. Besser also ist es, kurz zuvor zum Mitspieler passen.

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Nur zu, Langlaufen ist wie Radfahren. Wenn man's mal gelernt hat, verlernt man's nicht mehr. Wer Joggen kann, kann auch Skilanglaufen!

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Die Handicapnummern haben mit dem zu spielenden Anzahl der Schläge pro Loch nur indirekt was zu tun. Grundsätzlich: Auf allen Golfplätzen gibt es Par-3, Par-4 und Par-5 Löcher, die jeweils mit drei, vier oder fünf Schlägen zu spielen sind. Ein Profi (Hcp0) spielt ein Par-3-Loch so: Abschlag direkt aufs Grün, zwei Puts = 3 Schläge. Braucht er nur einen Put, hat er ein Birdie gespielt, trifft er gar direkt vom Abschlag ins Loch, ein Eagle. Braucht er aber insgesamt 4 Schläge hat er ein Bogie, 5 ein Doppelbogie gespielt. Par 3 geht bis maximal 240 Meter. Darüber braucht es noch einen zweiten Schlag um aufs Grün zu kommen. Also bis etwa 450 Meter. Alles drüber benötigt sogar noch einen dritten Schlag (plus 2 Putts = Par5). Das alles gilt für Handicap 0. Der Spieler mit Handicap 18 bekommt für jede Bahn noch einen Schlag als Vorgabe dazu, bei Handicap 36 deren zwei. Deshalb kann man als HCP-36-Spieler gegen einen Profi spielen und gewinnen, obwohl man mehr Schläge braucht. Jetzt zu den Handicap-Nummern. Sie legen die Schwere der Löcher fest. Handicap 1 ist das schwerste, Handicap 18 das leichteste. Wer also z. Bsp. Handicap 24 hat, bekommt zunächst einmal pro Bahn einen Schlag extra. Bei 18 Bahnen bleiben noch 6 Schläge übrig, die dann auf die Bahnen mit HCP-Nr. 1 bis 6 verteilt werden. Welches Vorgabe man für welchen Platz bekommt, kann man anhand des persönlichen Handicaps aus den Tabellen ermitteln, die meist auf der Score-Karte hinten abgedruckt sind oder im Clubhaus aushängen. Bei einem schweren Platz muß man beispielsweise mit Handicap 18 etwa 22 Schläge über Par spielen, bei einem leichten bekommt man nur 14 Schläge vor.

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Wenn's ein Nowax- (d.h. Schuppen- oder Microfaser o.ä.) -Ski ist, muss das Gleitwachs in der Abstoßzone unter der Bindung wieder runter (Wachsentferner oder einfach Verdünnung aus dem Baumarkt). Wenn's ein klassischer Wachsski ist, einfach das Steigwachs unter die Bindung und gut mit dem Korken (Hartwachs) oder dem Handballen (Klister) glattziehen.

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