Hallo Jenni, das Problem habe ich auch seit meiner Jugend. 

Erst einmal ist allgemein genügend Bewegung zu empfehlen. Dabei solltest du darauf achten, dass du auch deinen Rücken ausreichend belastest. Wichtig ist auch, sich im laufe des Tages immer wieder daran zu erinnern, eine gesunde und korrekte Körperhaltung einzunehmen (gerader Rücken, Schultern nach hinten, und ein gerader Nacken ---Kopf und Schultern hängen lassen sieht sowieso nicht gut aus ;-) --- ebenso solltest du auf deine Haltung beim Sitzen achten, gerade dort lässt man sich gerne gehen. 

Übungen für Zuhause gibt es auch sehr gute. Das einfachste ist, ca 5 min am Tag (2,5 min morgens, 2,5 min abends) deinen Rücken zu strecken (überdehnen), also mit den Fingerspitzen deine Fußspitzen oder Boden (je nach dem wie beweglich du bist ;-) ) zu berühren. Dies sollte langsam erfolgen, nie direkt ans Maximum gehen. Ruhig erst 30-40%, dann 60-70% usw. Jeweils ein paar Sekunden halten, den Kopf nicht aktiv halten sondern 'fallen' lassen, damit auch der Nacken bzw. die Muskulatur gedehnt wird. 

Ach so, bei der Physiotherapie ist bei mir festgestellt worden, dass meine chronischen Schmerzen u.a. durch fehlende BAUCHmuskeln bedingt sind! Also ggf nicht nur auf den Rücken konzentrieren. 

So, fürs erste :-) ...bei mir hat sich nach 3-4 Wochen eine Besserung eingestellt. Ansonsten empfehle ich eine Physiotherapie, aber da bist du sicher schon gewesen?! 

Lange Rede, kurzer Sinn. Hoffe, dass ist eine erste Hilfe für dich. Gruß. 

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Also, golfmaniac scheint meiner Ansicht nach kein Golfer zu sein, oder er steckt noch in den Kinderschuhen. Prinzipiell ist es richtig, dass härtere Bälle (Long Distance) weiter fliegen, da die Dimples nicht so sehr ausgeprägt sind und sie eben härter sind. Dadurch geht aber enorm viel der Rückmeldung durch den Schläger und die Kontrolle des Spins verloren. Dieser ist bei Long Distance Bällen sehr gering, da sie zu hart sind und die Dimples es nicht hergeben.

Gute Golfer (90% der Spieler bei Handicap -7,5 bis PRO) -eigene Recherche- setzen in der Regel auf Bälle, bei denen der Spin besser zu kontrollieren ist. Denn jeder Golfer weiß, es kommt nicht darauf an wie weit der Ball fliegt, sondern wie präzise er gespielt wird. Wenn man mehr Länge erreichen möchte, gebe ich golfmaniac recht, sollte man an der Technik und Dymanik Arbeit arbeiten. Dennoch empfehle ich ab einer gewissen Spielstärke (ca. HCP -10) schon Geld in Bälle zu investieren.

Und zur der Kritik an golfcrack: Nicht jeder der teure Bälle gut findet und anpreist ist gleich Pro-Shop-Besitzer oder Vertreter. Wahrscheinlich hat er einfach nur mehr Ahnung oder eben eine höhere Spielstärke und Verständnis.

Und ja: ich bin ein recht guter Golfer (HCP -2,7), C-Trainer und auf einer Golfanlage ausgebildet worden. Und nein: ICH HABE NICHTS DAVON, WENN TITLEIST-BÄLLE VERKAUFT WERDEN ... ;-)

P.S.: Muss ja auch nicht Titleist Pro V1(x) sein, Callaway, TaylorMade, Srixon, Bridgestone und Co. stellen auch prima Bälle her. Informieren, abwägen, kaufen und vor allem Spaß am Spiel haben!

Gruß.

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