Wie bei jeder (Ausdauer-)Sportart kannst Du mit der richtigen Technik und systematischem Training viel erreichen und gutes für Deine Gesundheit tun. Wie bei jeder (Ausdauer-)Sportart kannst Du mit der falschen Technik und dem falschen Training Deiner Gesundheit schaden. Nicht die Sportart an sich ist effektiv oder ineffektiv, gesund oder gesundheitschädlich, sondern die Art und Weise wie sie vom Athleten ausgeführt wird. D.h. der Athlet selbst (in Deinem Fall Du) ist der Faktor, der die Effizienz und den Gesundheitswert bestimmt. Nicht die Sportart oder das Sportgerät.

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Das kommt auf den Umfang an, mit welchen Du Deine Hauptsportart betreibst. Bei 2 x pro Woche brauchst Du sicherlich keine weitere Nebensportart als Ausgleichssport. Außer Du suchst Abwechslung. Anders sieht es aus, wenn Du 5 x pro Woche (oder mehr) Deine Hauptsportart betreibst. Dann besteht eher die Gefahr einer einseitigen Belastung. Dann ist es sinnvoll sich eine Nebensportart zu suchen, die eine andere Belastungsform enthält und andere Muskulatur anspricht oder entsprechendes Zusatztraining wie z.B. Kraft- u. Beweglichkeitstraining durchzuführen. Bei einer ähnlichen Sportart (z.B. zwei Ausdauersportarten) lassen sich Transfereffekte (z.B. allgemeine Grundlagenausdauer) erzielen.

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Welchen Ausdauersport Du wählst, ist eigentlich egal, weil Du die allgemeine Grundlagenausdauer mit jedem Ausdauersport aufbauen kannst. Die allgemeine Grundlagenausdauer trainiert v.a. die Ermüdungswiderstandsfähigkeit, so dass Du z.B. bei Wettkämpfen, die über mehreren Runden gehen, von der ersten bis zur letzten Runde durchhalten kannst, ohne dass Deine Konzentration nachläßt und Deine Bewegungsabläufe ungenauer werden. Dadurch steigt Deine Chance auf ein gutes Wettkampfergebnis und sinkt Dein Verletzungsrisiko. Sportangepaßte Ernährung spielt natürlich auch eine Rolle. Intensives Ausdauertraining brauchst Du im Kampfsport nicht, weil Du dort überwiegend azyklische anaerobe Belastungen hast. Intensives Ausdauertraining würde Dich langsamer machen. Du brauchst v.a. schnelle Reflexe und schnellkräftige Bewegungen, was Du in erster Linie über sportartspezifisches Training trainierst. Das wird im Ausdauertraining nicht trainiert. Du kannst einen Grundlagenausdauerblock in Deiner ersten Vorbereitungsperiode setzen und ab der zweiten (wenn Du so etwas hast) das Ausdauertraining (je nach Anzahl der wöchentlichen Trainingseinheiten) etwa auf maximal zwei reduzieren. Das erhält Dir Deine notwendige Ausdauer für die Wettkampfperiode. (Falls Du wettkampfmäßig unterwegs bist...)

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Auf Schnee sollten "normal" profilierte Laufschuhe ausreichend "Grip" haben - außer sie sind komplett abgelaufen. Erst wenn es verharschter oder vereister Altschnee wird, kann es etwas rutschiger werden. Für Schnee und Eis gibt es auch eine Art "Schneekette" für Laufschuhe (z.B. Yak Trax Pro - http://www.runnersworld.de/laufschuhtest/winterlaufschuheimpraxischeck.83379.dmh05fotogalerie.htm?skip=7) oder für überwiegend eisigen Untergrund Laufschuhe wie den "Icebug" bzw. inzwischen auch Modelle von anderen Herstellern.

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Hilfen beim fliegenden Galoppwechsel

Der eigentliche Galoppwechsel, sprich die Schwebphase und das „Umsortieren der Beine“, erfolgt innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums. Entsprechend wenig Zeit hat der Reiter auch für die Gabe seiner Hilfen zur Verfügung. Die eigentliche Galopphilfe wird unmittelbar vor der Schwebephase gegeben. Im Vorfeld macht der Reiter das Pferd jedoch mit einer oder mehreren halben Paraden auf die bevorstehende Lektion aufmerksam. Auch ein minimales Umstellen des Pferdes wird vor dem eigentlichen Wechsel notwenig. Um das Pferd zum Umspringen zu motivieren gleitet der bisher verwahrend wirkende Schenkel an den Sattelgurt und der bislang innere Schenkel nimmt die Position des verwahrenden Schenkels an. Bedingt durch das Umlegen des Schenkels sollte die innere Hüfte ein Stück nach vorne geschoben werden und das Pferd springt um.

Quelle: http://www.p-wie-pferd.de/2007/06/05/der-fliegende-galoppwechsel-balance-akt-fur-pferd-und-reiter/

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So eine Art progressive Muskelentspannung, aber im Sitzen: Einatmen, Muskel(n) anspannen, Luft anhalten, und mit dem Ausatmen, Muskel(n) entspannen. Zehen, Fußsohlen, Waden, Oberschenkel, ... Du kannst den ganzen Körper durchmachen ;o)

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"Long jog": Läufe mit 70-75% (80%) Intensität= "Supersauerstofflauf", zur Optimierung des Fettstoffwechsels und um die Muskulatur auf die lange Distanz vorzubereiten. Dauer: 90 – 120 min (1-2 mal/Monat auch bis zu 3 Stunden) für leistungsorientiertes Training, ... Häufigkeit: Allgemeine Vorbereitungsperiode 1-3 mal/ Woche, Spezielle Wettkampfvorbereitung 2-4 mal/ Woche.

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Das ist im Prinzip das gleiche wie das Fettstoffwechseltraining als Vorbereitung auf eine Ausdauerleistung im LZA IV-VI oder länger (Marathon, Langdistanztriathlon und länger). Folglich: Jeder, der sich auf Wettbewerbe mit o.g. Dauer vorbereitet, trainiert nach dieser Methode.

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Du solltest Dich nach dem Training abwärmen und nicht voll erhitzt unter die kalte Dusche springen. Leute mit Kreislaufbeschwerden oder Herzschwäche werden beim Sprung unter die kalte Dusche mit erhitztem Körper definitiv Probleme bekommen (Schwindelanfall, Ohnmachtsanfall). Wenn Du nicht zu dieser Risikogruppe gehörst, wird es Dir zwar nicht wirklich schaden, aber ich denke, dass Du Deinem Körper, der nach einer Trainingseinheit auf Regeneration eingestellt ist, nicht unbedingt etwas Gutes tust, wenn Du ihm einen Kälteschock verpasst. Es kommt auch darauf an, was Du als "kalt" betrachtest, da für manche Leute bereits "lauwarm", kalt bedeutet. Wenn kalt Duschen, dann ist es besser wenn Du bei den Füßen anfängst und Dich langsam in Richtung Herz hocharbeitest, damit sich der Kreislauf besser daran gewöhnen kann.

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Wie meistens, kommt es auf die korrekte Technik an, dann sollte es keine Probleme geben. Eine weitere Ursache kann darin liegen, dass Du Deinen Trainingsumfang bei den Liegestützen und/oder einer anderen Übung, die Deine Schultern belastet zu schnell hochgezogen hast.

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Du solltest Dich immer ausreichend vor einer Trainingseinheit aufwärmen. Je intensiver die Trainingseinheit, desto gründlicher, spezifischer und länger das Aufwärmen. Zum Training der Reaktivkraft eignen sich plyometrische Übungen. Plyometrische Übungen (Sprungkrafttraining) sind z.B. ein-/beidbeiniges Hüpfen, Wechselschritthüpfen, Sprungläufe, Tiefhochsprünge und Ballspiele mit entsprechenden Sprüngen. Der Trainingsinhalt bzw. die Übungen richten sich nach der Leistungsfähigkeit und der Sportart für welche Du die Reaktivkraft üben möchtest (Volleyball, Handball, Basketball, etc.). Zusammen mit der Reaktivkraft solltest Du auch Übungen zur Maximal- und Schnellkraft absolvieren, da diese ganzen Kraftarten sich gegenseitig bedingen. (Maximalkrafttraining ist altersabhängig zu sehen, d.h. bis 17-20J. kein Maximalkrafttraining mit großen Zusatzgewichten, sondern nur Krafttraining mit Eigengewicht und/oder kleinen Lasten.)

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Ich schließe mich der Meinung von Duckknight an. Von Gewichte an Armen oder Beinen rate ich Dir ab. Sie verändern Deinen Bewegungsablauf zum negativen. Es schleifen sich Ausweichbewegungen aufgrund mangelnder Kraft ein, welche zu Verletzungen führen. Wenn Du Kraft trainieren willst, mach Krafttraining oder Bergsprints. Wenn Du schneller laufen willst, dann lauf schneller (aber ohne Zusatzgewichte). V.a. in Deinem Alter (wenn ich mich richtig erinnere, bist Du ebenfalls noch minderjährig) solltest Du die Finger von Zusatzgewichten lassen und eher Deine Frequenzgeschwindigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit verbessern und wenn Du 15J bist, Deine Schnelligkeitsausdauer.

Zusatzgewichte sind etwas für erfahrene Läufer mit stabilen Bewegungsmustern, bei denen ein neuer Trainingsreiz gesetzt werden soll, da alle anderen Trainingsmittel bereits ausgeschöpft sind. Wenn Zusatzbelastung dann Gewichtsweste, Sprintfallschirm, Sprintschlitten oder Partnerwiderstand, aber niemals Gewichte an Armen und/oder Beinen.

Ich denke nicht, dass Du in diese Kategorie Läufer fällst.

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Das ist individuell abhängig von verschiedenen Faktoren. Die Intensität der Einheit und das Klima im Raum, Deine Bekleidung, Dein Gesundheits- und Trainingszustand spielen eine Rolle. Aber Du kannst selbst herausfinden was Du verbrauchst, indem Du Dich vor der Einheit und nach der Einheit wiegst. Der Unterschied ist das, was Du ausgeschwitzt hast und durch entsprechende Flüssigkeitsaufnahme ersetzen solltest. Ein bisschen mehr an Getränk mitzunehmen, kann nicht schaden.

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