Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Das Sportlerherz gibt es wirklich. Unter http://www.laufcampus.com/wissen/tagestipps/index.php?we_objectID=19962 habe ich folgendes gefunden: "Ausdauertraining vergrößert den Herzmuskel Dabei reagiert der Herzmuskel wie jeder Skelettmuskel auch. Er passt sich mit der Zeit den steigenden Anforderungen des Athleten an, die Herzmuskelfasern wachsen. Hypertrophie ist dafür der medizinische Fachausdruck. Ab sechs Trainingsstunden pro Woche, davon gehen Sportmediziner heute aus, kommt es zu einer Anpassung des Herzens. Der Herzmuskel wächst, das Herz wird leistungsfähiger und ökonomischer. Man spricht nun von einem Sportlerherzen, das bis zur doppelten Größe wachsen kann. Gerade Ausdauertraining vergrößert die linke Herzkammer, wohin gegen Kurzzeittraining nur die Herzfrequenz verbessern soll. Die größten Sportlerherzen kennt man Radsportlern und Ruderern.

Das durch Sport trainierte Herz kann pro Schlag mehr Blut durch den Körper pumpen. Der notwendige Belastungspuls sinkt dadurch. Dies lässt sich sehr einfach beim Ruhepuls, dem Belastungspuls in Ruhe erkennen. Während Nichtsportler einen Ruhepuls von 60 bis 80 haben, kann dieser bei ausdauertrainierten Athleten auf 35 bis 45 sinken."

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