Diese Frage ist auf die Ferne etwas schwer zu beantworten, da mir nicht ganz klar ist, wo genau die Schmerzen sind. Sollten die Schmerzen am Ansatz des Ellenbogengelenks entstehen, könnte es sein, dass Du Dir hier den sogenannten "Tennisarm" eingefangen hast. Woher der kommt, dazu gibt es mehr Meinungen als Fachleute. Grundlegend geht man davon aus, dass es sich um eine Muskelschwäche handelt, die sich dann auf den Sehnenansatz auswirkt. Dies kann dazu führen, dass wenn die Sache nicht ernst genommen wird, diese Art der Entzündung sehr schnell chronisch werden kann. Insoweit gilt es auf drei Wegen tätig zu werden.

Zuerst muss Du versuchen die Entzündung aus dem Arm zu bekommen. Dies geht durch Totalabstinenz vom Sport (da habe ich immer weggehört, wenn mein Arzt mir das erzählt hat) oder aber Stromwellen-/Ultraschall/entzündungshemmende Medikamente. Weitergehende Schritte gibt es natürlich auch noch in Hülle und Fülle, aber das würde hier den Rahmen sprengen und sollte von einem Arzt abgeklärt werden.

Des weiteren musst Du versuchen, die betroffenen Muskelpartien so zu stärken, dass die Sehne wieder entlastet wird. Also z.B. nimm Dir einen Besen, halte diesen mit ausgetrecktem Arm von Dir weg und zwar so, dass der Stiehl nach unten zeigt und die Borsten nach oben. Dann bewege den Besen möglichst langsam von rechts nach links in 90°. Diese Übung solltest Du mindestens 3 x am Tag machen. Regelmässigkeit ist hier das Geheimnis. Außerdem würde ich im Stundenrythmus den Arm dehnen: Arm ausstrecken und mit der einen Hand die andere Hand zum Körper hin nach unten umklappen; in dieser Dehnung dann ca. 30 Sek verharren.

Der dritte Schritt ist die Ursachenforschung. Hast Du beim Tennistraining irgendetwas Neues gelernt (z.B. Top Spin, Aufschlag etc.) oder kommt es durch eine Doppelbelastung. Du solltest versuchen diese Ursache möglichst umgehend ab zu stellen.

Ich hatte schon mehrfach einen Tennisarm, der auf Schlägerwechsel, schlechte Trainingsbälle oder aber einer verkrampften Schlägerhaltung verursacht durch zuviel Stress entstanden ist. Heute habe ich ein persönliches Frühwarnsystem entwickelt und mir hilft am besten eine Stromwellentherapie neben den anderen Dingen, die ich gerade aufgezählt habe.

Wie gesagt hier eine richtige Antort zu geben ist selbst Fachärzten bisher nicht gelungen. Man muss sich halt so durchtesten. Es ist eine ärgliche Erscheinung die sowohl Anfänger als auch Profis jederzeit treffen kann.

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Es kommt darauf an, wofür Du den langlebigen Ball benötigst, ob für Matches oder fürs Training. Ich kann nur insoweit dringend davon abraten beim Kauf von Bällen die Langlebigkeit in den Vordergrund zu stellen. Wir haben in unserem Verein beim Kauf von Trainingsbällen einmal versucht, auf diese Weise etwas Geld zu sparen mit dem Erfolg, dass die dann gekauften Bälle enorm viele Tennisarmpatienten hervorgerufen hat. Für das regelmäßige Training würde ich Dunlop All Court empfehlen. Da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis. Was Bälle für Matches angeht so hat hier sicherlich jeder Spieler seine eigene Vorliebe und da hilft dann eben nur Ausprobieren.

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