Als Blockspieler darf man übergreifen. Der Fehler wird also vom Angreifer begangen. Dabei wird sein Angriffsschlag fehlerhaft, wenn der Ball die Netzebene überquert ODER von einem Blockspieler berührt wird. Also auch, wenn der Ball gar nicht übers Netz kommt.

MfG

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Die Zeichen zeigt er seinen Angreifern, damit diese wissen, wohin und wie ihnen der Ball zugespielt wird. (Block wird nur im Sand angezeigt)

Nach eigenem Aufschlag läuft der Zuspieler i.d.R. erst an die 3-m-Linie, um eventuelle direkte oder zweite Bälle abzuwehren, dann auf seine Abwehrposition (i.d.R. die 1) und sofern jemand anders abgewehrt hat dann zum Zuspiel ans Netz.

Ich hoffe das war verständlich. MfG

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Das, was die Vorposter hier geschrieben haben, ist bisher nicht richtig. Eine pritschende Annahme ist seit ?letztem (2010)? Jahr erlaubt, sofern diese technisch einwandfrei ist. Diese Regeländerung wurde vorgenommen, da es inzwischen auch in der Halle üblich(er) geworden ist Angaben oben anzunehmen (soll heißen: Pritschend).

Der Haken liegt ganz klar beim "technisch einwandfrei". Das ist es beim Beachvolleyball ja quasi nur dann, wenn der Ball danach keinerlei Rotation mehr hat, weshalb nach meiner Erfahrung da in der Regel trotzdem nicht oben angenommen wird.

Diese "Wenn-Dann-Beziehung" gibt es aber nicht. Egal ob geprischt oder gebaggert, das Spiel geht ganz normal weiter. Der zweite Kontakt kann beliebig gespielt werden, wobei beim Pritschen zwei Einschränkungen gelten (die sind aber unabhängig von der zweiten Berührung immer da): Über Netz geprischt werden darf nur senkrecht zur Schulterachse und es muss natürlich wieder technisch einwandfrei sein.

Vielleicht in diesem Fall interessant: Es ist inzwischen auch erlaubt den Angriff pritschend abzuwehren. Ist der Angriff "hart" geschlagen, darf der Ball bei der Abwehr sogar kurz in den Fingern verharren. Wurde meines Wissens zusammen mit der Änderung bei der Annahme eingeführt.

MfG

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