Schwierig Deine Frage zu beantworten: 1. Wenn es tatsächlich einen medizinischen Befund gibt (HWS-Syndrom) solltest Du einen Arzt konsultieren. Auch zu den von Dir festgestellten Scmerzen. 2. Die Atmung sollte sich aus dem Laufrythmus ergeben. Wenn Du auf ebener Strecke läufst, sollte sich ein Atemrythmus einstellen, bei dem Du ohne Anstrengung genügend Luft bekommst. Geht es bergan, solltest Du die Dauer des Einatmens beibehalten oder leicht erhöhen (von 2 auf 3 Schritte) und das Ausatmen beschleunigen (von 2 auf 1 Schritt). Beim Konzentrieren auf den Atemrythmus kannst hast Du auch nicht mehr viel Gelegenheit über anderes zu grübeln. Weniger geeignet ist es, wenn Du mit einem heftigen Atemzug die Lunge zu füllen versuchst, es sollte unverkramft und flüssig gehen. 3. Auch musst Du für Dich ausprobieren, ob Du "Brustkorbatmung" oder Zwerchfellatmung" bevorzugst oder wann Du was anwendest. Bei jeder Weise kannst Du Dich an Deinen Schritten orientieren. Im Winter ist es besser durch die Nase zu atmen, da die Luft vorgewärmt wird, im Sommer ist eine Kombination aus Nasen- und Mundatmung i.O.. Ausatmen immer durch den Mund. 4. Da Du zumindest nach dem Laufen dehnen solltest - auch wenn Du hypermobil bist - kannst Du das gut mit einigen Übungen zur Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur verbinden. 5. Dass Du zwischendurch gehst, ist kein "Beinbruch", mit der Verbesserung der Kondition wird sich das reduzieren. Nach einem Zwischensprint oder einem steilen Bergstück oder einer Treppe spricht auch so nichts dagegen, anschließend zu gehen. Wie weit und schnell Deine Schritte sind, bestimmt Deine Kraft und die Luft.
Da anders als bei der Langhantel Dein Körper der bewegliche Teil ist, legst Du Dich so auf die Bank, dass die Griffe etwa auf Höhe der Schultern sind und Du die Arme mit geraden Handgelenken noch oben drücken kannst. Auch bei der Langhantel würdest Du die Stange so führen, dass sie etwa die Brust auf der Höhe der Brustwarzen berührt (ohne abzufedern!) und nicht am Hals. Das gilt auch, wenn Du die Bank schräg stellst.
Ob O- oder X-Beine vermutlich ist aus medizinischer Sicht alles pathologisch, was nicht 100%ig in der Flucht ist. Solange Du keine Schmerzen beim Laufen hast, ist alles in Ordnung. Damit es aber erst gar nicht dazu kommt, ist zumindest eine Laufbandanalyse in einem guten Sportgeschäft oder beim Orthopädiehandel/-schuhmacher zu empfehlen. Dort kann man Dir auch sagen, mit welcher Art Schuhe (neutral, Pronierer, Subionierer) Du richtigerweise läufst. Wenn bei Dir die Abweichungen gegenüber geraden Beinen so groß ist, dass ernsthafte Bedenken gegen das Laufen bestehen, wirst Du ohne ärztliche Konsultation (aber nicht der Hausarzt, es sei denn er ist Marathoni :-))nicht weiterkommen.
Leider gibt es keine Sensationen, nur alte Weisheiten zu verkünden: Viel Obst und Gemüse, möglichst roh, Müsli nicht vergessen, Proteine und Kohlenhydrate etwa im gleichen Verhältnis und möglichst wenig Fett. Alkohol ist eine Kalorienbombe und daher nur in Maßen anzuraten. Erhalte Dir Deinen Vorsatz Sport zu teiben, ohne ihn geht nichts! Ob Du gleich in ein Studio gehst, hängt von den verfügbaren Finanzen ab, aber auch da geht es nicht von allein. Am einfachsten ist das Laufen; hier solltest Du Dich wegen der Schuhe beraten lassen, unter 100 besser 120 € ist aber wohl nichts zu machen. Das kannst Du prima ergänzen mit Gymanstik- und Kraftübungen z. B. Liegestütz, Kniebeugen, Klimmzügen (vielleicht ist irgendwo ein Trimm-Dich-Pfad ö.ä. in der Nähe, den Du in Deine Strecke einbauen kannst. Am Anfang nicht zuviel zumuten, aber regelmäßig laufen. Auch Abwechslung mit Schwimmen, Rad fahren o. Nordic Walking erhält die Motivation; vielleicht findest Du auch einen Lauftreff.
Den vorstehenden Antworten möchte ich noch foglendes hinzufügen: Ordnung und Sauberkeit ist das halbe Leben - das gilt im Studio umsomehr. Vereinbare möglichst nicht nur ein Probetraining sondern für die Dauer von 14 Tagen (ggf. wenn es nicht gefällt mit Bezahlung). In der Zeit hast Du Gelegenheit Dir alles genau anzusehen, was schon zuvor genannt wurde. Für wichtig eerachte ich auch, dass der Trainer nicht nur bei der Einweisungsstunde mal schaut, sondern immer mal Tipps und Korrekturen gibt - und nicht nur an der Bar/ empfang steht.