Ich denke diese Tour (http://www.urlaub-in-suedtirol.de/groeden_schlern/huettentour/huettentour.html) wäre vielleicht noch möglich gewesen Ende Oktobert. Allerdings habe ich nur bescheidene Erfahrungen in den Dolomiten und die liegen einige Jahre zurück. Vielleicht war es bei dem Winter dieses Jahr eine gute Idee es nicht zu versuchen. Viel Erfolg bei der Suche!

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Naja, wenn dir kalt am Kopf ist, dann würd ich sie mir kaufen. Wenn du aber eh meistens nicht schwitzt oder dir sogar zu warm am Kopf ist, dann wird es damit noch heißer! Aber generell ist Windstopper-Material schon sehr geeignet bei Wintersportarten!

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Ich benutze für die Alpen die Karten von der Firma KOMPASS. Wichtig war mir vorallem der Maßstab von 1:25000 da ich lieber ein paar mehr Karten mitnehme und dafür aber eine bessere Übersicht über die Strecke und das Gelände habe. Wenn man nur den e5 langläuft braucht es sicherlich keine 1:25000 Karten, aber abseits davon ist es schon empfehlenswert. In welcher Jahreszeit möchtest du denn die Alpen überqueren ?

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Ich der festen Überzeugung, dass dieser Anstieg wie du ihn beobachtest hast, nicht nur beim Alpinimus ist, sondern generell bei natürlichen Aktivitäten existiert. Beim Wandern sprich Trekking ist es genauso. Seit einigen Jahren gibt es wieder viel mehr Leute die einfach Mal wieder zu Fuß reisen. Vor der Jahrtausendwende war das ein langsam (aus-)sterbendes Hobby.
Ich denke jedenfalls, dass dieser Wunsch nach "unberührter" Natur gemeinsam mit dem Besinnen auf alte Werte eine Reaktion auf den heute normalen Lebensalltag ist. Eine Stadt ist sicherlich für viele das zu Hause doch gibt es viele Menschen die viel zu selten etwas anderes sehen!

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Naja, das ist eben das Problem. Man steigt nicht Mal eben so auf nen 6000er. Hypoxietraining hab ich selber nie getestet und weiß nicht wie gut die Wirkung ist, aber an eine richtige Akklimatisierung kommt es sicherlich nicht ran. Daher schließ ich mich saraswati an: Entweder man nimmt sich die Zeit für das gesamte Projekt inkl. Akklimatisierung oder man lässt es oder sucht sich eben erst ein Mal kleinere Ziele!

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Hi vertical, die Isomatte dient in erster Linie der Isolation und nur in zweiter Linie dem Schlafkomfort. Daher solltest du auch die Entscheidung primär davon abhängig machen in welchen Breiten du unterwegs bist. Bei Temperaturen um den NUllpunkt sollte man schon eine dicke Isomatte oder besser eine aufpumpbare dabei haben. Ob dir eine Isomatte als Unterlage reicht, hängt auch von den Schlafgewohnheiten ab. Du kannst die Liegequalität aber maßgeblich durch die richtige Wahl des Schlafplatzes wählen. Wenn du unter dein Zelt/Biwak noch Reisig streust und alle dickeren Äste und Steine entfernst, wirst du sicherlich kaum mit Rückenschmerzen aufwachen.

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Erstmal müssen die richtigen Schneeverhältnisse existieren, also der Schnee tief genug und auch fest genug sein. Man sollte den Ausstieg groß genug lassen um auch bei weiterem Schneefall noch problemlos aussteigen zu können. Des Weiteren sollte man mindestens ein Atemloch vorsehen, besser sind mehrere kleine. Diese sollten ebenfalls gegen etwaiges Zuschneien gesichert werden. Außerdem sollte die Decke möglichst ausgehöhlt sein um Tauwasser an den Enden des Unterschlupfs runtertropfen zu lassen. LG

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Es sind wahrscheinlich verschiedene Faktoren die da zusammen kommen. Einmal hat der Jakobsweg durch das Buch ("ich bin dann mal weg") von Hape Kerkeling einiges an Aufmerksamkeit erhalten andererseits gibt es momentan wieder einen Trend zum Wandern oder, wie es so schön heißt, Trekking. Viele Menschen kennen in ihrem hektischen Alltag garnicht mehr das schöne Gefühl von Ruhe weitab von Lärm & Schmutz. Der Jakobsweg ist sehr gut für Einsteiger geeignet, da er eine sehr gute Infrastruktur aufweist (viele Pilgerunterkünfte, klare Markierung, etc.) und aus der Summe dieser Faktoren ergibt sich die große Beliebtheit. Eine interessante Statistik zur Begehung des Jakobswegs gibt es übrigens unter http://www.jakobusfreunde-paderborn.eu/Statistik.htm LG Wanderslust

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Hallo eiszapfen! Wie Marc schon sagt bekommst du die Pläne, so es welceh gibt, bei der Bergwacht! Allerdings solltest du trotzdem sehr vorsichtig sein und nicht allein dich auf etwaige Höhlentouren begeben. Der Höhlenplan ist nicht alles, es können sich die Gegebenheiten verändert haben, also immer Vorsicht ! LG Wanderslust

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Hey Bergfreundin, ich habe seit einigen Jahren einen Höhenmesser von Sunartis, den ich damals bei Globetrotter in Berlin gekauft habe. Er ist wasserdicht, hat einen integrierten Kompass, einen Höhenmesser bis 5000 Meter (ausreichend für Mitteleuropa) und nicht zuletzt ein Thermometer von -30 bis 50 Grad. Das ganze kann per Karabiner im Rucksack oder anderswo eingehakt werden. Damals hat der mich 35 Euro gekostet.

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Ich würde dir empfehlen vielleicht schon Mal eine etwas längere Tour zu unternehmen oder, wenn das zeitlich nicht möglich ist einen so langen Zeitraum am Stück freizubekommen, einzelne Tagestouren. Du solltest dich an das Laufen mit Gepäck gewöhnen und regelmäßig deinen Rucksack tragen, vielleicht auch Mal zum Großeinkauf. Vielen Leuten fällt es nicht schwer an einem Tag 30 Kilometer zu laufen. Diese Leistung jedoch tagtäglich zu erbringen ist alles andere als einfach. Ich würde dir empfehlen an den Anfang deiner Planung einige freie Tage oder zumindest kurze Etappen zu legen um dir Zeit zur Regeneration zu verschaffen. Erfahrungsgemäß wirst du auch mit Blasenbildung in der ersten Woche zu kämpfen haben. Ich wünsche dir viel Erfolg auf diesem Weg!

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Ungefähr ab dem Nullpunkt wird es teils schwierig mit Spiritus zu kochen. Allerdings kommen da noch einige andere Faktoren hinzu. Niedrige Temperaturen in Verbindung mit großer Höhe sind wirklich fatal für die Hitzewirkung. Sind es lediglich tiefe Temperaturen, wird die Kochzeit zwar erhöht, aber es ist immer noch möglich. Bei sehr niedrigen Temperaturen kann es problematisch werden den Spiritus in dem durchgekühlten Brenner zu entzünden. Empfiehlt sicher daher diesen rechtzeitig vor Benutzung am Körper zu tragen. LG Wanderslust

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Ich finde eine Piezozündung ziemlich überflüssig und würde ein Feuerzeug immer bevorzugen. Meistens hat man ohnehin immer ein Feuerzeug dabei und die Zündungen neigen auch zu schnellem Verschleiß und Ausfall. Wäre für mich den Mehrpreis nicht wert.

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Therm-A-Rest ist eine sehr gute Firma und hat auch zuvor sehr gute Isomatten hergestellt. Die Neoair zeichnet sich laut Therm-A-Rest durch die spezielle wärmereflektierende Beschichtung und das sehr geringe Packmaß sowie Gewicht aus. Packmaß und Gewicht sind absolut und sind mit 300g und 23x10cm wirklich sehr gut. Das Wärmeempfinden ist verschieden, aber laut diversen Tests reicht es wohl für Temperaturen bis 0°C ohne Probleme. Alles in allem eine sehr gute Isomatte, allerdings auch mit einem stolzen Preis von 130 Euro.

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Meistens sind Decken vorhanden, aber die Frage ist, ob die erstens reichen und ob du die wirklich ausschließlich benutzen willst. Ich würde auf garkeinen Fall auf einen Schlafsack verzichten wollen, allein der Hygiene schon nicht. Selbst im Sommer wäre ein leichtes Baumwollinlet sinnvoll. Leider gibt es auch immer wieder bei den offenen Hütten Probleme mit der ordnungsgemäßen Nutzung und so würde ich immer meinen eigenen Schlafsack mitnehmen.

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Wenn du deinen Schlafsack längere Zeit nicht gebrauchst, solltest du ihn nach Möglichkeit aus dem Kompressionssack nehmen und offen lagern. Die Temperatur sollte dabei keine Rolle spielen, aber die Bauschkraft der Daune nimmt stark ab, wenn du ihn immer nur zusammengepackt rumliegen hast. Merkt man auch ganz klar an dem abnehmenden "Federbett"-Gefühl. Ganz lässt sich das natürlich nicht verhindern, aber nach einiger Zeit kann man die (teueren) Schlafsäcke auch zum wiederbefüllen einschicken. LG Wanderslust!

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Ich habe die Daunenjacke nicht ausprobieren können, aber ich kenne die Firma Yeti, da sie auch sehr gute Schlafsäcke produziert. Dabei hat sich Yeti vorallem auf ultraleicht Daunenschlafsäcke verlegt. Die Qualität der Schlafsäcke ist durchweg sehr gut. Allerdings meistens auch zu einem sehr hohen Preis. Wichtig ist bei dieser ganzen "ultra light"-Ausrüstung vorallem sie vorsichtig zu behandeln. Das ist in der Regel die Schattenseite der sehr leichten Materialen/Verarbeitungsweise. Also mal irgendwo hängenbleiben oder keine Unterlage benutzen kommt in der Regel nicht so gut an. Aber da muss jeder wissen wie er seine Prioritäten setzt..

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Deine besten Freunde beim Laufen auf Eis und Schnee sind neben guten Schuhen mit ausreichend Profil und genügend Isolierung, ein Wanderstock oder Trekkingstöcke. Durch die zusätzliche Möglichkeit sich hin und wieder abzustützen bzw. im Fall von Rutschen sich aufzufangen ohne gleich auf der Nase zu landen, ist man wesentlich schneller und sicherer unterwegs. Wenn ich beim normalen Wandern eher kein Freund von Stöcken bin, sind sie beim alpinen Einsatz doch absolut unverzichtbar. Gerade mit einem einem 15 Kilo Rucksack auf dem Rücken ist man über jede Stütze dankbar.

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Jeder der Mal mit dem Gedanken gespielt hat z.B. nach Kanada Wandern zu gehen, hat sich auch zwangsläufig mit Meister Petz beschäftigt. Um erstmal deine Frage zu beantworten. Die meisten großen Bären sind weit! schneller als ein Mensch. Ein Braunbär kann auf Kurzstrecken Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreichen. In der Regel wird es nicht zu einer Mittelstrecke kommen. Sicherlich sind Bären nicht die geborenen Mittelstreckenläufer, aber für einige Zeit können sie diese Geschwindigkeit ohne Probleme aufrecht erhalten. Im Anhang mal ein Video von der Geschwindigkeit eines jagenden Bären.

http://www.youtube.com/watch?v=NgPUhWQxkZk
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Stirnlampenmodelle mit zwei Haltebändern sind meistens etwas leuchtstärker und damit schwerer. Um das Gewicht trotzdem sicher am Kopf zu halten ist es notwendig ein drittes Halteband über den Kopf zu führen. Sicherlich gefällt es nicht jedem, aber der Halt der Lampe auf dem Kopf ist natürlich wesentlich besser als bei nur einem einfachen Stirnband.

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