Hallo Ivory,

wie von Saddle richtig beschrieben ist das Buschreiten nichts anderes als die Vielseitigkeit - also ein Geländeritt mit schwierigen Naturhindernissen. Nur würde ich es nicht so anprangern - die Sprünge sind mit Sicherheit massiv und nicht einfach, aber Pferd sowie Reiter haben ja schließlich auch entsprechendes Training genossen. Reiten birgt immer ein gewisses Risiko. Ich kenne aber selber viele Pferde, die wahnsinnig viel Spaß an der Vielseitigkeit haben: Die Weite, mit Tempo durchs Wasser und Hügel rauf und runter. All das erfordert ein hohes Maß an Vetrauen und Teamwork zwischen Pferd und Reiter - stimmt das Verhältnis nicht, sind diese Aufgaben nicht zu bewältigen. Gerade auf leichtem, weniger hohen Niveau ist es wohl gefährlicher als Dressurreiten, aber eine Faszination für sich. Gerade zurückhaltende Hallenreiter könnten meiner Auffassung nach von einem Einstiegstraining profitieren: Trittsicherheit fürs Pferd, Selbstvertrauen für den Reiter und für das Zwei- u. vierbeinige Teamwork unter dem Sattel.

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Hallo,

ich vertrete eine andere Meinung als die bisherigen Antworten kund tun. Sicher ist das Pferd mit zwei Jahren noch sehr jung, aber man kann (und sollte) gerade dieses Alter und die noch verbleibende Zeit nutzen, um eine Basis für die spätere Ausbildung zu legen. Longieren heißt ja nicht gleich ausgebunden enge Volten zu verlangen. In erster Linie kann das junge Pferd grundlegende Stimmkommandos lernen und wird langsam an spätere Aufgaben herangeführt. Sehr gut ist dies unter folgendem Link beschrieben, dem ersten einer Reihe von Artikeln. Unbedingt mal reinschauen!

http://www.dressurportal.de/Artikel/Dressurausbildung-von-Jungpferden-Teil-1/Artikel/1-freiarbeit.htm

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