Wichtiger ist, wie man richtig und falsch anläuft und wirft. Das ist das Grundlegende. Kleine Facetten in der Variation kommen dann eher für erfahrene Speerwerfer in Betracht. Etwas zur Technik:

  • Halte den Speer (insbesondere die Spitze) immer körpernah und in Wurfrichtung

  • Den Wurfarm locker gestreckt IMMER über Schulterhöhe

  • Speerspitze leicht nach oben; von Anfang bis Schluss im gleichen Winkel

  • Wurfhand nach innen drehen (Daumen praktisch UNTER den Speer)

  • Oberkörper abgedreht: Gegenschulter, linke Hüfte und Kopf in Wurfrichtung

  • Anlauf aus mindestens 5-7 Schritten

  • Impulsschritt machen, um einen längeren Zugweg zu haben: Beine überholen den Oberkörper

  • Gegenarmhaltung (schulterhoch re vor Körper) und Gegenarm-Arbeit („Apfel greifen – und ranziehen)

  • Blockiere mit der ganzen linken Körperseite; nicht abknicken!

  • Den Speer im Abwurf „treffen“: beim Nachschauen sieht man nur einen Punkt (vgl. Isidor Fuchser, Berner Leichtathletik Verband, 2008)

Zum besseren Vergleich zwischen guter und verbesserungswürdiger Technik ist eine Grafik anbei.

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Ja, da ist jetzt erst einmal Ruhe und Füsse Stillhalten angesagt, umso eher kannst du ihn wieder belasten. Der Heilungsprozess kann natürlich variieren, aber ich würde mal ca. 4 Wochen einplanen. Gute Besserung an den "großen Onkel":)

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