Der Stoffwechsel einer Frau unterscheidet sich ein wenig von dem eines Mannes. Besonders gut wird das am Beispiel der Muskulatur deutlich. Nach mehr als 20 Jahren Kampfkunst und über 15 Jahren Kraftsports kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Frauen, die sich im herkömmlichen Kraftsport  - nicht im Leistungssport mit allen Rafinessen der Muskeldarstellung - regelmäßig üben und eine ausgewogene, ausreichende Ernährung pflegen, immer bewundernswerte Körper erarbeitet haben. 

Muskulöse Frauen sehen eindeutig nicht aus wie Mr. Stallone, Schwarzenegger oder die Figürchen auf den Protein-Pulver-Verpackungen aus, sondern zeichnen sich durch besonders harmonische Formen aus. Um es mit den Worten einer Freundin (Trainerin in Selbstverteidigung, Sportpsychologin und Ernährungsberaterin) auszudrücken: 

"SGL!" - Sexy Girls Lift. 

Dazu vergleichbar hat "Mark Maslow" auf seiner nicht kommerziellen "Dranbleiber-Seite" "www.marathonfitness.de" sehr interessante und weitgehend objektive Informationen aufgezeigt.

Das mit der Erfahrung, einen starken und belastbaren, gleichzeitig aber geschmeidigen und knackigen Körper zu beleben, auch eine enorme Steigerung des Selbst-Bewusstseins daherkommt brauch ich wohl nicht besonders zu betonen.

Von daher - ganz oben in der ersten Antwort stehen bereits gute und richtige  Hinweise. 

Viel Spaß beim Training!


Grüße, Sebastian

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Vielleicht zielt die Ursprungsfrage auf die Problematik ab, ob der Testosteronspiegel dergestalt verringert wird, dass die Proteinbiosythese zum Muskelwachstum signifikant verringert ist.

Doch selbst dafür gibt es nur wenig Anhaltspunkte. Sicherlich ist die Höhe des Testosteronspiegels für die Zuwachsgeschwindigkeit einflussnehmend. Die Gesamtaufwuchsstärke des Muskels hingegen orientiert sich an der Reizschwelle und der Einschlagstärke des Trainingsreizes.

Bei jedem Menschen, hier die Herren der Schöpfung, erfolgt die Synthese des Testosterons spezifisch, also bei dem einen schneller oder langsamer. Eine Beeinflussung ist nur mit, aus gesundheitlicher Sicht, eher skeptisch zu betrachtenen Mitteln möglich. Damit ist jeder Mann einem stetig leicht schwankenden Hormonpegel unlegen, der zudem durch Stressbelastung (Eu- und Distress), Tageszeit, Ernährung und grundsätzlicher körperlicher Belastung, verändert werden kann. 

Ob also die sexuelle Betätigung die Geschwindigkeit des Muskelaufbaus beeinträchtigt ist maßgeblich von der Fähigkeit deines Körpers abhängig, wie schnell er den einen bestimmten, regelmäßig erreichbaren Wirkpegel des Hormons erreicht hat und wie lange er anhält.

Fazit: Die Muskeln wachsen, nur ggf. etwas langsamer. Wie schnell oder langsam musst Du mit Gespür für Deinen eigenen Körper selbst herausfinden. Darauf läuft am Ende eh immer alles hinaus: wenn Du etwas tust und danach platt bist, wird es Dich eher belasten als eine andere Tätigkeit. Dazu ein Beispiel aus einem anderen Themengebiet: Laufe ich meinen 10 km Gebirgsintervall, bin ich etwa 90 Minuten unterwegs. Wenn ich danach (warum auch immer) keine ordentlichen zwei großen Tassen Kaffe trinke, habe ich auf Tage hinaus Muskelkater und bin todmüde. Mit Kaffe hingegen und einer heißen Dusche bin ich spätesten am übernächsten Tag topfit und gut drauf.

Man muss einfach lernen auf sich selbst zu hören.

Viel Erfolg, 

Sebastian

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Hi, 

Dein persönliches Empfinden sagt Dir, dass Dein Oberschenkel ungewohnt aussieht? Dann prüfe bitte zuerst, ob Schmerzen, oder auch schmerzfreie Bewegungseinschränkungen festellbar sind. Denn ist der "Mechanismus" beeinträchtigt, können sich in der Folge weitere Probleme ergeben.

Aber: Hat sich keine körperliche Beeinträchtigung in Beweglichkeit, Kraftausbeute o.ä. manifestiert, und solltest noch noch unter 20 Jahre alt sein, so darfst du davon ausgehen, dass Dein Körper sich auch weiterhin verändert. Zum einen wächst der Körper, er "reift" gewissermaßen. Zum anderen passt er sich kontinuierlich an die Ansprüche an, die Du an ihn stelltst. Trainierst Du intensiv Sportarten, die auf die selbe Muskulatur abzielen oder diese regelmäßig beanspruchen, dan prüfe bitte, ob du die andere Muskulatur nicht durch andere Sportarten  ebenfalls trainieren kannst. Damit würdest Du einem Ungleichgewicht im Muskeltraining entgegenwirken.

Vielleicht hat bereits das konzentrierte Training auf wenige Muskeln dazu geführt, vielleicht ist es aber auch nur genetisch so veranlagt. Ohne feststellbare Schmerzen oder Einschränkungen kannst Du Dich erst einmal entspannt zurücklehnen und Deinen Sport genießen.

Good luck!

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Guten Morgen EnesH,

wiprodo wird vermutlich Recht haben. Ich frage mich nur, wie genau Deine roten STriche aussehen.

Es gibt zwei Möglichkeiten: die hauchdünnen, sehr feinen Kapillargefäßeder Oberhaut sind unter der Dehnung der HAut über dem Bizeps geplatzt. Das ergäbe ganz feine rote Linien, bei Frauenbeinen auch liebevoll "Besenreißer" genannt.

Die zweite Möglichkeit enstspricht der, welche wiprodo bereits nannte. Die Haut wird sehr schnell gedehnt und kann da nicht mithalten. Da auch ich sehr schnell Muskelzuwachs verzeichnen kann, ohne Mittelchen nehmen zu müssen, lege ich nur selten Kraftzuwachs-Trainings ein. Ich trainiere seit langem auf Geschwindigkeit und Ausdauer sowie Tiefenmuskulatur. Seis drum.

Was kann man dagegen machen: So verstörend es im ersten Moment klingt: ausreichend Wasser trinken und die Haut besonders pflegen. Als Famlienvater kann ich da auf Schwangerschaftsöl aus der Apotheke verweisen. Hauptsächlich geht es darum, dass Du Deine Haut elastisch und geschmeidig hälst. In dieser Hinsicht kannst Du die Haut wie Papier betrachten. Ist es bei Zimmerfeuchtigkeit und angenehmer Temperatur gelagert, so ist es flexibel und reisst nicht beim Dehnversuch. Ist es trocken gelagert oder extrem hohen oder niedrigen Temperaturen ausgesetzt (beides bedeutet Flüssigkeitsverlust), so wird es spröde.

Fang mit der Pflege umgehend an! Ich hab es zu lange schleifen lassen und werde jetzt den Rest meines Lebens diese mittlerweile unansehliche rosa farbene breite, glatte Streifen mit gezacktem Rand zeigen können sobald ich die Muskeln anstrege.

Viel Erfolg!

Sebastian

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