Nabend Mimic, der negative Effekt des Übertrainings resultiert aus dauerhafter (zu) hoher Belastung bzw. Intensität, da der Körper sich nicht schnell genug regenerieren kann. Jedoch kannst du sehr wohl zweimal täglich trainieren um deine Fertigkeiten zu verbessern. Beispielsweise musst du nicht jede Einheit intensiv auf Zeit schwimmen sondern kannst auch an deiner Technik feilen oder aber mit niedriger Intensität eine längere Strecke schwimmen um deine Ausdauerleistungsfähigkeit zu verbessern. Des Weiteren würde ich zusätzlich zum Schwimmen regelmäßig leichten Muskelaufbau im Brust und Rückenbereich betreiben für die Körperstabilität. Anders gesagt, trainiere nicht zu einseitig und nicht dauerhaft auf einem (zu) hohem Intensitätsniveau. Solltest du trotzdem dich müde und ausgelaugt fühlen kann es sein, dass du doch mal einen (halben) Tag pausieren solltest, damit sich dein Körper regenerieren kann, jedoch ist das noch kein Übertraining sondern noch Overreaching. Von Übertraing kann man erst sprechen wenn sich dieses leichte "kaputt sein" soweit steigert, dass z.B. die Motivation sehr gering ist (und zwar noch geringer als nur keine Lust zu haben) oder man sogar keinen Appetit hat, lethargisch wird oder man Konzentrationsstörungen hat, immer im Einklang mit einer schlechten Leistung.

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Man benötigt einen Auslöser um die Menschen für den Sport begeistern zu können und man muss wenn es darum geht überhaupt Sport zu treiben bei jedem Menschen anders vorgehen. Gemeint ist das so: jeder Mensch hat zumindest in seiner Jugend und wenns nur in der Schule war Sport getrieben und in irgendeiner Sportart hatte jeder bestimmt Vorlieben. Daran kann man anknüpfen. War zum Beispiel jemand früher ein guter Läufer so kann man vielleicht ihn für gemeinsames Jogging oder für Radtouren begeistern. Um seine Motivation zu erhöhen setzt man ihm dabei ein Ziel, so könnte man sagen: "Im Nachbarort hat ein neues Restaurant aufgemacht, es sind nur 15 km dorthin. Lass uns doch dahin fahren". Schafft man es die Person dabei fürs Radfahren zu "begeistern"(oder besser: das Radfahren dieser Person sympathisch zu machen) und fährt die Person dann regelmäßiger Fahrrad (vll 3 mal die Woche) wird sich das bestimmt auch gut für seine Statur auswirken. Einfacher ist es sogar noch, wenn die Personen früher in einem Verein für Ballsportarten tätig waren und sogar einigermaßen gut spielen konnten. In dieser Hinsicht ist Sport wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht, ein Jugendtennisspieler kann auch nach 20 Jahren den Ball gut treffen, die Fehlerquote wird recht Hoch sein aber die regelt sich bei häufigerem Spielen automatisch. Das gleiche gilt auch für andere Ballsportarten wie z.B. Volleyball, die Person wird nicht mehr jeden Ball über der Netzkante schlagen können, aber in einer Hobbygruppe kommt man auch mit Pritschen und Baggern sehr weit. Die Hauptsache ist, dass man der Person einen Anknüpfpunkt gibt, an dem sie ansetzen könnte.

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Das schöne an deinem Thema ist die Vorraussetzung, dass bei deinen Schülern in der Lehrprobe schon gewisse Kenntnisse vorhandensein müssen. Das bedeutet man kann auch etwas anspruchsvollere und schwierige Übungen durchführen. Nun muss man aber ebenso beachten, dass die Einheit trotz ihres erhöhten Niveaus nicht zu anspruchsvoll wird, dass könnte bei deinen Prüfern schlecht ankommen. Ich würde deine Lehrprobe (ich spekulier auf 60 min.) so einteilen, dass du klassisch mit einem leichten Warmmachpogramm beginnst mit einem Schwerpunkt auf die Beinarbeit(z.B. Koordinationsleiter). Dann würde ich die Schüler sich warmspielen lassen, auf das große Feld, eventuell nach den ersten Schlägen schon mit der Vorgabe möglichst lang ins Feld zu spielen(Ball muss hinter dem T-Feld aufkommen). Dann würde ich eine Korbübung durchführen für die Grundlinienschläge: Du spielst die Bälle auf die Vorhand und Rückhand(2 mal V dann 2 mal R, z.B.)und deine Schüler sollen möglichst lang die Bälle in die außen spielen. Zur Besserung Zielerkennung markierst du den zu treffenden Bereich. Ob die Schüler cross oder longline spielen sollten ist deine Entscheidung. Das Wichtigste sollte sein, dass die Bälle recht straff und platziert sind. Klappt das Spielen auf die Ziele kannst du diese verkleinern, klappt es nicht musst du an den bekannten Parametern(wie Stärke des Zuspiels, Zielfeldgröße, event. Schlägerhaltung der Spieler) drehen, so dass sie klappt. Danach würde ich mich selber auf das große Feld stellen einen Ball reinspielen und die Schüler sollen halt offensiv in die Ecken spielen und den Punkt erzwingen, du bist ab dem Zeitpunkt der Sparringspartner und spielst die Bälle nur vernünftig(lies: lang) zurück. Die Veränderung zu vorher ist, dass die Schüler nun auch nicht idealisierte Bälle zugespielt kriegen. Du erhöhst damit also de facto das Niveau der Bälle deiner Schüler, wenn die Übung klappt.Ebenso lässt sich dann spätestens hier erklären, warum die Beinarbeit den Schwerpunkt des Trainins bildete, einfach damit die Leute sich potenziell besser zum Ball stellen können. In deinem Training muss die letzte Einheit dann sein, dass die Spieler gegen sich versuchen offensiv zu punkten, das Spiel "König" ist dafür ideal(Also ein König auf der einen Seite, die Herausforderer auf der anderen, abwechselnd spielen die H gegen den König einen Ball aus, bei einem Punktgewinn bekommen sie einen Punkt, bei 3(2,4) Punkten werden sie neuer König, der alte ist dann ein H).Du kannst das Traininsgziel noch dadurch unterstreichen,dass es z.B. für einen offensiven Punktgewinn zwei Punkte gibt. Dann dürfte deine Stunde auch zeimlich zu Ende sein, wenn man bedenkt, dass du 3 Haupteinheiten plus Erklärungen plus Warmmachen unterbringen sollst, wichtig ist verzettel dich nicht und ebenso, dass du die Übung nicht "durchpresst", solltest du in Zeitnot geraten, kürz an anderer Stelle oder weich von deinem Plan ab, das wichtigste ist der Lerneffekt, ist der trotz Zeitnot etc. vorhanden wirst du dich rechtfertigen können und die Prüfung bestehen.

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Ich kenne HUDI im Ereich des Tennistrainings, wenn ein Spieler gefördert werden soll, kann HUDI helfen. HUDI bedeutet: Häufigkeit/Umfang/Dichte/Intensität. Das heißt, dass man um einen Spieler stärker zu fördern zuerst die Häufigkeit des Tranings erhöht werden soll, ist dieses nicht mehr möglich oder "sinnvoll" so soll man den Umfang der Übungsstunden erhöhen, ist dieses auch nicht mehr "sinnvoll" so soll man die Dichte der Trainingseinheit erhöhen, also Pausen kürzen. Wieder muss man abwägen, ab wann es noch "sinnvoll" ist die Pausen zu kürzen, um trotzdem noch vernünftig zu arbeiten. Ist auch hier die Grenze erreicht so ist der letzte Schritt die Erhöhung der Intensität des Trainings um den Schüler zu fördern.

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