ursprünglich wurden hochseilgärten eben gerade für teams/teamentwicklung konzipiert. selbst im selbstsicherungsbereich ist man aufeinander angewiesen, denn man sichert nach dem "4 Augen Prinzip", im Hochseilgarten gibt es keine "Alleingänger". Es geht um gegenseitiges Vertrauen, Kooperation, Lösungsfindung, Plan - und Aktionsphasen, um Hilfe fragen können, Hilfe annehmen können, um Rollenfindung,Rollenverhalten, Problemlösestrategien, Akzeptanz, Grenzerfahrungen und und und.... Alles, was ein Team braucht, um sich (weiter)entwickeln zu können. Ein Besuch ( und auch mehrere ) lohnen sich auf jeden Fall. In einem guten Hochseilgarten findest du neben dem HSG selbst auch Niedrigelemente, pamperpole, Riesenschaukel ect, außerdem Angebote aus dem Erlebnispädagogischen Bereich wie kooperative Abenteuerspiele, TeamChallenge, Bogenschießen, GPS Touren, Paddeln,Moutainbiking und vieles mehr. Laß dich überraschen ;O)
wichtig ist die unterscheidung von hochseilgarten und abenteuerwald. hochseilgärten arbeiten normalerweise nach den bestimmungen der erca ( europen ropes course assoziation ), die trainer sind dementsprechend ausgebildet. die anlagen sollten jährlich von einem fachmann geprüft werden. die trainer sind geschult, alle elemente und sicherheitsrelevanten Teile sowie Ausrüstung täglich in Augenschein zu nehmen. Du kannst dich also bei einem guten Hochseilgarten darauf verlassen, dass du gut aufgehoben bist. allerdings mußt du dich dafür auch an die regeln halten, damit deine sicherheit zu 100% gewährleistet ist. Kritisch sind die sogenannten, schon im Eintritt deutlich billigeren Abenteuerwälder. Hier bekommst du zu Beginn eine kurze Einweisung bzgl der Ausrüstung und Handhabung. Und dann darfst du schon auf eigene Faust los in die Höhe. Ohne Trainer. Billig aber lebensgefährlich.. also lieber Finger weg, da gab es schon schlimme Unglücke. Geh zu den Profis, zahle ein bißchen mehr, und du wirst einen wirklich tollen Tag haben!