Leider nicht, und das ist eine echte Marktlücke. Es geht nämlich bei der Sicherheit im Langlauf nicht nur darum, Knochenbrüche zu vermeiden (wie beim Alpinski). Sondern "um die Gelenke, etc. vor Verdrehen zu schützen", wie Sie es schon völlig richtig in Ihrer Frage formuliert haben. Die bisherigen Antworten zeigen, dass diese Art der Verletzungsgefahr vielen Menschen gar nicht bewusst ist. "... man hängt ja nur an einem dünnen Fädchen ...", nämlich dem der eigenen Bänder !!! Und die sind, z.B. bei einem Drehsturz, schnell überdehnt oder sogar gerissen. (Aua - Ich weiss wovon ich rede.) Meiner Meinung nach wäre es daher sehr wohl "angebracht bei den Schi irgendwas an den Bindungen zu ändern". Dass es "vor 20 Jahren mal ein System gegeben" hat, was "sich aber nicht durchgesetzt" hat, ist meiner Meinung nach kein Grund dafür, nichts mehr in dieser Richtung zu unternehmen. Apropos: Unternehmen suchen doch immer nach Marktlücken ... (s.o.) Also, auf geht's, liebe Hersteller ! Und viele Grüße aus dem schön verschneiten Thüringer Wald an alle in diesem Forum von einem Gast, der früher mal in einer Skifabrik gearbeitet hat.

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