Aus eigener Erfahrung (ich bin seit 1989 Trainer): Wie es Jürgen63 schon bestens beschrieben hat, muss ein Trainer in der Lage sein, sich auf das Mitglied einzustellen. Die Person mit ihren Wünschen und Handicaps bildet den Mittelpunkt (nicht das Inventar des Studios, die angebotenen Kurse oder die speziellen Fortbildungen des Personals). Jeder hat seine ureigenen Probleme und die gewünschten Ergebnisse sollten in kleine erreichbare und kontrollierbare Schritte gefasst werden. 2. Ein guter Trainer leitet die Mitglieder an, beobachtet und korrigiert ggf. den Bewegungsablauf. Jedoch ist er kein guter Trainer, wenn er jedem Anfänger nicht von der Seite weicht (wie vorher beschrieben). Dies ist in den Stoßzeiten nicht leistbar und benachteiligt die Mitglieder, die schon länger im Studio sind. Helfen, Anleiten aber auch eine häufige Ansprechbarkeit zeichnet einen guten Trainer meines erachtens aus.
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Sorry, aber ich würde versuchen den Ausfallschritt zu vermeiden (Du sprichst nämlich von "oft"). Tennis ist ein "Schwungsport", wo die Beschleunigung schon über die Wadenmuskulatur beginnt und sich dann aufwärts fortsetzt. Bei dem beschriebenen Ausfallschritt blockierst Du den ganzen Körper (zum Gleichgewicht halten) und kannst maximal aus dem Unterarm reagieren. Dies ist eine absolute Notsituation. Meine Vermutung ist, daß Du den Ball zu spät "liest". Ein guter Tennisspieler berechnet die Flugbahn des Balles nach der Ausholbewegung und dem Aufprall beim Gegenspieler. So etwas kann man lernen.