Bei der Hauswand wäre ich vorsichtig. Wenn es eine Betonwand ist, dann kannst Du Schwerlastanker setzen - aber in einer Ziegelwand hält das nicht. Eine massive Kinderschaukel kann funktionieren wenn sie stabil im Boden verankert ist (einbetoniert) - aber unterschätz die Kräfte nicht, die drauf wirken, vor allem wenn du noch etwas Hebel zusammenkriegst, du die Line also etwas höher oben spannst.

Massiv einbetonierte Pfosten, z. B. von Zäunen können auch teilweise verwendet werden, aber beim Spannen und Belasten immer beobachten. Vor allem wenn die nur einen eimergroßen Betonsockel haben, dann kannst Du den schon lockern wenn das umgebende Erdreich nicht besonders fest ist (hab ich selbst schon mehrmals erlebt.)

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Das kommt auf den Spanngurt drauf an. Die meisten Slacklines sind aus dem gleichen Material gemacht wie Industrie-Spanngurte. Wichtig ist dass Du eine Angabe über die Bruchfestigkeit findest, bei den meisten hochwertigen Spanngurten sollte die aber locker ausreichen und ist meist sogar höher als beim Bandmaterial aus dem Bergsport. Dazu sollten die Gurte einigermassen angenehme Ränder haben und nicht zu scharfkantig sein.

Spanngurte sind meist auch deshalb besser geeignet als Bandmaterial aus dem Bergsportbereich, weil sie weniger Dehnung haben und sich damit besser spannen lassen.

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Bäume sind die erste Wahl, weil zum einen meistens eine Wiese drumrum ist, also auch angenehmes Absprungelände und zweitens halten die ab einer gewissen Dicke (20 - 30 cm Stammdurchmesser in 1 m Höhe) jede normale Slackline aus. Betonpfosten, massive, im Boden einbetonierte Holzsäulen (z. B. auch Schaukelpfosten auf Spielplätzen), einbetonierte Eisengeländer u. ä. eigenen sich ebenfalls. Wichtig ist allerdings immer, dass man zusätzlich zu den eh schon hohen Reaktionskräften der Slackline nicht noch eine Hebelwirkung baut.

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