Hallo David,

irgendeinen Schweißfänger brauchst Du wohl. Hast Du schon einmal ein Bandana probiert? Die gibt es von diversen Herstellern in sehr leichter Ausführung, so dass Du sie kaum auf dem Kopf merkst, auch was Stauhitze angeht. Dafür schützen sie dennoch gut vor Sonne und halten den Schweiß halbwegs gut ab (zumindest während der Fahrt). Es gibt welche mit dünnem integrierten Schweißband, doch nötig ist das nicht - in der Hitze vielleicht auch etwas zuviel. Schönen Gruß, TJ

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Moin Cyclingmax,

in der Regel kommt es zum Sattelhüpfen, ausgeprägter bei höheren Trittfrequenzen, wenn die Sitzposition nicht korrekt eingestellt ist. Vor allem die Sattelhöhe spielt hierbei eine Rolle. Zu hoch eingestellt, neigt sich das Becken mit jedem Tritt zur einen und zur anderen Seite. Bei zu niedriger Einstellung passiert es ähnlich, allerdings mit mehr Luft unterm Allerwertesten, so dass das Hüpfen stärker ausfällt. Dazu kommt noch die Oberkörperhaltung, gestreckt oder eher aufrecht. Ich rate Dir, Dich eingehend mit der Sitzposition zu befassen. Bei Änderungen nur in kleinen Schritten vorgehen und ausprobieren, bis Du Dich an die für Dich angenehmste und optimale Position annäherst. Viel Erfolg! :) Gruß, TJ

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Hallo maxlkatze, Dein Problem hört sich sehr nach falscher Radeinstellung an. Wichtig ist, dass Du alle Komponenten korrekt auf Deine Anatomie abstimmst und einstellst. Zu den Schuhplatten haben die Vorredner bereits viel geschrieben. Wichtig ist aber auch die richtige Sattelhöhe, Sattelneigung und -position, Lenkereinstellung u. s. w. Im Internet findest Du dazu zahlreiche passende Anleitungen. Bei falscher Einstellung hat dies Auswirkung auf Rücken, Schulter, Kopf, Knie, Fußgelenke und Becken - je nachdem, wo der Fehler steckt. Wenn dagegen das Rad zu Dir passt, ist es ein angenehmes Sportgerät. Allerdings ist es dennoch auch angeraten, etwas für den Rumpf zu tun. Adäquate Gymnastik und Stretching sind Gold wert, da auf dem Rad der Oberkörper leider vernachlässigt aber dennoch gefordert wird.

Da die Klickpedale den Fuß meist mehr zum Pedal bringen, ist eine Höhenverstellung des Sattels in der Regel nötig, aber nur in der Größenordnung von Millimetern. Da Du schreibst, "wie auf Zehenspitzen gefahren", nehme ich an, dass der Sattel zuvor auch schon etwas zu hoch eingestellt war. Nach der Minderung der Sitzhöhe hat sich die gesamte Position verändert, und Dein Körper muss eine schmerzhafte Phase der Anpassung durchlaufen - die Rückenschmerzen sind möglicherweise nichts anderes als eine Art Muskelkater oder auch Verspannung. Dennoch: Befolge den Rat und stell Dein Rad korrekt ein. Oder lass Dir von Deinem Radhändler des Vertrauens (er sollte sich mit Rennrädern gut auskennen) beraten. Für den Anfang gibt es einige goldene Regeln (Knie über Pedalachse, Großzehgelenk über Pedalachse, gerade Erreichen des Pedales mit Fuß auf Pedal in Verlängerung des Beines bei durchgestrecktem Bein, bei Bremsgriffstellung wird Blick auf Vorderradachse durch Lenker versperrt und viele andere). Oft gibt es Anleitungen in Magazinen wie die Tour oder Roadbike sowie auf deren Internetseiten, aber auch unter anderen Webadressen oder in Büchern. Hast Du die Grundeinstellungen gemacht, kannst Du auf den Touren noch kleiner Anpassungen machen, bis Du Dich richtig wohlfühlst - also nicht den Schraubendreher oder Inbusschlüssel vergessen.

Schönen Gruß, TJ

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Moin HipHop,

viele Nordic Walking-Anfänger ziehen beim Laufen ihre Schultern hoch und spannen die obere Rückenmuskulatur an. Möglicherweise liegt hier die Ursache der Beschwerden Deiner Mutter. Sie soll beim Laufen darauf achten, die Schultern locker und unten zu halten und diese nicht zum verkrampfen. Der Stockeinsatz kommt aus den Armen, nicht aus der Schulter!

Viel Erfolg weiterhin und Gruß, TJ

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Beim Laufen kommt es auf das subjektive Tragegefühl an. Insofern darfst Du Dir selbst aussuchen, ob Du mit oder ohne drunter läufst. Gedacht ist es aber eher ohne.

Beim Radfahren dagegen sollte die Unterhose im Schrank verbleiben. Ansonsten können durch deren Nähte, die an der Haut reiben, schmerzhafte Druckstellen entstehen.

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Moin Blader,

durch den Kreuzgang rotiert die Wirbelsäule bereits in natürlichem und gewünschtem Maß. Durch das Abstoßen mit gestrecktem Arm nach hinten auf der einen Seite und dem beherztem Einstechen des anderen Stockes mit dem nach vorne gerichteten Arm ist für eine dynamische und flüssige Bewegung eine Rotation ganz natürlich. Eine starre Haltung führt zu Verkrampfung und schränkt den Bewegungsablauf ein. Die Schulter selbst wird aber nicht "ver-"dreht. Sie bleibt immer parallel zur Brust und folgt der Rücken-Rotation.

Die Rotation führt zu einer verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Rückenmuskulatur und vor allem der Bandscheiben. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, sich nicht übertrieben zu bewegen. Das Ideal ist eine flüssige Bewegung, die dem natürlichen Spielraum des Körpers folgt.

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Die Stocklängen für die verschiedenen Ski-Langlauftechniken unterscheiden sich zum Teil massiv von der Länge von Nordic Walking-Stöcken. Teleskop-Stöcke sollten in allen Disziplinen vermieden werden!

Wenn Du die Teleskopstöcke so weit herausziehen musst, ist die Stabilität sicher nicht mehr gewährleistet, gerade bei den druckbetonten Sportarten wie Ski-Langlauf (aber auch Nordic Walking).

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Moin wundermann,

in der Frühgeschichte des Fahrrades mit Übersetzungsantrieb waren die Seiten noch gleichberechtigt. Anfangs sogar beidseitig, sieht man später auch Fahrräder mit der Antriebsseite links oder rechts. Erst später mit Fahrradausrüstungsteilen aus Massenproduktionen (zum Beispiel Fichtel & Sachs) hat sich eine Seite herauskristallisiert.

Ich denke, dass genau die massenhafte Herstellung von Komponenten für die Antriebsseite verantwortlich ist. Kein Hersteller kann es sich heute leisten, einen Sonderweg einzuschlagen, weil der Markt nicht darauf vorbereitet ist.

Es gibt hin und wieder Neuvorstellungen oder Studien zu neuen oder zumindest veränderten Antriebstechniken - hier variiert tatsächlich die Seitenwahl. Doch geht es um den altbewährten und nicht mehr totzukriegenden Kettenantrieb, hat sich die Entwicklungsevolution auf eine Seite festgelegt.

So sehe ich zumindest die Sache.

Schönen Gruß, TJ

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Die Antwort von wiprodo ist bereits sehr ausführlich. Aber einen wichtigen Punkt möchte ich hinzufügen: Es ist sehr wichtig, die Schultern locker zu lassen! Achte beim Laufen darauf. Wahrscheinlich wirst Du feststellen, dass Du die Schultern nach einer Weile wieder höher ziehst und damit verkrampfst. Lass sie wieder fallen und achte nach einer Weile wieder darauf.

Normalerweise mache ich Nordic Walking gerade auch, um solche Rücken- und Nackenverspannungen loszuwerden. Wenn ich aber beruflich oder familiär im Stress bin, klappt es nicht so recht, und ich erwische mich dann ebenfalls, wie ich die obere Arm-, Schulter- und Nackenmuskulatur unbewusst verkrampfe.

Bewusstes und kraftbetontes Nordic Walking mit nur nötig angespannter, aber nicht verkrampfter Schulter ist kein Widerspruch.

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anderes Schuhwerk:

beim Nordic Walking sollten speziell für das schnelle Gehen (Walking und eben auch Nordic Walking) gefertigte Schuhe benutzt werden.

Da Laufen und Gehen den Fuß unterschiedlich belasten, eignen sich Laufschuhe zumindest mittel- bis langfristig nicht für das Nordic Walking.

Übrigens sollten Lauf- wie Walking-Schuhe nach spätestens zwei, drei Jahren (bei intensiver Benutzung auch schon viel früher) auch bei Nichtbenutzung gegen neue getauscht werden, da die Dämpfungselemente im Schuh spröde werden und ihre wertvolle Funktion verlieren.

Sehr zufrieden bin ich übrigens mit meinen Asics Walker-Schuhen. Doch soll dies keine generelle Empfehlung sein, da der Schuh zum Fuß passen muss. Insofern empfehle ich, den Schuh vor Kauf probezulaufen. Hier gilt insbesondere: Wohlfühlen ist wichtiger als Aussehen.

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