unsere bundesligavolleyballer trainieren viel mit plyometrischen sprüngen (meist vom kasten). sie verbessern so ihre sprungkraft am netz und erreichen auch sehr gute werte im standweitsprung. beim vergleich mit unseren (mittelmäßigen) sprintern und weitspringern (kein spezielles plyometrisches krafttraining) hinken sie aber im sprint und weitsprung mit anlauf, regelmäßig arg hinterher.

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da kannst du leider nur abwarten, bis dein körper sich selbst geheilt hat. vermeide alle bewegungen, die schmerzen. normalerweise dauert sowas aber nicht monatelang. geh mal zu einem anderen arzt oder physio, vielleicht war die diagnose nicht ganz richtig.schmerzmittel sprichst du mit dem arzt ab.

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wir haben uns einen selbst gebaut: stück küchenplatte, loch und rundholz rein für gewichtsscheiben drauf, unten möbelrollen dran (1vorn, 2 hinten), gurt zum ziehen so wie hosenträger. eher ungeeignet für verbesserung der frequenz, gut für schrittlänge. für antritte würde ich eher reifen für den rasen nehmen. aber nicht direkt aus dem stand sondern aus dem traben. die schritte dürfen nicht "ziehend" sein, also gewicht nicht zu schwer.

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was heißt "hochsprung usw"? beim hochsprung kommt es vor allem auf das sprunggefühl an, beim weitsprung mehr auf die sprungkraft. es kann also durchaus verschieden sein. mach folgenden test: leg dich gestreckt auf den bauch und sprinte auf kommando los. den ersten schritt wird du mit deinem bevorzugten bein machen, also das nach vorn. und dann gibt es noch die ausnahmen.

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du darfst immer sicher mit der a-norm starten. mit der b-norm nur, wenn die anzahl der gemeldeten a-normler noch platz für weitere starter lässt. das ist meistens der fall. dein verein bekommt dann eine nachricht. geh mal davon aus, dass du starten darfst.

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hallo wurststurm, du bedienst ein nicht ausrottbares vorurteil, laufen würde langsam machen. bei den olympischen spielen 1960 haben die deutschen 10-kämpfer die weltelite aufgemischt, warum? sie waren die ersten, die 10 wettbewerbe trainierten und nicht nur 9 ohne die 1500m. als abfallprodukt ihrer verbesserten grundlagenausdauer (GA1)konnten sie insgesamt härter und öfter trainieren, da ihre erholungszeit geringer wurde. es stimmt jedoch, dass man langsamer wird, aber nur wenn man die schnelligkeit vernachlässigt. es ist schon erstaunlich, wie lange sich bei manchen bahnleichtathleten uralte vorurteile halten können.besuche mal einen qualifizierten sprintlehrgang!

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wadenprobleme können dauern. leider erkennt kaum ein arzt, auch nicht orthopäde, was ist. auf jeden fall erst ruhig joggen, wenn du nichts mehr spürst und dann nur 10-15 minuten. wenn das gut geht, am übernächsten tag 20 min und dann 30 .... läufst du gleich wieder zuviel, geht alles von vorn los. manche dehnen auch bei geringem schmerz, aber nur sehr vorsichtig. die methode besprichst du aber besser mit einem physio.

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wenn du dich ausreichend aufwärmst, also mindestens 20 min bis du etwas schwitzt, ist das eigentlich kein problem. die intervalle werden halt etwas langsamer gelaufen, vielleicht auch gesteigert. bei uns gibt es weit und breit keine halle, sollen die läufer dann bis märz in den süden?

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es kommt auf die räumlichkeiten (sporthalle?) an und den rahmen (zuschauer aus anderen Abteilungen?). bei uns wurden fast immer attraktive trainingsinhalte gezeigt. gut angekommen ist hürdenmethodik, von den kleinsten angefangen. aber lustig war es eher nicht. außerdem darf es nicht zu lang dauern. es hatte eher den charakter einer werbeveranstaltung für den verein und die abteilungen. kommt der nikolaus?

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skigymnastik und mountain-bike, step-gymnastik. steffi graf ist übrigens im training mit harald schmid mal eine super zeit über 800m gelaufen, ich glaube es waren so 2:12. das kommt nicht nur vom tennis, ein bischen gelaufen ist offensichtlich auch

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stundenbeispiele helfen selten weiter, du solltest immer spontan auf die kinder eingehen. dann läuft eine super stunde am ende ganz anders wie geplant. ein richtiger fachmann auf dem gebiet der kinderleichtathletik ist hans katzenbogner (bitte googlen). spaßig zum anfang sind spiele wie kettenfangen, schwarzer mann o.ä. bitte immer mit viel rumrennen. mein top-favorit ist mannschafts-jägerball. die parteien müssen aber unbedingt farblich gut unterscheidbar sein. wer abgeworfen wird muss auf die bank und ist wieder frei, wenn sein abwerfer selbst getroffen wurde. nachdem nur immer eine mannschaft abwerfen darf, muss die andere (hasen) zusehen, dass sie den ball fangen. dann sind sie jäger. mein rekord: 45 minuten bis zur totalen erschöpfung. manchmal funktioniert es dagegen gar nicht. ausprobieren.

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wenn du jetzt wieder leichtathletik machen willst, sollte dein schwerpunkt nicht auf weiterem krafttraining liegen. sprinte, springe, werfe. es kann leicht sein, dass du vor lauter kraft deine technik und schnelligkeit verloren hast. ein guter trainer wird dir sagen, wie du die sache angehen kannst. es sollen doch zeiten und weiten rauskommen, oder etwa nicht?

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auf jeden fall was zum austoben und alle müssen mitmachen können: kettenfangen, wer hat angst vorm schwarzen mann (könnte man vielleicht umbenennen). 2 mannschaften stehen im feld (richtig geht es nur in der halle), du wirfst einen softball rein und die mannschaft, die den ball hat, darf sich den ball zuspielen und gegner abwerfen, wer abgeworfen ist, geht auf die bank. er wird wieder frei, wenn derjenige, der ihn abgeworfen hat, selbst raus muss. beide mannschaften haben farbige leibchen an, mit dem ball zu laufen ist verboten. wie bei allen spielen: manchmal klappt es gar nicht und andere gruppen wollen gar nicht aufhören.

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das liegt nicht am griff sondern an der abwurftechnik. du kannst nicht geradeaus werfen, weil deine schulterbeweglichkeit nicht ausreicht oder wenn die handinnenfläche nicht genau nach oben zeigt.. hilfreich kann der sog. zangengriff sein. da fasst man den speer zwischen mittel- und zeigefinger. diese technik schont auch den ellbogen bei unsauberer technik..

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wenn du deine zeiten mit elektronisch gestoppten vergleichen möchtest, musst du 24/100 zur handgestoppten zeit dazu zählen. wenn du dich selbst stoppst, ist das nicht nötig. achte aber darauf, dass du nicht schon vor dem ziel stoppst, das passiert oft.

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es erleichtert eine korrekte armführung damit der oberkörper möglichst keine störende rotationsbewegungen macht. mit lockerer faust geht es aber auch. eine anspannung, nicht für den sprint benötigter muskeln, ist allerdings eher kontraproduktiv. früher hat man mal so gedacht und hat beim hochsprung "sprungkorken" gequetscht.

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deine schnelligkeit reicht für 5,50m aus, das problem ist die umsetzung. treiben lassen, hocksprünge und andere ratschläge sind nicht zielführend, auch nicht der versuch in die höhe zu springen. solche springer "verhungern" dann in der luft, weil sie auf den letzten metern und beim absprung viel zu viel tempo verlieren. sie stemmen dann beim absprung, tödlicher weitsprungfehler. was tun also? 1. tempo bis zum brett halten. 2. schrittgestaltung der letzten 3 schritte ist kurz-lang-kurz. wenn der vorletzte schritt länger (nur ein paar cm) ist, senkt der körperschwerpunkt etwas ab. beim schnellere letzten schritt steigt der wieder und du musst nur den ansteigenden luxuskörper beschleunigen. ist der letzte schritt zu lang(passiert, wenn man aufs brett schaut), muss das körpergewicht erst abgefangen werden. du sollst beim absprung "groß" werden, schnell abspringen mit aktivem fußaufsatz (das muss dein trainer hören), das brett in den boden treten) und nicht aufs brett schauen. wenn das klappt, stimmt auch die flugbahn und du bringst automatisch die beine vor. training mit ganz kurzem anlauf, letzte schritte markieren durch fahrradreifen.

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4er schnitt ist heftig aber möglich. ein sinnvolles training würde so aussehen: 3 mal lauftraining pro woche, davon 2 mal dauerlauf mit moderatem tempo, d.h. du könntest einen einatem- und ausatemrhythmus von 4 schritten laufen. dauer der läufe allmählich bis 60 minuten und mehr. einmal trainierst du das geforderte tempo, insgesamt den umfang von 1000m bis 4000m steigern. einmal kurze tempoläufe (etwa 200 -400m mit 2 minuten gehpause)dann längere läufe von 600m bis 1200m. alle 3 wochen machst du einen testlauf. ab anfang september machst du dann 2 mal tempo (auch mal schneller als gefordert) und 1-2 mal dauerlauf mit 2-3 flotteren abschnitten zwischendurch. dass die philologen schlechter sind hätte professor vielleicht gern, reines märchen derer, die es nicht schaffen.

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man sollte sich ein ziel setzen, egal welches. ohne ziel geht es in der leichtathletik auf dauer nicht. spätestens als erwachsener kommt man sich dann fehl am platz vor. mein vorschlag: langstrecke trainieren. auf jedem niveau kann man an volksläufen teilnehmen.

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obwohl selbst leichtathlet würde ich dir doch eher zur sportgymnastik raten. in der leichtathletik beginnen jetzt die wettkämpfe und in den vereinen wird viel technik trainiert, wobei man in der gruppe oft viel rumsteht. in sportgymnastik bewegst du dich viel mehr. in manchen vereinen machen sie das ganze jahr über 2 mal pro woche skigymnastik und einmal reiten sie mit dem rad aus, das wäre auch gut. also wichtig: viel bewegen!!

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